Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



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Text des Tages: Das Leben im Licht

Epheser 5.8 - 20

Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts;
die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.
Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.
Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich.
Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.
So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse.
Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist.
Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.
Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.

Schrifttexterklärungen: „Jesus spricht: ‚Hebet den Stein ab!‘ Es spricht zu Ihm Martha, die Schwester des Gestorbenen: ‚Herr, er riecht schon; denn er liegt vier Tage!‘“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 16. Kapitel –  (bezugnehmend auf Johannes 11,39) 15. Januar 1844 abends
 

[16,01] Schreibet die Zentralsonne nur hin, wie gewöhnlich!
[16,02] „Jesus spricht: ‚Hebet den Stein ab!‘ Es spricht zu Ihm Martha, die Schwester des Gestorbenen: ‚Herr, er riecht schon; denn er liegt vier Tage!‘“
[16,03] Wenn ihr immer so leichte Texte wählet, deren Verständnis auf den ersten Augenblick mit den Händen zu greifen ist, so kann Ich euch darüber nicht allzeit zehn volle Seiten vorsagen; denn dieser Text hat schon in seiner ersten Stellung vollkommen dasselbe in sich, was Ich euch durch den Verlauf dieses ganzen Nachtrages fortwährend handgreiflichst kundgebe.

[16,04] Auch zu euch sage Ich: Hebet den Todesstein der Welt vom Grabe eurer Liebe hinweg! Oder auf deutsch gesagt: Trachtet nicht dadurch das Leben zu erreichen, daß ihr euch durch allerlei Bereicherungen des Verstandes aus der Gelehrtheit der Welt versehet, sondern hebet diesen Stein hinweg, auf daß, so Ich zu eurem Grabe komme, Meine lebendige Stimme ungehindert in euer Grab dringe und erwecke vom Tode euren gefesselten und gebundenen Lazarus, welcher da ist euer Geist, gebunden und geknebelt von noch so manchen Banden der Welt!

Schrifttexterklärungen: „Da warf er sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Ihm"

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 11. Kapitel –  (bezugnehmend auf Markus 10,50) 9. Januar 1844 abends
 

[11,01] Wenn ihr gewählt habet, so schreibet nur geschwinde nieder den gewählten Text. 
[11,02] „Da warf er (Bartimäus) sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Ihm.“
[11,03] Ihr habt einen überaus passenden Text gewählt; dieser Text sollte allen, die auf dieser Welt blind sind, zu einem mächtigen Leitfaden dienen, auf daß sie täten, wie dieser Blinde getan hat, um zu bekommen das wahre Licht der Augen des Geistes.
[11,04] Warum warf denn der Blinde das Gewand weg? Er hätte ja mit dem Gewande auch zum Herrn hineilen können, als ihn dieser gerufen hatte. Der Blinde war klug, er wußte und berechnete es wohl, daß ihm das schwere Außengewand im schnellen Zuge zum Herrn hin hinderlich sein würde. Darum warf er behende das schwere Gewand weg und entledigte sich dadurch des Hinderungsmittels, welches seinen Gang schwerfällig gemacht hätte, – und der Vorteil war, daß er dadurch um so schneller zum Herrn gelangte und von Ihm das Licht seiner Augen wiederbekam.

[11,05] Wer ist denn so ganz eigentlich dieser Blinde? Dieser Blinde ist ein gelehrter Weltmensch, der aber das Gute hat, daß er seiner Blindheit gewahr ist, und zugleich das Gute hat, daß er weiß, wer ihn von seiner Blindheit heilen kann.

