Sie will der Seele den
Entschluß einprägen, Gott zu dienen
Ich versetze mich in die Gegenwart Gottes und des ganzen himmlischen Hofes. Ich habe die unendliche Barmherzigkeit seiner göttlichen Güte erwogen, gegen mich, sein unwürdiges und schwaches Geschöpf, das er aus dem Nichts erschaffen, erhalten, aus so vielen Gefahren befreit, mit so vielen Wohltaten überhäuft hat.
Ich habe vor allem die unbegreifliche Güte und Langmut erwogen, mit der Gott mich so väterlich in meinen Sünden ertragen, so oft und liebevoll zur Umkehr eingeladen, so langmütig auf meine reuige Buße gewartet hat, bis zu diesem ... Jahr meines Lebens, trotz all meiner Undankbarkeit, Unredlichkeit und Untreue. Immer wieder habe ich meine Bekehrung hinausgeschoben, seine Gnade mißachtet, Gott schändlich beleidigt.
Ich habe auch erwogen, daß ich am Tag meiner heiligen Taufe ein Kind Gottes geworden bin. Zu meinem Glück und zu meiner Heiligung wurde ich ihm geweiht und dargebracht. Entgegen dem Gelöbnis, das damals in meinem Namen abgelegt wurde, habe ich meinen Geist so oft und so schändlich entweiht und vergewaltigt, da ich ihn gegen Gottes Majestät wandte und mißbrauchte.
Nun komme ich zu Dir und werfe mich im Geist vor dem Throne der göttlichen Gerechtigkeit nieder. Ich erkenne und bekenne mich schuldig des Verbrechens, die Majestät Gottes beleidigt zu haben, schuldig am Leiden und Sterben Jesu durch die Sünden, die ich begangen habe. Für sie ist er gestorben und hat die Kreuzesqualen erduldet; darum habe ich verdient, für ewig verloren und verdammt zu sein.
Ich wende mich nun dem Thron der unendlichen Barmherzigkeit Gottes zu. lch verabscheue von ganzem Herzen und aus allen Kräften die Sünden meines bisherigen Lebens. lch bitte demütig um Gnade, Barmherzigkeit und Verzeihung, um vollständige Vergebung meines Verbrechens, kraft des Leidens und Todes Jesu, des Herrn und Erlösers meiner Seele. Auf diese einzige Grundlage stütze ich meine Hoffnung. So erneuere ich das heilige Treuegelöbnis, das ich am Tage meiner Taufe abgelegt habe: Ich widersage dem Teufel, der Welt und dem Fleisch. Ich verabscheue ihre unseligen Ratschläge, ihre Eitelkeiten und ihre Lust für mein ganzes Leben und für alle Ewigkeit.
Ich wende mich meinem gütigen und barmherzigen Gott zu und bin unwiderruflich entschlossen, ihm zu dienen und ihn zu lieben, jetzt und ewig. Ich weihe ihm zu diesem Zweck meinen Geist mit all seinen Fähigkeiten, meine Seele mit all ihren Kräften, mein Herz mit all seiner Liebe, meinen Leib mit all seinen Sinnen. Ich erkläre hiermit, daß ich nie mehr eine meiner Fähigkeiten gegen seinen göttlichen Willen und seine alles überragende Majestät mißbrauchen will. Im Geiste bringe ich mich ihm zum Opfer. Auf ewig will ich ihm treu und als Geschöpf redlich ergeben sein. Nie mehr will ich mich von ihm abwenden oder meine Hingabe bereuen.
Sollte ich jemals durch Versuchung des Teufels oder durch menschliche Schwäche irgendwie gegen diesen Entschluß und diese Weihe verstoßen, so erkläre ich hiermit feierlich: Ich bin entschlossen, mit der Gnade des Heiligen Geistes davon abzulassen, sobald ich es bemerke, um mich sogleich ohne Zögern und Zaudern der göttlichen Barmherzigkeit zuzuwenden.
Dies ist mein Wille, meine Absicht, mein unabänderlicher und unwiderruflicher Entschluß, den ich hiermit bekunde, und bekräftige, ohne Ausnahme und Vorbehalt. Ich erkläre ihn im Angesicht Gottes, der triumphierenden und der streitenden Kirche, meiner Mutter; sie nimmt diese Erklärung in der Person dessen entgegen, der mich als ihr Vertreter bei diesem Akt anhört.
Ich versetze mich in die Gegenwart Gottes und des ganzen himmlischen Hofes. Ich habe die unendliche Barmherzigkeit seiner göttlichen Güte erwogen, gegen mich, sein unwürdiges und schwaches Geschöpf, das er aus dem Nichts erschaffen, erhalten, aus so vielen Gefahren befreit, mit so vielen Wohltaten überhäuft hat.
