Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



"Jesus in den Armen" von Walter Heidenreich




You Came - Amanda Cook & Chris Quilala




Schrifttexterklärungen: „Wenn Ich aber durch den Finger Gottes die Teufel austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen!“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 18. Kapitel – (bezugnehmend auf Lukas 11,20) 18. Januar 1844 abends

[18,01] „Wenn Ich aber durch den Finger Gottes die Teufel austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen!“

[18,02] Dieser Text besagt gerade das, was Ich immer zu euch rede. Was ist der ‚Finger Gottes‘, was der ‚Teufel‘ und seine Austreibung, und was das ‚Reich Gottes‘, das zu euch kommt? Was bezeigt der Finger überhaupt?
[18,03] Der Finger bezeigt die Tätigkeit im kleinen, wie die Hand die Tätigkeit im großen. Der ‚Teufel‘ ist die Welt, welche durch die kleine Tätigkeit der Liebe von den Menschen weichen soll. Das zu euch kommende Reich Gottes ist das Gnadenlicht der Liebe und die damit verbundene Gabe des ewigen Lebens. 

[18,04] Also bezeigt hier der Finger Gottes Meine liebsorgliche Tätigkeit im Sonderheitlichen bei euch Menschen, und die Gaben, die Ich euch gebe, rühren von Meinem Finger. Denn wenn Ich sagen würde: „Ich treibe bei euch die Teufel aus mit Meiner Hand!“, so hieße das soviel als: „Ich sende über euch ein allgemeines Gericht, wie es zu den Zeiten Noahs der Fall war!“ Ich aber treibe nur mit dem Finger die Welt aus euch, und so empfanget ihr kein Gericht, sondern ein Gnadenlicht nur.
[18,05] „Ich treibe mit Meinem Finger die Welt aus euch“, heißt auch soviel als: Ich suche diejenigen auf, die besseren Geistes sind, aber dennoch in weltlicher Bedrängnis leben. Diese rühre Ich mit Meinem Finger an, auf daß ihnen Mein inneres Gnadenlicht werde.

Intimacy with God - Eric Johnson, Bethel Church




Schrifttexterklärungen: „Mußte nicht Christus solches leiden und so eingehen in Seine Herrlichkeit?“


Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 17. Kapitel –  (bezugnehmend auf Lukas 24,26) 17. Januar 1844 abends


[17,01] „Mußte nicht Christus solches leiden und so eingehen in Seine Herrlichkeit?“
[17,02] In diesem oben angesetzten Texte liegt ja wieder gar augenscheinlichst, daß die Herrlichkeit des ewigen Lebens nicht durch große Belesenheit und Gelehrtheit, sondern lediglich durch die Tat der Liebe erreicht werden kann.
[17,03] Man wird hier freilich sagen: „Christus war ja ohnehin das ewige Leben Selbst und besaß in Sich alle Herrlichkeit desselben; warum mußte Er denn hernach leiden, um in diese Herrlichkeit einzugehen?“
[17,04] Ich aber sage: Christus war nur ein Mensch und mußte Sich als erstes Grundvorbild die vollkommene Herrlichkeit Gottes erst durch Seine Taten vollkommen zu eigen machen. Und hätte Er dieses nicht getan, so wäre es um die ganze Schöpfung geschehen gewesen; denn in Ihm erst ward Vater und Sohn wieder Eins oder – was dasselbe ist – die göttliche Liebe und die göttliche Weisheit. Denn zuvor hatte sich die Liebe abgezogen von der Weisheit, weil die Weisheit in ihrer Heiligkeit sich zu unerreichbar allerhöchst aufgestellt hatte, und ihre Forderungen waren über alle Erfüllungsmöglichkeit gestellt.

