Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Erna Stieglitz (1894–1965)

Von Erna Stieglitz, die ihr Leben der tätigen Nächstenliebe weihte und in den Orden des heiligen Franziskus eintrat — ihren Mann verlor sie im 1. Weltkrieg — ist folgende Prophezeiung nach Wolfgang Johannes Bekh überliefert:

Aus der Stille ihrer Kammer schaute diese Frau den Untergang der Welt. Es folgen die Aussagen: Der Stand der Technik eröffnet zum ersten Mal die Möglichkeit, die ganze Welt von einem Machtzentrum aus zu beherrschen. Während im Westen Bequemlichkeit und Weichheit, Wohlstand und Luxus obenan stehen, bereitet sich der Osten vor, erzieht zur Entbehrung, stählt seine Völker, sorgt für Nachwuchs und Waffen.

Die Endzeit im Lorberwerk (1800–1864)

Am linken Drauufer inmitten von Weinbergen in der Ortschaft Kanischa der Pfarrei Jahring, wo der Vater Michael Lorber seine Bergholdengründe bewirtschaftete, wurde Jakob Lorber am 22. Juli 1800 geboren. Und nicht zufällig wuchs er in einem armen, jedoch für Kunst und Religion offenen Haus in dieser ländlichen Umgebung heran. Sein Diplom als Hauptschullehrer erwarb er 1829 in Graz, der steiermärkischen Landeshauptstadt, wo er aber keine entsprechende Anstellung fand, so daß er weiterhin intensive Musikstudien betrieb, komponierte, Gesangs und Violin-Unterricht gab und gelegentlich auch öffentliche Konzerte. Während dieser Jahre schlug Jakob Lorber, seiner Neigung zu geistiger Vertiefung folgend, aber auch den »Weg nach innen« ein und las u. a. Justinus Kemer, Jung-Stilling, Swedenborg, Jakob Böhme und Johann Tennhardt. Niemals aber trennte er sich von der Bibel, die ihm bis an sein Lebensende eine Quelle der Inspiration blieb.

Alois Irlmaier (1894–1959)

Von Beruf Brunnensucher und Brunnenbauer, war dieser einfache und schlichte Mann aus Freilassing nicht gerade ein Heiliger, aber von aufrechter christlicher Gesinnung, gutmütig und stets hilfsbereit. Die ihn näher kannten meinten, er sei so unbegabt gewesen, daß er seine Visionen und Gesichte nie hätte erfinden können. Seine Phantasie war recht begrenzt und er war alles andere als schlau und gerissen. Aber er hatte eine große Gabe mitbekommen: Er war ein spürsicherer Wünschelrutengänger, der jede Wasserader fand. Schon in seiner Jugendzeit machte er die Erfahrung, daß er das Wasser »spüren« konnte. Wenn er in die Nähe einer Quelle oder Wasserader kam, dann »wurlte« es in seinen Fingern. Die Adern der Hand traten dick hervor und die Wünschelrute schlug so unwiderstehlich aus, daß sie auch von fremder Hand nicht gehalten werden konnte. Zu dieser außergewöhnlichen Fähigkeit kam dann noch eine zweite hinzu: Hellsehen.

Josef Albrecht (1891–1976)

Ich sah eine Landkarte von Mitteleuropa, so groß wie eine Hauswand. Dann sah ich, daß Deutschland von Osten her angegriffen wurde. Der Hauptstoß ging genau in der Mitte durch, etwa von Hof in Richtung Frankfurt, noch über den Rhein, vielleicht noch ein kleines Stück nach Belgien und Frankreich hinein... Dann war die Angriffskraft der Feinde gebrochen. Vor allem nördlich der Donau, bis an die Waterkant, wird alles zerstört, die Erde aufgerissen und verbrannt. Nur im südlichen Bayern schien die Sonne... Im Winter wird es nicht eintreten, das habe ich am Bild der Natur gesehen.

Hedwig Eleonore Seeler (um 1970)

Dieser Frau aus Berlin erschien der Waldprophet Matthias Stormberger oder Mühlhiasl im Geist, der sicherlich ein und dieselbe Person war.

