Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Posts mit dem Label Sünde werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Sünde werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

DNC: Der Mensch soll sich nicht des Trostes würdig erachten

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 52

1. Alles Trostes unwürdig, weiß ich um deine Liebe gegen den armen Sünder.
2. Ich gehöre zu den ganz armen Sündern.
3. Die Reue läßt mich Dich wiederfinden.

Die Reinheit des Herzens

Aus: "365 Tage im Licht der Liebe" - Geistlich leben nach Johannes vom Kreuz
von Pfr. Dr. Peter Dyckhoff, Media Maria Verlag, Illertissen 2013


In der Bergpredigt sagt Jesus: „Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen“ (Matthäus 5,8). Du magst noch so viel in deinem Leben leisten, sei es persönlich, im zwischenmenschlichen Bereich, ehrenamtlich oder beruflich: All das zählt vor Gott nicht so viel wie die Reinheit deines Herzens. Dies bedeutet, frei von allen unguten bindenden LeidenschInaften zu sein, nicht mehr zu sündigen, sich der Gnade Gottes und seinem liebenden Entgegenkommen zu öffnen, seinem Wesen und Willen zu entsprechen, sich im Gebet auf den Schöpfer auszurichten, ihm entgegenzugehen und vor allem, bereit zu sein, seine Liebe zu empfangen und sie an andere weiterzuschenken.

DNC: Der Tag der Ewigkeit und die Bedrängnisse dieses Lebens

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 48

1. Meine Seele frohlockt im Blick auf den Himmel.
2. An die Erde gefesselt sehne ich mich nach dem Himmel.
3. Gebet um die Überwindung des Irdischen und um das heiße Verlangen nach dem Himmlischen.

DNC: Man soll auf Gott vertrauen, wenn einen Worte verletzen

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 46

1. Wenn immer wider dich gesprochen wird, vertraue auf Gott.
2. Deine Aufregung über die Worte der Menschen ist verletzte oder bedrohte Eigenliebe.
3. Fürchte die Kritik nicht; denn sie geschieht nicht ohne Gottes Zulassung.
4. Gebet um die Kraft, menschliche Kritik ertragen zu können.


Philothea: Wir müssen uns von der Anhänglichkeit an läßliche Sünden reinigen.

Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  22. Kapitel 

Je heller es wird, desto deutlicher sehen wir im Spiegel Flecken und Unsauberkeiten an unserem Gesicht. Ebenso sehen wir in dem Maße, als das innere Licht des Heiligen Geistes unser Gewissen erleuchtet, an ihm deutlicher und klarer Sünden, Neigungen und Unvollkommenheiten, die uns daran hindern können, die wahre Frömmigkeit zu erlangen; und dasselbe Licht, das uns diese Mängel und Schwächen zeigt, erwärmt unser Herz, daß es seine Reinigung und Läuterung anstrebe.

Philothea: Abschluß dieser ersten Seelenläuterung

 Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  21. Kapitel

Hast du diese Erklärung abgegeben, dann öffne Sinne und Herz, um das Wort deiner Lossprechung aufzunehmen; der Heiland deiner Seele spricht es im Himmel auf dem Thron seiner Barmherzigkeit, während es der Priester auf Erden in seinem Namen sagt: Die Gemeinschaft der Heiligen teilt deine Freude, stimmt ein Jubellied an und begrüßt mit dem Friedensgruß deine Seele, die nunmehr im Besitz der Gnade und Heiligkeit ist.

Philothea: Wie ist die Generalbeichte abzulegen?


 Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  19. Kapitel

Soweit die für unseren Zweck notwendigen Betrachtungen. Bist du mit ihnen zu Ende, so geh mutig und demütig an deine Generalbeichte. Ich bitte dich: Laß dich in keiner Weise durch Angst verwirren! Der Skorpion ist giftig, wenn er sticht; zu einer breiigen Masse zerquetscht dagegen ergibt er ein Heilmittel gegen seinen eigenen Stich.