Schrifttexterklärungen: „Jesus spricht: ‚Hebet den Stein ab!‘ Es spricht zu Ihm Martha, die Schwester des Gestorbenen: ‚Herr, er riecht schon; denn er liegt vier Tage!‘“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 16. Kapitel –  (bezugnehmend auf Johannes 11,39) 15. Januar 1844 abends
 

[16,01] Schreibet die Zentralsonne nur hin, wie gewöhnlich!
[16,02] „Jesus spricht: ‚Hebet den Stein ab!‘ Es spricht zu Ihm Martha, die Schwester des Gestorbenen: ‚Herr, er riecht schon; denn er liegt vier Tage!‘“
[16,03] Wenn ihr immer so leichte Texte wählet, deren Verständnis auf den ersten Augenblick mit den Händen zu greifen ist, so kann Ich euch darüber nicht allzeit zehn volle Seiten vorsagen; denn dieser Text hat schon in seiner ersten Stellung vollkommen dasselbe in sich, was Ich euch durch den Verlauf dieses ganzen Nachtrages fortwährend handgreiflichst kundgebe.

[16,04] Auch zu euch sage Ich: Hebet den Todesstein der Welt vom Grabe eurer Liebe hinweg! Oder auf deutsch gesagt: Trachtet nicht dadurch das Leben zu erreichen, daß ihr euch durch allerlei Bereicherungen des Verstandes aus der Gelehrtheit der Welt versehet, sondern hebet diesen Stein hinweg, auf daß, so Ich zu eurem Grabe komme, Meine lebendige Stimme ungehindert in euer Grab dringe und erwecke vom Tode euren gefesselten und gebundenen Lazarus, welcher da ist euer Geist, gebunden und geknebelt von noch so manchen Banden der Welt!

Burmesischer Mönch sah Buddha in der Hölle und wurde Christ (englisch)

Burmese Buddhist Monk Saw Gautama in Hell and Is Now a Christian



If atheists and evolutionists were right in claiming that near death experiences are heavily influenced by a person's pre-conceived notions and believes, then overwhelming amount of atheists seeing satan in hell or Jesus Christ in Heaven after they die disproves such claim because atheists do not believe in the existence of any supernatural beings, Heaven or hell. Yet atheists who have truly had out of body experience in the near death experience are all coming back to tell us that Heaven and hell do exist.

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I am second® ist eine der umfangreichsten Zeugnis-Plattformen im Internet. Zu den unterschiedlichsten Süchten, Abhängigkeiten, inneren Gefängnissen und Sünden erzählen hier Menschen aus allen Geselschaftsschichten ihre ganz persönliche Lebensgeschichte und deren Abrgünde und wie sie durch JESUS befreit wurden.

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Buchempfehlung: Erweckung hinter Gittern

Ein argentinisches Hochsicherheitsgefängnis wird auf den Kopf gestellt (1997)
Von Michael Richardson & Juan Zuccarelli

Inhalt

Vorwort         
Einleitung        
Kapitel 1  Mein erster Besuch in Olmos   
Kapitel 2  Die Geschichte der Erweckung in Olmos   
Kapitel 3  Dienst und Leben der Gemeinde  
Kapitel 4  Die Auswirkungen der Erweckung  
Anhang  Auswirkungen auf Gefängnisse im Ausland
Die Geschichte von Ramon Avalos  
Gott und Mensch hinter Gittern  
Über die Autoren       





Leseprobe

Einleitung
    
Erweckung - das Wort prickelt auf der Zunge wie Champagner und löst in vielen von uns ein Echo aus, während vor unserem inneren Auge Bilder von der Größe Gottes und die Hoffnung auf Veränderungen aufsteigen. Gott zeigt sich uns allen in seiner ganzen Herrlichkeit und all seiner Macht. Wie sehr sehnen sich viele nach Erweckung! Wie sehr inspiriert uns die Hoffnung, vielleicht auch irgendwann, irgendwie wahre Erweckung erleben zu können!
     Ich hatte das Vorrecht, viele Gruppen zu einem Besuch in die Gemeinde Christ the Only Hope im Olmos-Gefängnis in Argentinien führen zu dürfen. In dieser Gefängnis-Gemeinde habe ich Erweckung packender erlebt als irgendwo sonst auf dieser Welt. Auch viele andere Menschen hatten überwältigende Erlebnisse, nachdem sie nur einige wenige Stunden mit den Häftlings-Mitgliedern der Gemeinde Christ the Only Hope verbracht hatten. Diese Besucher sind fest davon überzeugt, Erweckung gesehen und erlebt zu haben. Ihr Leben wurde von diesem Moment an auf dramatische Weise verändert!