Der Richterstuhl des Verstandes und die Gedanken

 Empfangen durch Jakob Lorber  |  Großes Evangelium Johannes  |  Band 7.36.2 - 3

Du kannst denken, was du willst, so kannst du dadurch nicht sündigen, so dein Herz an einem unordentlichen Gedanken kein Wohlgefallen findet. Findest du aber an einem schlechten Gedanken ein Wohlgefallen, so verbindest du auch schon deinen Willen mit dem schlechten, aller Nächstenliebe baren Gedanken und bist nicht ferne davon, solchen Gedanken, der einmal schon von deinem Wohlgefallen und von deinem Willen belebt worden ist, in die Tat übergehen zu lassen, wenn dir die Umstände günstig erscheinen und die Tat ohne äußere Gefahr zulassen. Daher ist die weise Überwachung der im Menschenherzen vorkommenden Gedanken durch das geläuterte Licht des Verstandes und der reinen Vernunft ja doch von der höchsten Wichtigkeit, weil der Gedanke der Same zur Tat ist, und es könnte die notwendige und weise Überwachung der Gedanken wahrlich nicht trefflicher ausgedrückt sein als eben dadurch, daß da Moses sagt: ,Laß dich nicht gelüsten nach diesem und jenem!‘

Hilfe zur Selbsterkenntnis - ein wichtiges Entwicklungsmittel

Im folgenden Text wird unter anderem erkennbar, wie wichtig es ist sich selbst in seinen Hauptschwächen zu erkennen um diese anschließend aus sich herausschaffen zu können. Nur so ist es möglich in die Ordnung Gottes einzugehen.

Empfangen durch Jakob Lorber  |  Großes Johannes Evangelium Band 2 - Kapitel 188 

[188,01] Sagt Johannes, der den redenden Simon Juda bloß ganz aufmerksam angehört hatte: „Mit bloß weltlichen Sinnen die Sache betrachtet, kann ich dir keinen Widerspruch tun; aber für die Sehe des Herzens hat all das denn doch ein ganz anderes Gesicht! Denn die göttliche Weisheit richtet sich ja nie und nimmer nach der selbst eines noch so weisen Menschen!

Wer empfangen will...

Empfangen durch Jakob Lorber - Haushaltung Gottes 1.41.25

Denn seht, spricht der Herr ferner, Ich habe keine Freude am Nehmen, sondern Meine größte Seligkeit besteht nur ganz allein im immerwährenden Geben! Wer da empfangen will, der nehme es allezeit willig, so Ich ihm gebe, und lasse erfüllen sein Herz mit Meiner Gnade, damit dereinst Meine Liebe im Vollmaße wird einziehen können; denn wessen Herz nicht ganz erfüllt wird von Meiner Liebe, der wird nie schmecken das Leben in sich, sondern der Tod wird ihn gefangennehmen durch und durch. Denn es ist jetzt die Zeit, daß Ich jedem zuvor gebe Gnade, dann erst die Liebe aus Mir bis zur großen Zeit aller Zeiten; alsdann aber wird die Liebe sein das erste, und wer nicht haben wird die Liebe, dem wird nie zuteil werden das Licht der Gnade, sondern da wird zugrunde richten jeglichen das Licht der Welt!‘

Die lebendige Wahrheit

Empfangen durch Jakob Lorber - Großes Evangelium Johannes 2.234.10 - 11

[GEJ 2.234.10] Sage Ich: „Sagtest du doch selbst sehr richtig, der nach dem Ebenmaße Gottes geschaffene Mensch soll zufolge der ihm dazu verliehenen Fähigkeiten Gott in allem ähnlich zu werden trachten und soll auch seine kleine Sonne, die er im Herzen trägt, über alle Kreatur leuchten lassen und den als seinen Nächsten – ob er Feind oder Freund ist – ansehen, der sich in einer großen Not befindet und einer Hilfe bedarf!
[GEJ 2.234.11] Siehe, deine Worte sind recht und wahr, darum du auch danach handeln sollst, ansonst die Wahrheit noch lange nicht lebendig in dir zu Hause wäre! Denn die pure Wahrheit nützt dem Menschen fürs ewige Leben wenig oder nichts, solange er sie in sich nicht durch die Tat lebendig gemacht hat. Hat er aber das getan, so kommt dann das Licht des ewigen Lebens in Strömen und erleuchtet alle Wirrwinkel der Menschenseele, wie am hellen Mittage die Sonne in alle noch so tiefen Täler und Gräben ihr Licht spendet, sie erwärmt und dadurch mit ihrem Leben erfüllt. – Tue darum nun, was du willst!“

DNC: Gegen das eitle und weltliche Wissen

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 43

1. Das wahre Wissen quillt aus Gottes Wort und Wesen.
2. Das wahre Wissen überstrahlt alles Menschenwissen.
3. Das wahre Wissen drängt zur Lebensbesserung.
4. Das wahre Wissen vermittelt Gott auf die verschiedenste Weise.