Philothea: Siebente Betrachtung - Die Hölle

 Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  15. Kapitel

Einleitung des Herausgebers
Die Gerichtsbeschreibungen von Franz von Sales stammen aus einem katholischen Kontext und stimmen daher nur teilweise mit der Sichtweise des Herausgebers überein. Neuoffenbarungen wie die von Jakob Lorber z.B. legen ein endliches Gericht nahe (Rückführung der Schöpfung / Allversönung).



Vorbereitung

Versetze dich in Gottes Gegenwart. Demütige dich vor ihm. Bitte ihn um seinen Beistand. Stelle dir eine düstere Stadt vor, eingehüllt in Qualm von Pech und Schwefel, voll von Menschen, die sie nicht verlassen können.


Erwägungen

1. Die Verdammten im Abgrund der Hölle sind wie in einer solchen Stadt des Unglücks. Sie leiden unsagbare Qualen an allen Sinnen und Gliedern. Da sie diese zur Sünde mißbraucht haben, müssen sie an ihnen die Strafe der Sünde erleiden. Die Augen müssen den fürchterlichen Anblick der Teufel und der Hölle ertragen für die falschen und sündhaften Blicke; die Ohren werden nur mehr Weinen, Klagen und Verzweiflungsschreie hören, weil sie einst lasterhaften Reden zuhörten; ähnlich alle anderen Sinne.

Philothea: Vierte Betrachtung: Die Sünde


Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  12. Kapitel 
 
Vorbereitung 

Versetze dich in Gottes Gegenwart. Bitte ihn um sein Licht.


Erwägungen

1. Denke zurück an die Zeit, da du zu sündigen begonnen. Sieh, wie sich die Sünden seit jenem ersten Mal in deinem Herzen vervielfacht haben; von Tag zu Tag sind sie zahlreicher geworden: Sünden wider Gott, gegen dich selbst, wider deine Mitmenschen; Sünden durch Handlungen, Worte, Begierden, Gedanken.

Die sieben Sendschreiben aus der Offenbarung des Johannes

Offenbarung 2.2 - 3.22
 
Dem Engel der Gemeinde in "Ephesus" schreibe: Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten, der da wandelt mitten unter den sieben goldenen Leuchtern: Ich kenne deine Werke und deine Mühsal und deine Geduld und weiß, dass du die Bösen nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sagen, sie seien Apostel und sind's nicht, und hast sie als Lügner befunden und hast Geduld und hast um meines Namens willen die Last getragen und bist nicht müde geworden. Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt. So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte - wenn du nicht Buße tust. Aber das hast du für dich, dass du die Werke der Nikolaïten hassest, die ich auch hasse. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.

Philothea: Wie geschieht diese Reinigung?


Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  8. Kapitel 

Der erste Beweggrund für diese zweite Reinigung ist die lebendige und starke Überzeugung, daß die Sünde ein großes Übel ist, und eine tiefe, aufrichtige Reue als Folge dieser Erkenntnis. Ist diese Reue echt, so reinigt sie uns in Verbindung mit der Kraft des Sakramentes von der Sünde, selbst wenn sie nicht sehr tief wäre. Ist sie aber stark und lebendig, dann befreit sie uns außerdem von jeder Anhänglichkeit an die Sünde. Ein schwacher Haß, eine bloße Abneigung bewirkt, daß man den Gegenstand des Hasses nicht leiden kann und seine Gesellschaft meidet. Ein leidenschaftlicher, tödlicher Haß dagegen läßt uns nicht nur jenen meiden und verabscheuen, den man haßt; vielmehr fliehen wir auch den Verkehr mit seinen Verwandten und Freunden, ja wir verabscheuen sogar sein Bild und alles, was mit ihm zu tun hat. Wer die Sünde mit einer zwar echten aber schwachen Reue haßt, ist wohl entschlossen, nicht mehr zu sündigen; haßt er sie aber mit einer starken, tiefen Reue, dann verabscheut er nicht nur die Sünde selbst, sondern auch jede Anhänglichkeit an sie und alles, was mit ihr zusammenhängt und zu ihr führt.

