Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



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Buchtipp: Die grossen Lebens- und Kirchenfragen

Eine Entraetselung der Bibel: Vertiefung des Gotteswortes und Richtigstellung falscher Lehren und Bibelauslegungen durch JESU Wiederkunft im Wort

Jetzt erschienen als großes Buch für alle, die nach Antworten und nach der Wahrheit suchen...

„Die großen Lebens- und Kirchenfragen - Eine Enträtselung der Bibel“ enthält, neben der Beantwortung grundlegender Menschheits- und Glaubensfragen, eine Klarstellung und Richtigstellung fraglicher und fehlgedeuteter Begriffe aus der Bibel. Es ist eine komprimierte Zusammenfassung der großen und gleichnamigen Buchreihe, welche die verschiedenen Themen der Glaubens- und Lebenslehren der Bibel gesondert und sehr ausführlich in Einzelbuchbänden umfasst. Es beschäftigt sich mit den Kernthemen und dient jedem Suchenden zur Wahrheitsfindung. Es ist ein Kompass auf dem Weg zu Gott und eine Landkarte im Wust zahlreicher Bücher, Glaubens-Ansichten, Ausrichtungen und Lebensphilosophien. Ein Buch für alle, die ernsthaft nach Antworten und dem Sinn des Lebens suchen, die Gott finden, Ihn vernehmen, Ihm vertrauen und Ihn lieben möchten...

Bericht der mystischen Erfahrung von Armelle Nicolas (1606—1671)


„ICH sah mich wie eine arme Missetäterin an, die in ihres Fürsten Gunst und Freundschaft zu kommen begehrt ... je elender ich mich sah, desto mehr wünschte ich mit dem, den ich als mein einziges Gut und mein Alles erkannte, mich zu vereinigen.
So brachte ich die ganze Passionszeit zu. Am Karfreitag aber ging ich in die Predigt. Da ich da noch keine Viertelstunde lang von den Leiden meines Heilands reden gehört hatte, war mein Herz schon von Schmerzen so gewaltig gerührt und durchbohrt, dass ich, weil ich nicht mehr bleiben konnte, gezwungen war, wegzugehen, ausFurcht, es möchte mir in Stücke zerspringen oder doch seine heftige Bewegung auf die eine oder die andere Weise offenbaren. Ich ging dann nach Hause, wo zur Zeit kein Mensch war. Da schloss ich mich ein und lief von einem Ort zum andern und rief, dass mir der Atem ausging, wie eine Rasende oder wie eine, die ganz ausser sich selbst ist. Hernach warf ich mich auf die Erde und schrie: »Gnade, Herr, Gnade!« Ich bat die ganze Himmelsschar um Beistand und beschwor alle Heiligen, mir zu helfen. Und mich zu Gott kehrend, sagte ich zu ihm mit flammender Inbrunst: »O mein Herr und mein Gott, siehe der Tag ist gekommen, da ich ganz dein sein muss. Reinige und wasche mich in deinem teuren Blut. Salbe mein Herz mit dem Öl deiner Barmherzigkeit. Durchbohre mich mit den Pfeilen deiner heiligen Liebe. Nimm mich in die Zahl deiner Jüngerinnen auf. Zeige dich mir und vereinige mich mit dir«.

Text des Tages: Besserung des Lebens von Grund auf

Nachfolge Christi Kapitel 25


1. Arbeite an deiner Vervollkommnung, aber mit dem Blick auf den ewigen Lohn.
2. Überlaß dich dabei dem Willen Gottes und vertraue.
3. Fürchte dich nicht vor Schwierigkeiten; sie führen zu größerem Fortschritt. 

4. Merke dir zwei Lebensregeln: Entsagen! Nachahmen!
5. Das heilige Kreuz sei dein Lehrbuch der Vollkommenheit.
6. Denk an den Segen, der auf einem Leben liegt, das sich beharrlich um das Gute bemüht.
7. Nutze die Zeit! Sie kehrt nicht wieder. Tu dir Gewalt an!


Artikelsammlung über Alois Irlmaier

Die folgenden Links führen zu Artikeln aus Büchern, Illustrierten Zeitschriften sowei Zeitungen und zeigen in verblüffender Schärfe, wiesehr die Voraussagen Irlmaiers ernstzunehmend sind.
Eine erstaunlich starke Untermauerung seiner visionären Fähigkeiten und deren Glaubwürdigkeit.