Text des Tages: Sich vom Geschaffenen loslösen, um den Schöpfer finden zu können


Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 31


1. Das Geschaffene hindert die Gottvereinigung; ich muß mich, soweit möglich, von ihm lösen.
2. Die ganze Loslösung ist das Werk einer großen Gnade.


3. Jeder hängt am Äußerlichen, das Äußere wird beachtet, das Innere kaum.

Kämpft jetzt! Ohne Waffen in der Hand

 Von Eva Hermann

Immer mehr Menschen spüren jetzt, dass eine unheilvolle Entwicklung in Gang gekommen ist, die mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr zu stoppen sein wird. Wer soll noch vermitteln? Wem kann man noch trauen, angesichts zahlreicher Medienmanipulationen und vorauseilender Kriegsrhetorik? Wer ist überhaupt der Feind? Und wer noch Freund?
Täglich erhalte ich mehr und mehr Post. Viele Menschen lasen meinen Aufruf an dieser Stelle: Vernetzt Euch – Sagt jetzt Nein zum Krieg! Immer häufiger melden sich jetzt überraschenderweise Armeeangehörige, die direkt oder indirekt mit den Gefechten zu tun haben. Viele sind in großer Sorge, dass der Dritte Weltkrieg tatsächlich unmittelbar bevorstehen könnte.
Ich möchte an dieser Stelle die Zeilen eines hochrangigen Militärangehörigen wiedergeben, den ich natürlich um Erlaubnis bat. Er willigte unter der Bedingung ein, dass sein Name nicht genannt werden möge. Seine Worte haben mich außerordentlich berührt. Denn sie geben vor allem jenen Millionen Menschen eine Antwort auf ihre derzeit drängendste Frage: Was kann ich tun, um zum Weltfrieden beizutragen?
Berührt haben mich die Worte auch deswegen, weil die Lösungsvorschläge des Mannes fast deckungsgleich mit zahlreichen anderen Briefen sind, die hier derzeit eingehen. Sie kommen von Familien, Frauen und Männern, vor allem aber auch von erfolgreichen Unternehmern und Unternehmenslenkern. Alle diese Menschen sehen nur noch eine einige Chance, um den brennenden Hexenkessel, den wir Erde nennen, zu beruhigen und genesen zu lassen: Durch die Kraft der Gebete!
Hier der Text des Militärs, den ich Euch allen nicht vorenthalten möchte:

ANÚNA - "Illumination"


by Michael McGlynn

Philothea: Erste Reinigung: von der Todsünde.


Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  6. Kapitel


Die erste Reinigung, der wir uns unterziehen müssen, ist die von der Sünde. Das Mittel dazu ist das  heilige Bußsakrament. Suche dir dafür den besten Beichtvater, den du finden kannst. Bediene dich eines Buches, das eine gute Anleitung zur Beichte enthält, wie Granada, Bruno, Arias, Auger. Lies es aufmerksam durch und merke dir im einzelnen, was du an Fehlern seit deiner Kindheit bis zur Stunde begangen hast. Kannst du dich auf dein Gedächtnis nicht verlassen, dann notiere, was du gefunden hast. Hast du auf diese Weise alles Sündhafte aus deinem Leben zusammengetragen, dann verabscheue und verwirf es durch die aufrichtigste Reue, deren dein Herz fähig ist. Erwäge, daß du durch diese Sünden die Gnade Gottes verloren, dem Himmel den Rücken gekehrt, die ewigen Peinen der Hölle verdient, auf die unendliche Liebe Gottes verzichtet hast.

Jesu Auferstehung schafft eine neue Kreatur

1. Korinther 15.1 - 7 + 20 - 22

Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr's festhaltet in der Gestalt, in der ich es euch verkündigt habe; es sei denn, dass ihr umsonst gläubig geworden wärt.
Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal...
Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln...

Text des Tages: Das neue Jerusalem

Offenbarung des Johannes 21.1 - 27
 
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

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