Philothea: Zweite Reinigung: von der Anhänglichkeit an die Sünde


Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  7. Kapitel 

Als die lsraeliten Ägypten verließen, waren nicht alle mit dem Herzen dabei. Deshalb trauerten viele von ihnen in der Wüste dem Fleisch und den Zwiebeln nach, die sie in Ägypten reichlich genossen hatten (Num 11,4.5). So gibt es auch viele Menschen, die sich nach außen von der Sünde abwenden, nicht aber innerlich. Sie wollen zwar nicht mehr sündigen, bedauern aber, daß sie den unseligen Genüssen der Sünde entsagen müssen. Sie verzichten auf die Sünde und entfernen sich von ihr, können aber nicht unterlassen, manchmal nach ihr umzuschauen, wie Lots Frau nach Sodom (Gen 19,26). Sie enthalten sich der Sünde, wie die Kranken der Melonen; der Arzt drohte, sie müßten daran sterben, deshalb essen sie nicht davon; aber sie jammern, weil sie darauf verzichten müssen, sie reden immer wieder davon, sie verhandeln, ob man sie nicht versuchen könnte, sie möchten wenigstens daran riechen und preisen jene glücklich, die sie essen dürfen.

Philothea: Erste Reinigung: von der Todsünde.


Aus der Philothea von Franz von Sales  /  erster Teil  /  6. Kapitel


Die erste Reinigung, der wir uns unterziehen müssen, ist die von der Sünde. Das Mittel dazu ist das  heilige Bußsakrament. Suche dir dafür den besten Beichtvater, den du finden kannst. Bediene dich eines Buches, das eine gute Anleitung zur Beichte enthält, wie Granada, Bruno, Arias, Auger. Lies es aufmerksam durch und merke dir im einzelnen, was du an Fehlern seit deiner Kindheit bis zur Stunde begangen hast. Kannst du dich auf dein Gedächtnis nicht verlassen, dann notiere, was du gefunden hast. Hast du auf diese Weise alles Sündhafte aus deinem Leben zusammengetragen, dann verabscheue und verwirf es durch die aufrichtigste Reue, deren dein Herz fähig ist. Erwäge, daß du durch diese Sünden die Gnade Gottes verloren, dem Himmel den Rücken gekehrt, die ewigen Peinen der Hölle verdient, auf die unendliche Liebe Gottes verzichtet hast.

Johannes von Jerusalem über Zeichen der Endzeit

ACHTUNG: Der Inhalt dieses Videos ist nichts für schwache Nerven!


Zu der Scheinwelt der Medien 

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, werden die Menschen Trugbilder zum Leben erwecken können. Die Sinne werden getäuscht werden, und sie meinen zu berühren, was gar nicht ist. Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen können und der Traum wird so Wirklichkeit werden. Doch der Mensch wird nicht mehr unterscheiden können zwischen dem was ist und dem, was nicht ist. Er wird sich in falschen Labyrinthen verlieren. Jene, welche die Trugbilder zum Leben erwecken können, werden mit dem gutgläubigen Menschen ihr Spiel treiben und ihn betrügen. Und viele Menschen werden zu unterwürfigen Hunden.

Text des Tages: Unter den Augen Gottes sich selbst niedrig einschätzen


Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 8

1. Die geringe Selbsteinschätzung ist ein Quell großer Gnaden.
2. Gott gibt seine Gnade denen, 

die sich unbedeutend vorkommen und sogar den undankbaren Sündern. 

Text des Tages: Frieden erwerben und unermüdlich weiterstreben

Aus der NACHFOLGE CHRISTI von Thomas von Kempen Kabitel 11

1. Frieden gewinnt, wer sich nicht unnötig um alles kümmert.
2. Frieden gewinnt, wer sich selbst widersteht.
3. Fortschritte erzielt, wer sich tapfer, gottvertrauend, beharrlich in kleinen Dingen einsetzt.

LinkWithin

Related Posts with Thumbnails