Richard Rohr: Die Weisheit der Bibel als spiritueller Weg

Eine Sendung von Radio Ö1 aus der Reihe Logos, Gestaltung: Johannes Kaup


Nahtoderfahrungen - Blick ins Jenseits

Nahtod-Erfahrungen Prof. med. Walter van Laack über Leben nach dem Tod


Doku vom Bayrischen Rundfunk von 1995



Text des Tages: Notwendige Unterscheidungsfähigkeit durch Reife

Das Festhalten an der Verheißung

Hebräer 5.11 - 14

Darüber hätten wir noch viel zu sagen; aber es ist schwer, weil ihr so harthörig geworden seid. Und ihr, die ihr längst Lehrer sein solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht feste Speise. Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind. Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können. 
 
 
 

Das Leben als Gottesdienst

Römer 12.1 + 2

Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Text des Tages: Die Macht des Gottesnamens


»In früheren Zeiten vermochten die Menschen das ganze Leben mit geistlichen Übungen und der genauen Befolgung aller in den Heiligen Schriften verordneten Riten zu verbringen ... Wer in unserer Zeit die vom Irrtum geschmiedeten Fesseln abstreifen will, soll unaufhörlich den heiligen Namen Gottes wiederholen und gleichzeitig seine Gedanken auf Gott richten. Wer den inbrünstigen Glauben an die Macht des heiligen Gottesnamens in seinem Herzen trägt, und diesen Namen Tag und Nacht wiederholt, bedarf keiner geistlichen Übungen mehr. Er überwindet alle Zweifel, sein Herz wird rein, und er erkennt den Herrn durch die Macht Seines heiligen Namens«

Ramakrishna (1836-86) 

Weiterer Text zu diesem Thema >>

Text des Tages: Von der Nachfolge Christi - Kapitel 1

1.Christi Leben will betrachtet sein.
2.Christi Lehre will gelebt sein.
3.Die Welt will durchschaut und überwunden sein. 


1. Wer mir nachfolgt, wandelt nicht im Dunkel, spricht der Herr (Joh 8, 12). Das sind Worte Christi. Sie spornen uns an, sein Leben und seinen Wandel nachzuahmen, wenn wir wahrhaft erleuchtet und von aller Blindheit des Herzens befreit werden möchten. Unsere höchste Aufgabe sei die Betrachtung des Lebens Jesu Christi.
 

2. Die Lehre Christi übertrifft alle Lehren der Heiligen. Wer den Geist besitzt, findet in ihr verborgenes Himmelsbrot. Doch es ist nun einmal so: Viele hören die Frohbotschaft oft, spüren aber nur geringe Sehnsucht nach dem Evangelium. Es fehlt ihnen der Christusgeist (vgl. Röm 8, 9). Wer Christi Worte ganz verstehen und verkosten will, muß bestrebt sein, sein ganzes Leben ihm gleichzuformen. Was nützt es dir, tiefgründig über die Dreieinigkeit zu reden, wenn dir die Demut fehlt? Ohne sie mißfällst du der Dreieinigkeit. Wahrlich, gelehrte Worte machen nicht den Heiligen und Gerechten. Das tut allein ein tugendhaftes Leben. Das macht dich Gott teuer. Lieber möchte ich den Schmerz der Reue spüren, als ihre Definition kennen. Wenn du die ganze Bibel
auswendig wüßtest und kenntest dich in allen Lehren der Weltweisen aus, was hättest du davon ohne die Gottesliebe und die Gnade?
 
3. ,,O Eitelkeit aller Eitelkeiten! Alles ist eitel", außer Gott lieben und ihm allein dienen (Koh 1, 2). Das ist die höchste Weisheit: Die Welt gering zu werten! und dadurch nach dem Reiche der Himmel zu streben. Eitel ist es, vergängliche Reichtümer zu suchen und auf sie seine Hoffnungen zu setzen. Eitel ist es, nach Ehrungen zu verlangen und angesehene Stellungen anzustreben. Eitel ist es, den Trieben des Leibes nachzugeben und zu begehren, was später schwere Strafe nach sich zieht. Eitel ist es, sich ein langes Leben zu wünschen und sich um ein gutes Leben kaum zu bemühen. Eitel ist es, nur auf das gegenwärtige Leben zu achten und für die Zukunft kein Auge zu haben. Eitel ist es, zu lieben, was eilenden Fluges vorüberzieht, statt schleunigst dorthin zu eilen, wo ewige Freude wohnt. Denke oft an jenes Sprichwort: "Das Auge wird nicht satt vom Sehen, das Ohr nicht satt vom Hören" (Koh 1, 8). Sei also darauf bedacht, dein Herz von der Liebe zum Sichtbaren zu lösen und dich zum Unsichtbaren zu erheben. Denn die den Eindrücken der Sinne folgen, beflecken das Gewissen und verlieren Gottes Gnade.

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