Filmtipp: Zeichen seiner Liebe - Trailer




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In dieser Dokumentation geht Darren Wilson noch weiter als bisher in "Zeichen seiner Herrlichkeit" und "Zeichen seiner Gegenwart". Mit seiner Kamera geht er auf "eine Reise mitten ins Herz der Finsternis, auf der Suche nach den Zeichen seiner Liebe." Und er findet diese bedingungslose Liebe Gottes - kraftvoll und schonungslos.

Regie: Darren Wilson ("Zeichen seiner Herrlichkeit", "Zeichen seiner Gegenwart")
Originaltitel: Furious Love

Schrifttexterklärungen: „Und sie führten das Füllen zu Jesus und legten ihre Kleider über dasselbe, und Er setzte Sich darauf“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 15. Kapitel –  (bezugnehmend auf Matthäus 21,7) 13. Januar 1844 abends
 

[15,01] Schreibet nur, wie gewöhnlich, euren Text nieder!
[15,02] „Und sie führten das Füllen zu Jesus und legten ihre Kleider über dasselbe, und Er setzte Sich darauf.“
[15,03] Kurz, aber gut ist der Text; den können wir gerade sehr gut gebrauchen, – denn er zeigt im lebendig- klaren Bild, mit beiden Händen zugleich begreiflich, was da für unsere Sache taugt.

[15,04] Sie führten die Eselin zu Ihm hin, belegten dieselbe mit ihren Kleidern, und dann erst setzte Sich der Herr auf die Eselin.
[15,05] Die Eselin war angebunden, als die Jünger sie fanden, und war noch das Eigentum eines Menschen in der Welt. Was will das sagen? Solches bezeichnet die gebundene Einfalt, Demut und Liebe, welche noch von der Welt gebunden ist, oder den Geist im Menschen, der noch nicht frei gemacht ward, obschon er seiner demütigen und liebevollen Beschaffenheit wegen völlig zum Herrn gewendet ist und somit seine ganze Bestimmung in und für den Herrn ist. Da aber der Herr sieht einen solchen Geist, da sendet Er alsbald Seine Diener hin, daß sie ihn frei machen und hinführen zum Herrn, und die Welt hat alsbald alles scheinbare Recht und alle Macht auf den verloren, zu dem der Herr spricht: „Ich bedarf seiner!“

Buchempfehlung: Der direkte Weg in den DRITTEN WELTKRIEG


Vor wenigen Tagen hatten wir Gelegenheit, mit Peter Orzechowski zu sprechen. Anlass war sein neu erschienenes Meisterwerk Der direkte Weg in den Dritten Weltkrieg. Was er uns da unterbreitete, haben wir so noch nie gehört.

KOPP Online: Ihr neues Buch trägt den Titel Der direkte Weg in den Dritten Weltkrieg. Es gibt aber einige Zeitgenossen, die sagen, der Dritte Weltkrieg sei bereits ausgebrochen. Wie sehen Sie das?
Orzechowski: Die von Ihnen angesprochenen Zeitgenossen, deren prominentester Papst Franziskus ist, haben recht: Auf vielen Schlachtfeldern tobt der Krieg schon in voller Stärke. Denken Sie an die globale Wirtschaft mit den Börsen und Banken, die Cyberwelt des weltweiten Netzes, die Propaganda der Mainstream-Medien, die Söldnerhaufen und die Terrorkommandos, die Massendemonstrationen und die Flüchtlingsströme, das gewollt inszenierte Chaos des Nahen und des Mittleren Ostens. Aber ich behaupte – und belege es in meinem Buch mit vielen Informationen und Fakten: Es wird nicht »nur« bei diesem stetig wachsenden Chaos bleiben. Wir befinden uns auf dem direkten Weg in die heiße Phase der großen Konfrontation.

