Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



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Die Kreuzigung von Dr. Garland Bare erklärt - Video (englisch)




Wie schwer hat Jesus am Kreuz wirklich gelitten? - Video (englisch)



Karfreitag: Jesu Kreuzigung und Tod

Johannesevangelium 18.1 - 19.42


Jesu Gefangennahme

Als Jesus das geredet hatte, ging er hinaus mit seinen Jüngern über den Bach Kidron; da war ein Garten, in den gingen Jesus und seine Jünger.
Judas aber, der ihn verriet, kannte den Ort auch, denn Jesus versammelte sich oft dort mit seinen Jüngern.
Als nun Judas die Schar der Soldaten mit sich genommen hatte und Knechte von den Hohenpriestern und Pharisäern, kommt er dahin mit Fackeln, Lampen und mit Waffen.
Da nun Jesus alles wusste, was ihm begegnen sollte, ging er hinaus und sprach zu ihnen: Wen sucht ihr?
Sie antworteten ihm: Jesus von Nazareth. Er spricht zu ihnen: Ich bin's! Judas aber, der ihn verriet, stand auch bei ihnen.
Als nun Jesus zu ihnen sagte: Ich bin's!, wichen sie zurück und fielen zu Boden.
Da fragte er sie abermals: Wen sucht ihr? Sie aber sprachen: Jesus von Nazareth.
Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ich es bin. Sucht ihr mich, so lasst diese gehen!
Damit sollte das Wort erfüllt werden, das er gesagt hatte: Ich habe keinen von denen verloren, die du mir gegeben hast.
10 Simon Petrus aber hatte ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus.
11 Da sprach Jesus zu Petrus: Steck dein Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir mein Vater gegeben hat?

ANNA KATHARINA EMMERICH - Das Bittere Leiden Unseres Herrn Jesus Christus

Schrifttexterklärungen: „Mußte nicht Christus solches leiden und so eingehen in Seine Herrlichkeit?“


Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 17. Kapitel –  (bezugnehmend auf Lukas 24,26) 17. Januar 1844 abends


[17,01] „Mußte nicht Christus solches leiden und so eingehen in Seine Herrlichkeit?“
[17,02] In diesem oben angesetzten Texte liegt ja wieder gar augenscheinlichst, daß die Herrlichkeit des ewigen Lebens nicht durch große Belesenheit und Gelehrtheit, sondern lediglich durch die Tat der Liebe erreicht werden kann.
[17,03] Man wird hier freilich sagen: „Christus war ja ohnehin das ewige Leben Selbst und besaß in Sich alle Herrlichkeit desselben; warum mußte Er denn hernach leiden, um in diese Herrlichkeit einzugehen?“
[17,04] Ich aber sage: Christus war nur ein Mensch und mußte Sich als erstes Grundvorbild die vollkommene Herrlichkeit Gottes erst durch Seine Taten vollkommen zu eigen machen. Und hätte Er dieses nicht getan, so wäre es um die ganze Schöpfung geschehen gewesen; denn in Ihm erst ward Vater und Sohn wieder Eins oder – was dasselbe ist – die göttliche Liebe und die göttliche Weisheit. Denn zuvor hatte sich die Liebe abgezogen von der Weisheit, weil die Weisheit in ihrer Heiligkeit sich zu unerreichbar allerhöchst aufgestellt hatte, und ihre Forderungen waren über alle Erfüllungsmöglichkeit gestellt.

Schrifttexterklärungen: „Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 7. Kapitel – (bezugnehmend auf Lukas 23,52)
2. Januar 1844 abends

 
[07,01] Wieder sei euch auch hier die freie Wahl gelassen, eine solche Zentralsonne aus dem Buche des Lebens zu zitieren; und also wählet einen Text!
[07,02] „Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu.“
[07,03] Ihr habet den Text gewählt; aber Ich kann euch nicht helfen, wenn ihr gerade solche Texte wählet, die schnurgerade auf unsere Sache passen.
[07,04] Joseph von Arimathia ging hin zu Pilatus und bat um des Herrn Leichnam, der ihm von Pilatus auch gegeben ward.
[07,05] Dieser Joseph von Arimathia war ein Freund des Nikodemus und tat solches mehr im guten Namen seines Freundes als in seinem eigenen. Denn Nikodemus war ein großer, geheimer Verehrer Christi, aber aus einer gewissen Furcht vor den Hohenpriestern und Pharisäern getraute er sich nicht, solches ganz offenbar zu
unternehmen; daher übertrug er solches seinem Freunde, der ebenfalls auch ein großer Freund Christi war, aber ganz im geheimen. Diese kurze Aufklärung ist notwendig, damit man das Folgende klarer fasse. 
[07,06] Wie paßt denn aber demnach dieser Text und überhaupt diese kleine Begebenheit auf unsere Sache? 
[07,07] Stellet euch unter ‚Nikodemus‘ die verborgene Liebe zum Herrn vor; unter ‚Joseph von Arimathia‘ aber stellt euch vor den Glauben an den Herrn.

