Die neo-darwinistischen Evolutionstheorie besagt, dass sich unsere heutigen Arten durch zufällige Mutationen des Erbgutes und natürliche Auslese aus gemeinsamen Vorfahren entwickelt haben. Sieht man sich diese Behauptungen jedoch genauer an, stellt man fest, dass dabei der entscheidende Unterschied von Mikro- und Makroevolution übersehen wurde.
Makroevolution und Mikroevolution Die natürliche Selektion besagt, dass diejenigen Lebewesen, die ihrem Lebensraum am besten angepasst sind, länger überleben und zahlreichere Nachkommen haben, die ihrerseits überlebensfähiger sind. Dadurch lässt sich die Spezialisierung innerhalb von Arten erklären. Als zum Beispiel die industrielle Revolution in England die Farbe der Baumstämme verdunkelte, waren die hellfarbigen Birkenspanner (Nachtfalter), die sich auf ihnen niederließen, leichter sichtbar und wurden gefressen. Durch die Abnahme der helleren Falter wurde die Art insgesamt dunkler. (Inzwischen nimmt der Anteil Hellfarbiger wieder zu).
Spezialisierung bedeutet dabei eine Verkleinerung des Genpools einer Art, (die Träger „alternativer“ Informationen sterben ja aus). Deswegen ist es zum Beispiel nicht möglich aus einem Hund einen Wolf zu züchten, aber umgekehrt.
Makroevolution und Mikroevolution
Spezialisierung bedeutet dabei eine Verkleinerung des Genpools einer Art, (die Träger „alternativer“ Informationen sterben ja aus). Deswegen ist es zum Beispiel nicht möglich aus einem Hund einen Wolf zu züchten, aber umgekehrt.
Auf der anderen Seite ist auch denkbar, dass sich Fähigkeiten wieder verlieren. Wenn Tiere zum Beispiel in Höhlen einwandern, wird ihre Sehfähigkeit irrelevant. Ein Individuum mit verkümmerten Augen vermehrt sich genauso wie eines mit guten. Über die Generationen verkümmern damit die Augen, die Kräfte, die zu deren Bildung benötigt wurden, stehen für anderes zur Verfügung.