Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3
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Shockwave 2017: Indien - Trailer
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Weltweiter Gebetstag 2016: Indien #WWGT2016
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Vortrag über Sadhu Sundar Singh
von Karl Zimmer
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Sadhu Chellappa - Er suchte Prajapati, den „Herrn der Menschen"
Sadhu Chellappa |
Nie hatte er eine Kirche betreten, nie auch nur einen
Satz in der Bibel gelesen. Trotzdem erkannte Sadhu Chellappa Jesus Christus
als Erlöser an. Warum? Der Brahmane hatte schon als Knabe in den heiligen
Schriften der Hindus gelesen – und darin einen unbekannten Gott entdeckt.
Die Götterstatuen im Hindutempel waren furchterregend. Jede hielt in der Hand eine Waffe. Die eine den Krummdolch, die nächste einen Hammer, die dritte Pfeil und Bogen, und so weiter. Keine sah aus, als ob sie sich im Gebrauch ihrer Waffe nicht auskennen würde. Der kleine Chellappa hatte Angst, wenn er in den Tempel ging. Und das war jeden Tag. Oft schon am morgen früh, nicht selten bis zur Abenddämmerung. Denn Chellappas Familie gehörte zu den Brahmanen, dem Priesterstand, der höchsten Kaste der Hindus. Sein Grossvater war ein Guru. Es war zur Zeit während dem zweiten Weltkrieg. Das Essen war dermassen knapp, dass der Junge an manchen Tagen nur abends eine Handvoll Reis erhielt. Einer der Priester fasste Zuneigung zu Chellappa und fragte ihn, ob er ihm beim Tempeldienst zur Hand gehen wolle. Der Knabe tat es. Von diesem Priester und seinem Grossvater lernte er Mantras; darunter verstehen die Hindus Textabschnitte aus den Sanskrit-Schriften, Anrufungen von Göttern oder Gebete. Eines dieser Mantras sprach Chellappa jeden Morgen: „Gott, ich bin in Sünde geboren. Meine Taten sind die eines Sünders. Durch meinen Mund begehe ich Sünde. Mit meinen Augen begehe ich Sünde. Durch mein Reden begehe ich Sünde. Mein Magen verleitet mich zur Sünde..." Und so ging das Gebet weiter, bis zu den letzten Worten: „Herr, ich weiss nicht, wie ich der Sünde entrinnen kann. Komme du und befreie mich vom Band der Sünde." Wenn er diese Worte gesprochen hatte, nahm er sein Bad und lief, entsprechend der rituellen Vorschrift, in nassen Kleidern zum Tempel. Dort begann er, in einem Sprechgesang Namahas zu rezitieren, Anrufungen von Göttern, die das Lob ihrer übernatürlichen Eigenschaften verkündeten. So handelte er über Jahren, doch was er sagte, verstand er nicht. Eine Frage liess ihm keine Ruhe: „Wenn mich der Tod ereilt, wohin geht dann meine Seele?"
Die Götterstatuen im Hindutempel waren furchterregend. Jede hielt in der Hand eine Waffe. Die eine den Krummdolch, die nächste einen Hammer, die dritte Pfeil und Bogen, und so weiter. Keine sah aus, als ob sie sich im Gebrauch ihrer Waffe nicht auskennen würde. Der kleine Chellappa hatte Angst, wenn er in den Tempel ging. Und das war jeden Tag. Oft schon am morgen früh, nicht selten bis zur Abenddämmerung. Denn Chellappas Familie gehörte zu den Brahmanen, dem Priesterstand, der höchsten Kaste der Hindus. Sein Grossvater war ein Guru. Es war zur Zeit während dem zweiten Weltkrieg. Das Essen war dermassen knapp, dass der Junge an manchen Tagen nur abends eine Handvoll Reis erhielt. Einer der Priester fasste Zuneigung zu Chellappa und fragte ihn, ob er ihm beim Tempeldienst zur Hand gehen wolle. Der Knabe tat es. Von diesem Priester und seinem Grossvater lernte er Mantras; darunter verstehen die Hindus Textabschnitte aus den Sanskrit-Schriften, Anrufungen von Göttern oder Gebete. Eines dieser Mantras sprach Chellappa jeden Morgen: „Gott, ich bin in Sünde geboren. Meine Taten sind die eines Sünders. Durch meinen Mund begehe ich Sünde. Mit meinen Augen begehe ich Sünde. Durch mein Reden begehe ich Sünde. Mein Magen verleitet mich zur Sünde..." Und so ging das Gebet weiter, bis zu den letzten Worten: „Herr, ich weiss nicht, wie ich der Sünde entrinnen kann. Komme du und befreie mich vom Band der Sünde." Wenn er diese Worte gesprochen hatte, nahm er sein Bad und lief, entsprechend der rituellen Vorschrift, in nassen Kleidern zum Tempel. Dort begann er, in einem Sprechgesang Namahas zu rezitieren, Anrufungen von Göttern, die das Lob ihrer übernatürlichen Eigenschaften verkündeten. So handelte er über Jahren, doch was er sagte, verstand er nicht. Eine Frage liess ihm keine Ruhe: „Wenn mich der Tod ereilt, wohin geht dann meine Seele?"
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Die älteste Prophezeiung über die heutige Zeit
Paramshansa Yogananda erklärt in einer Darlegung der hinduistischen Schriften, daß das Zeitalter von Kali, der düsteren Göttin, das schlimmste ist. Die letzte Phase des vierten Zeitalters, in der wir heute leben, ist gekennzeichnet von einer ständig wachsenden Materialisierung. Aus welchen Elementen sie besteht, ist jedem klar, der das Leben beobachtet.
Die Prophezeiung, die vom Kali-yuga handelt, steht im Visnu Purana geschrieben, einem der ältesten heiligen Texte Indiens.
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