Text des Tages: Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen

Matthäus 5,11+12

Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Uebles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.

Filmtipp: Zeichen seiner Gegenwart - Doku Trailer *****


In diesem außergewöhnlichen Dokumentarfilm führt uns Produzent Darren Wilson in die Gegenwart Gottes. Vor laufender Kamera geschehen Wunder unterschiedlichster Art: Menschen erfahren Heilung; Gott schenkt Manna, Gold und Diamanten; in den Untergrundkirchen Chinas bekehren sich
Tausende. "Während der Dreharbeiten legte Gott immer wieder seinen Finger auf unser Leben, berührte uns tief, schenkte Heilung, offenbarte seine Kreativität und überraschte uns mit seinem Handeln", so Wilson.

Schrifttexterklärungen: „Wenn sie euch da sagen: ‚Siehe, Er ist in der Wüste!‘, so gehet nicht hinaus, – ‚Siehe, Er ist in der Kammer!‘, so glaubet es nicht!“ – „Wo ein Aas ist, da werden sich sammeln die Adler“


Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 14. Kapitel –  (bezugnehmend auf Matthäus 24,26 und 24,28) 12. Januar 1844 abends

[14,01] Schreibet nur hin, was ihr habt!
[14,02] „Wenn sie euch da sagen: ‚Siehe, Er ist in der Wüste!‘, so gehet nicht hinaus, – ‚Siehe, Er ist in den Kammern!‘, so glaubet es nicht!“ – „Wo ein Aas ist, da werden sich sammeln die Adler.“
[14,03] Ihr habt gerade wieder solche Texte gewählt, die das, was wir für unsere Sache brauchen, als ein offenes Schild gerade auf der Nase tragen. Es wäre wirklich hoch zu verwundern, wenn ihr das sogar mit dem bloßen Verstande nicht auf den ersten Blick recht tüchtig wahrnehmen solltet.
[14,04] Was ist denn eine Wüste? Eine Wüste ist ein Boden, da kein Leben ist. Was ist denn aber eine geistige Wüste? Sicher nichts anderes als ebenfalls ein Feld oder ein Boden, auf welchem Ich nicht wandle und daher auch niemals anzutreffen bin.
[14,05] Wo ist aber dieses Feld oder dieser Boden, auf den so häufig hinausgegangen wird, um allda zu finden die Wahrheit und den Grund des Lebens? – Es ist dieser Boden und dieses Feld nichts anderes als die gesamte Literatur! Und demnach könnte dieser Text auch also heißen:
[14,06] „Wenn man zu euch sagen wird: ‚Siehe, die wahre Weisheit, die lebendige Wahrheit ist in den Büchern; leset sie, und ihr werdet sie finden!‘, da sage Ich dann darauf: ‚Gehet nicht hinaus in diese Wüste; denn da ist weder Weisheit noch die innere, lebendige Wahrheit zu finden!‘, sondern Ich sage: ‚Gehet in die Liebe zu Mir und zu eurem Nächsten, suchet in der Tat Mein Reich, so wird euch alles andere in der höchsten Überfülle hinzugegeben werden!‘“
[14,07] Ich meine, über diesen Text bedarf es wohl keiner weiteren Erklärung mehr, indem seine Bedeutung nur zu sehr mit den Händen zu greifen ist. So leicht aber der erste Text ist, ebenso leicht ist auch der zweite, demzufolge niemand glauben soll, daß Ich in den Kammern sei, wenn man das von Mir aussagt.

Mit Muslimen im Gespräch - Mario Wahnschaffe


Dieses Seminar hilft Christen den Qur'an, die Welt und das Denken von Muslimen und ihren Glauben
besser zu verstehen. Es hilft ihnen Muslimen mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen, ohne in eine fruchtlose Diskussion zu verfallen oder sogar sie, ihren Propheten oder den Qur'an zu beleidigen.