Schrifttexterklärungen: „Mich dürstet!“ – „Es ist vollbracht!“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 5. Kapitel –  (bezugnehmend auf Johannes 19,28 + 30)
28. Dezember 1843 abends
 

[05,07] Als Ich verlangte zu trinken das Leben, da gab man Mir aber dennoch nicht das Leben, sondern man gab Mir zu trinken den Tod! Essig und Galle war der Trank; Essig als das Symbol des Zusammenziehenden und Verhärtenden und die Galle als das Symbol des Hasses, Zornes und Grimmes.
[05,01] Damit ihr aber nicht etwa am Ende sagen möchtet, als sei nicht ein jeder Text eine völlige Zentralsonne, sondern nur ein solcher etwa, den Ich Selbst hierher setze, so wählet euch denn selbst einen Text, wie ihr ihn nur immer wollt, und wir werden dann sehen, ob er nicht ganz einen und denselben Hauptgrund als eine gleiche Zentralsonne vor den Augen des Geistes allerhellst erleuchtet. Und also tuet solches!
[05,02] Ihr habt die beiden kleinen Texte genommen: „Mich dürstet!“ und „Es ist vollbracht!“
[05,03] Bevor wir aber zu der klaren Beleuchtung übergehen, muß Ich euch schon die Versicherung geben, daß Ich euch die Wahl vollkommen freigelassen habe; denn sonst könntet ihr am Ende sagen, Ich hätte euch gerade das eingegeben, was Ich brauchen kann. Und nun erst gehen wir zur Hauptsache über!
[05,04] „Mich dürstet!“ Wonach? Nach der Liebe, die die Welt nicht hat, – darum sie Mir auch nur Essig und Galle zur Stillung Meines Durstes statt des belebenden Wassers reichte und noch bis jetzt fortan immer reicht.
[05,05] „Mich dürstet!“ Wonach? Nach dem Leben, das Ich Selbst ursprünglich von Ewigkeit Selbst bin, und das Ich in so reichlicher Fülle von Urbeginn an ewig zahllose Wesen verschwendet habe!
[05,06] Also nach diesem Leben dürstet Mich! Endlos vielfach ist dieses Leben in den Tod übergegangen. Ich kam, um es dem Tode zu entreißen. Darum dürstete Mich gar sehr im Augenblick der großen Erlösung nach diesem verschwendeten Leben; aber der Tod hatte so sehr überhandgenommen, daß ihn das ewig lebendige Blut der Liebe nicht zu erwecken vermochte!

Maria Valtorta: DER GOTTMENSCH

Leben und Leiden unseres Herrn Jesus Christus empfangen durch Maria Valtorta

Maria Valtorta im Jahr 1943
Maria Valtorta im Jahr 1943
Maria Valtorta (1887-1961) war eine italienische Mystikerin. Ohnehin von schwacher Gesundheit, wurde sie als Folge einer Gewaltattacke auf offener Straße von 1934 an bettlägerig und blieb bis zu ihrem Tod pflegebedürftig. Anstatt mit ihrem Schicksal zu hadern, vertiefte sie ihren katholischen Glauben und opferte ihr Leiden Christus auf.
In den Jahren 1943 bis 1953 wurden Maria Valtorta Visionen und Diktate von Jesus, Maria und anderen Heiligen zuteil. Sie folgte dem Auftrag, das Vernommene und Gesehene niederzuschreiben. Ihr sprachlich-literarisches Talent kam nun endlich zum Einsatz, nachdem es in ihrer Jugend durch diverse Umstände eher an seiner Entfaltung gehindert worden war.

Das etwa 15.000 Seiten umfassende Werk, darunter die ausführliche Beschreibung der Visionen des Evangeliums (“Der Gottmensch”), wurde bereits 1948 durch Papst Pius XII approbiert. Es stellt einen Meilenstein der spirituellen Lektüre dar, dient dem besseren Verständnis der Heiligen Schrift und des Katechismus und hilft, den Glauben zu festigen und zu vertiefen. Schon der Apostel Paulus schrieb: “es gibt kein anderes Evangelium” (Gal 1,7), dies lässt sich bei Gegenüberstellungen des Werkes mit dem Neuen Testament belegen.
Auszüge und Zitate aus dem Werk der Valtorta werden mit ausdrücklicher Genehmigung des Centro Editoriale Valtortiano auf Weg Wahrheit Leben von Zeit zu Zeit veröffentlicht.
Deutsche Ausgaben der Schriften von Maria Valtorta erschienen im Parvis-Verlag, Hauteville, Schweiz.
hier das Werk als freies PDF-Buch (6390 Seiten)

DNC: Der königliche Weg des heiligen Kreuzes

Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen  |  Zweites Buch  |  Wege zum inneren Leben  |  Kapitel 12
 
1. Ein hartes Wort, aber ein Segenswort.
2. Der einzige sichere Weg zum Leben und Frieden.
3. Ein Leid, dem du nicht entrinnen kannst.
4. Die Quelle der Annahme des Leidens und vieler Gnaden. 

5. Der Aufruf zum tapferen Dulden.
6. Dein Paradies auf Erden.
7. Die Mahnung: Stirb dir selbst.


Open Doors Weltverfolgungsindex 2015



DNC: Wir müssen uns selbst verleugnen und Christus durch das Kreuz nachfolgen

Aus "Die Nachfolge Christi"  |  drittes Buch  |  Kapitel 56

1. Verlasse dich und folge Christus; er ist dein Weg.
2. Beachte, worin die vollkommene Nachfolge besteht.
3. Folge Christus bis in die letzte Stunde.

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