Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



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Carl Welkisch • Einsichten


Carl Welkisch
Bereits im Jahre 1927 veröffentlichte Carl Welkisch sein erstes Buch „Vergeistigung”, in dem er seine Einsichten über das Wesen des Menschen und seinen Entwicklungsweg beschreibt. 1957 erschien die überarbeitete und erweiterte Fassung unter dem Titel „Im Geistfeuer Gottes”, in welchem sich auch die Gottvater-Erlebnisse und -Ansprachen wiederfinden. In überarbeiteter und gestraffter Fassung erschien 1979 eine Neuausgabe dieses Buches, erweitert um die Erlebnisse der späteren Jahre. Es fand seine Ergänzung in dem Buch „In den Fussstapfen Christi”, worin die letzten Jahre bis zu seinem Hinübergang beschrieben werden. Ebenfalls erst nach seinem Hinübergang erschien sein Buch „In der Liebesglut Gottes”. In diesem Werk beschreibt er die im Zusammenhang mit der Leibesvergeistigung stehende Aufgabe der Sexusvergeistigung. Als Mystiker sollte er die Sexualität nicht unterdrücken, sondern leben und umwandeln. Er folgte dabei ausschliesslich der göttlichen Liebe und dem göttlichen Willen. Die Liebe Gottes, die er als Mystiker in besonderer Weise aufnehmen konnte, sollte er einem anderen Menschen weiterleiten. Dadurch setzte bei diesem eine entscheidende Hinwendung zu Gott ein.Wesentlich ist in jeder zwischenmenschlichen Begegnung nicht das äussere Geschlecht, sondern einzig, wie von Christus und Gottvater immer wieder hervorgehoben wurde, dass der Mensch sich bemüht, sein Gegenüber selbstlos zu lieben.

Carl Welkisch, ein wichtiger Mystiker des 20. Jahrhunderts

Im Mystiker Carl Welkisch (1888 – 1984) ist Gott uns einen großen Schritt nähergekommen, wie er es in seiner Biographie offenlegt.
Edmund Mangelsdorf wird uns nun schon zum fünften Mal von seinen Erfahrungen mit diesem Mystiker berichten, dem er in persönlicher Freundschaft verbunden war, und er will uns Aspekte und Einsichten darstellen und nahebringen, die aus dieser Mystik resultieren. 


Vortrag im Interreligiösen Dialog, Donnerstag 19. April 2012, 20 Uhr im Kleinen Saal der Evangelischen Zwölf-Apostel-Gemeinde in Berlin-Schöneberg
Dies ist der 5. Vortrag, den ich über Carl Welkisch in diesem Rahmen des Interreligiösen Dialogs halte. In den vorhergehenden Vorträgen habe ich Carl Welkisch zunächst als Menschen und Mysti- ker vorgestellt, dann über Seine Jenseitserfahrungen berichtet, weiter seine Einsichten die Auferste- hung Jesu und allgemein die Leibesvergeistigung betreffend dargestellt und schließlich über das Böse aus seiner Sicht als Mystiker gesprochen. Auf einer Fahrt im Rahmen des Westpreußischen Bildungswerks besichtigten wir das Schulhaus, in dem Carl Welkisch geboren wurde, und darin das Klassenzimmer, den Ort seines ersten Berufungserlebnisses.
Heute nun möchte ich nicht nur einen großen Überblick über seine Aufgabe und sein Wirken geben, sondern ihn zugleich auch aus meinem Erleben bei der Begegnung mit ihm schildern und ihn somit auch als Menschen meinen Zuhörern nahe und näher bringen.
Dabei mögen Einsichten vermittelt werden, die aus Carl Welkischs Mystik resultieren, und die für uns Heutige im Spannungsfeld zwischen Geist und Welt wichtig und richtungweisend sein können. Ich muss mich beschränken und will sie in sechs Thesen grob skizzieren. Sie können Grundlage einer anschließenden Diskussion sein.

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