Die Mitteilung vom 29. 9. 1972: »Mir hat keiner was in den Mund gelegt, hat es auch net gebraucht. Ich bin gefunden worden und dageblieben, bis ich vor Schmerz am Bein tot zusammengebrochen bin. Der Biß vom Bären ist net geheilt. War ein Hirte, bin es geblieben, der Wald war meine Heimat. Die Leut mochten mich, aber als ich um die dreißig war, fürchteten sie mich. Bin nie fromm gewesen, aber zu Feiertagen in die Kirch' gegangen. Mühlen hab i net könnt, aber im Winter hab i geschnitzt. Da ich im Sturm gefunden worden bin, hat man mich genannt den Hiasl vom Sturm übern Berg. Die Bärenleut haben geredet wie die Waldler, ich hab erst so reden gelernt.«

Mühlhiasl von Apoig (1753–?)

Wird ein großer Krieg kommen. Ein Kleiner fängt ihn an, und ein Großer der übers Wasser kommt macht ihn aus. Da wird aber zuerst eine Zeit sein, die dem großen Krieg vorausgeht und ihn herbeiführt. Wenn die Bauern mit den gewichsten Stiefeln in der Miststatt stehen. Wenn sich die Bauernleut gewanden wie die Städtischen und die Städtischen wie die Narren. Wenn die roten Hausdächer kommen, und die Rabenköpf (schwarze Kopftücher) wieder abkommen und die Weiberleut Hüte tragen wie die Mannsbilder.

Text des Tages - Ausgießung des Heiligen Geistes

Joel 3.1 - 5

1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.
2 Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.
3 Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf.
4 Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
5 Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird.

Text des Tages - Die 12 Gebote Gottes

Warum ist die Einhaltung der Gebote Gottes von höchster Relevanz für ein wahres spirituelles Leben? Hierzu die Antwort von Jesus selbst aus dem Neuoffenbarungswerk empfangen von Jakob Lorber aus dem Großen Evangelium Johannes Band 7 Kapitel 54: 

"Und Ich sage euch denn nun allen, daß ihr euch eben durch genaue Haltung der Gebote vor allem bestreben sollet, schon hier auf Erden also vollkommen zu werden, wie der Vater im Himmel vollkommen ist, so werdet ihr auch das und noch Größeres zu tun imstande sein als Ich Selbst nun. Und werdet ihr euch in diesem Zustande befinden, dann werdet auch ihr schon zum voraus Bürger des neuen Jerusalem sein. Das ist demnach der Sinn der dritten Erscheinung. - Habt ihr das alles wohl aufgefaßt und begriffen?" 

Endzeit-Antichrist schafft 'Einheitsreligion'; Bibelverbot; Untergang beider Antichrist-Typen

{jl.ev07.184,07} (Forts.:) »Aber nicht lange darauf wird sich eine zweite Nebensonne oder ein zweiter Gegengesalbter erheben, der den ersten in allem verdunkeln wird. Dieser wird noch um zehnmal ärger sein denn der erste. Denn der erste wird doch noch Meinem Worte nicht gar zu hinderlich in den Weg treten; aber der südliche wird Mein Wort und Meine Lehre im ganzen förmlich verbieten und wird aus derselben nur das nehmen, was gerade in seinen argen Kram taugen wird. Er wird Mein Zeichen wohl an allen Straßenecken aufrichten und verehren lassen; aber neben dem werden noch viele tausend andere prangen, und das zumeist solche, an denen er ein Wohlgefallen hat. (d.h., daß er wohl eine Mischung aus allen möglichen Religionen zur 'Einheitsreligion' verschmelzen wird, wie es bereits in der Esoterik geschieht, d. Hg.)


Erklärung einer Erscheinung durch Jesus im Gr. Evangelium Johannes

  Aus dem Großen Evangelium Johannes Band 7 Kapitel 54

   01] Sagte Nikodemus: »Herr und Meister, das verstehe ich nun und danke Dir inbrünstigst für diese Deine so hochwichtige Belehrung! Aber da Du uns nun die zwei Erscheinungen erklärt hast, so möchte ich Dich wohl bitten, uns noch die dritte Erscheinung zu beleuchten; denn hinter der muß etwas gar Großes verborgen sein.«


Drei Fragen

Himmelsgaben durch Jakob Lorber Band , 3. Mai 1840  [HIM 1.400503.0 - 15]
 
1. Fehlt die römisch-katholische Kirche nicht darin, daß sie den Laien den Kelch entzieht, da es doch bei Matth, 26,27 heißt: „Trinket alle daraus?“ 
2. Darf die Hostie angebetet werden? 
3. Sollen wir den Büchern Emanuel Swedenborgs vollen Glauben schenken?


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