Ich habe vor allem die unbegreifliche Güte und Langmut erwogen, mit der Gott mich so väterlich in meinen Sünden ertragen, so oft und liebevoll zur Umkehr eingeladen, so langmütig auf meine reuige Buße gewartet hat, bis zu diesem ... Jahr meines Lebens, trotz all meiner Undankbarkeit, Unredlichkeit und Untreue. Immer wieder habe ich meine Bekehrung hinausgeschoben, seine Gnade mißachtet, Gott schändlich beleidigt.
Ich habe auch erwogen, daß ich am Tag meiner heiligen Taufe ein Kind Gottes geworden bin. Zu meinem Glück und zu meiner Heiligung wurde ich ihm geweiht und dargebracht. Entgegen dem Gelöbnis, das damals in meinem Namen abgelegt wurde, habe ich meinen Geist so oft und so schändlich entweiht und vergewaltigt, da ich ihn gegen Gottes Majestät wandte und mißbrauchte.
Nun komme ich zu Dir und werfe mich im Geist vor dem Throne der göttlichen Gerechtigkeit nieder. Ich erkenne und bekenne mich schuldig des Verbrechens, die Majestät Gottes beleidigt zu haben, schuldig am Leiden und Sterben Jesu durch die Sünden, die ich begangen habe. Für sie ist er gestorben und hat die Kreuzesqualen erduldet; darum habe ich verdient, für ewig verloren und verdammt zu sein.
Ich wende mich nun dem Thron der unendlichen Barmherzigkeit Gottes zu. lch verabscheue von ganzem Herzen und aus allen Kräften die Sünden meines bisherigen Lebens. lch bitte demütig um Gnade, Barmherzigkeit und Verzeihung, um vollständige Vergebung meines Verbrechens, kraft des Leidens und Todes Jesu, des Herrn und Erlösers meiner Seele. Auf diese einzige Grundlage stütze ich meine Hoffnung. So erneuere ich das heilige Treuegelöbnis, das ich am Tage meiner Taufe abgelegt habe: Ich widersage dem Teufel, der Welt und dem Fleisch. Ich verabscheue ihre unseligen Ratschläge, ihre Eitelkeiten und ihre Lust für mein ganzes Leben und für alle Ewigkeit.
Ich wende mich meinem gütigen und barmherzigen Gott zu und bin unwiderruflich entschlossen, ihm zu dienen und ihn zu lieben, jetzt und ewig. Ich weihe ihm zu diesem Zweck meinen Geist mit all seinen Fähigkeiten, meine Seele mit all ihren Kräften, mein Herz mit all seiner Liebe, meinen Leib mit all seinen Sinnen. Ich erkläre hiermit, daß ich nie mehr eine meiner Fähigkeiten gegen seinen göttlichen Willen und seine alles überragende Majestät mißbrauchen will. Im Geiste bringe ich mich ihm zum Opfer. Auf ewig will ich ihm treu und als Geschöpf redlich ergeben sein. Nie mehr will ich mich von ihm abwenden oder meine Hingabe bereuen.
Sollte ich jemals durch Versuchung des Teufels oder durch menschliche Schwäche irgendwie gegen diesen Entschluß und diese Weihe verstoßen, so erkläre ich hiermit feierlich: Ich bin entschlossen, mit der Gnade des Heiligen Geistes davon abzulassen, sobald ich es bemerke, um mich sogleich ohne Zögern und Zaudern der göttlichen Barmherzigkeit zuzuwenden.
Dies ist mein Wille, meine Absicht, mein unabänderlicher und unwiderruflicher Entschluß, den ich hiermit bekunde, und bekräftige, ohne Ausnahme und Vorbehalt. Ich erkläre ihn im Angesicht Gottes, der triumphierenden und der streitenden Kirche, meiner Mutter; sie nimmt diese Erklärung in der Person dessen entgegen, der mich als ihr Vertreter bei diesem Akt anhört.
Möge es Dir gefallen, ewiger, allmächtiger und allgütiger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, diesen Entschluß in mir zu stärken und dieses Opfer meines Herzens und meiner Seele gütig
anzunehmen. Du hast mir durch Deine Eingebung den Entschluß geschenkt, gib mir auch die Kraft
und Gnade, es zu vollziehen. O Gott, Du bist mein Gott (Ps 16,2), der Gott meiner Seele und
meines Geistes. So will ich Dich sehen und anbeten jetzt und in alle Ewigkeit. Es lebe Jesus!