Weitere Inhalte des Seminars:

Die schwierigsten Fragen von Muslimen:
• Wenn Jesus Gott war,
• warum wusste er nicht den letzten Tag der Welt?
• warum hat er dann gebetet?

Außerdem:
• Die Lehre des Islam
• Was denken Muslime über Jesus?
• Antworten auf muslimische Fragen

Das Buch "Mit Muslimen im Gespräch" finden Sie auf Deutsch und Englisch hier: http://www.mariowahnschaffe.de/shop
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Todd White - We are Light in the Darkness - Power and Love




12 Stunden

Empfangen durch Jakob Lorber

Schrifttexterklärungen: „Gleich aber wie da waren die Tage Noahs, so wird auch sein die Ankunft des Menschensohnes“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 13. Kapitel –  (bezugnehmend auf Matthäus 24,37) 11. Januar 1844 abends
 
[13,01] Schreibet nur nieder, was ihr habt!
[13,02] „Gleich aber wie da waren die Tage Noahs, so wird auch sein die Ankunft des Menschensohnes.“
[13,03] Ihr habt den Text angesetzt und schon wieder den rechten getroffen; nur liegt die Sache in diesem Texte zu offenkundig vor Augen, oder: diese Zentralsonne steht außerordentlich nahe, so daß es im Ernste wunderlich ist, wenn ihr selbst dieselbe nicht auf den ersten Augenblick erschauet, – besonders aus dem Grunde um so wunderlicher, da ihr die Zeit Noahs nun schon beinahe ganz aufgedeckt vor euch habt.
[13,04] Ihr wisset ja, wie ebenfalls zu den Zeiten Noahs die Völker der Tiefe sich in allerlei Literatur und Wissenschaft geworfen haben. Ein euch bekannter König der Tiefe war ein großer Schriftsteller. Seinem Beispiel folgten Tausende, und in kurzer Zeit war die damalige Welt mit einer Unzahl von Büchern und Schriften überschwemmt.
[13,05] Je mehr diese Literatur überhandnahm, je mehr die Menschen lasen und studierten, desto kälter wurden sie in ihren Herzen, – aber zugleich desto raffinierter zur Erfindung aller erdenklichen Bosheit.
[13,06] Man fing durch die Politik die Menschen zu fangen an, und bald scheute man kein Mittel mehr, wenn es noch so himmelschreiend war, um durch dasselbe irgendeinen eitlen, vorgesteckten herrschsüchtigen Zweck zu erreichen. Man kam am Ende so weit, daß man die Menschen allein nach dem Golde schätzte; wer solches nicht besaß, ward zum Sklaven, ja zum förmlichen Lasttier bestimmt, und man trieb in dieser Weise die Greuelszenen so weit, daß Mir endlich alle Geduld brechen mußte und Ich die Erde nur durch ein allgemeines Gericht vor dem Untergang bewahren konnte.
[13,07] Also standen – wie euch ziemlich bekannt – die Sachen zu Noahs Zeiten. Wie stehen sie denn jetzt?

Youth Alive NSW - My Heart is Yours




Die Kernaussagen der Neuoffenbarung nach Jakob Lorber

WELTGRUND



Nach Lorber gibt es keinen Stoff im Sinne des Materialismus. Alles ist Energie, nämlich Gottes- oder Geisteskraft, zergliedert in allerkleinste Urgrundteilchen (Urlebensfunken). Auch das lange Zeit als kleinste Einheit betrachtete Stoffatom ist ein aus zahllosen Grundteilchen bestehendes lebendiges Universum in kleinstem Maßstab. (Man vergleiche dazu die neuesten Erkenntnisse der Kernphysik!) Aus den Urgrundteilchen (heute Elektronen oder Quanten genannt) – die nichts anderes als selbständig gemachte Gedankenkräfte Gottes sind – ist das ganze Weltall in planmäßiger Entwicklung aufgebaut.



Johannes Hartl: Lebenskunst




Im Bürgerkrieg: Christenverfolgung in Syrien




Erstaunliche Zeugnisse nach einigen Taufen

amazing testimony after people were baptized.



Schrifttexterklärungen: „Fürchte dich nicht, Paulus! Du mußt vor den Kaiser gestellt werden; und siehe, Gott hat dir geschenkt alle, die mit dir im Schiffe sind“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 12. Kapitel –  (bezugnehmend auf Apostelgeschichte 27,24) 10. Januar 1844 abends
 

[12,01] Schreibet nur nieder, was ihr habt!
[12,02] „Und (der Engel Gottes) sprach: ‚Fürchte dich nicht, Paulus! Du mußt vor den Kaiser gestellt werden; und siehe, Gott hat dir geschenkt alle, die mit dir im Schiffe sind.‘“
[12,03] Ihr habt den Text gewählt, – freilich diesmal keine Zentral-, sondern nur eine Nebensonne; denn die Zentralsonnen sind nur in den Propheten und in den vier Evangelisten, insoweit sie eben nur die vier Evangelien beschreiben. Was außer dem ist, ist mehr historische Gelegenheitssache und betrifft weniger die Allgemeinheit, sondern vielmehr diejenige enger gefaßte Sphäre, in welcher der historische Teil vor sich ging.

[12,04] Und so ist eben der gewählte Text, obschon von einem Engel gesprochen, eine Botschaft an den Paulus, bei dem er dann auch in der Geltung als völlig abgeschlossen erscheint, und ist demnach, wie ihr leicht begreifen könnt, keine Zentral-, sondern nur eine Neben- oder Planetarsonne.
[12,05] Aber dessenungeachtet hat er dennoch in sich selbst Geistiges und somit auch weit um sich Leuchtendes; denn es ist ein großer Unterschied, ob da ein Engel aus dem Herrn spricht oder handelt, oder wenn der Herr Selbst aus Sich Selbst spricht oder handelt.

Nigeria: Jüngerschaftsschulung im Untergrund




Weltweiter Gebetstag 2016: Indien #WWGT2016



Von der Rabinerreligion zum Glauben an den jüdischen Messias - Der Lebensbericht von Moti Vaknin

From the Rabbinic religion to faith in the Jewish Messiah, the testimony of our Moti Vaknin!


Facebook: facebook.com/oneforIsrael

Vom Islam zum Frieden Christi - Nabeel Qureshi, PhD (Video englisch)

From Islam to Freedom in Christ | Nabeel Qureshi, PhD


Schrifttexterklärungen: „Da warf er sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Ihm"

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 11. Kapitel –  (bezugnehmend auf Markus 10,50) 9. Januar 1844 abends
 

[11,01] Wenn ihr gewählt habet, so schreibet nur geschwinde nieder den gewählten Text. 
[11,02] „Da warf er (Bartimäus) sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Ihm.“
[11,03] Ihr habt einen überaus passenden Text gewählt; dieser Text sollte allen, die auf dieser Welt blind sind, zu einem mächtigen Leitfaden dienen, auf daß sie täten, wie dieser Blinde getan hat, um zu bekommen das wahre Licht der Augen des Geistes.
[11,04] Warum warf denn der Blinde das Gewand weg? Er hätte ja mit dem Gewande auch zum Herrn hineilen können, als ihn dieser gerufen hatte. Der Blinde war klug, er wußte und berechnete es wohl, daß ihm das schwere Außengewand im schnellen Zuge zum Herrn hin hinderlich sein würde. Darum warf er behende das schwere Gewand weg und entledigte sich dadurch des Hinderungsmittels, welches seinen Gang schwerfällig gemacht hätte, – und der Vorteil war, daß er dadurch um so schneller zum Herrn gelangte und von Ihm das Licht seiner Augen wiederbekam.

[11,05] Wer ist denn so ganz eigentlich dieser Blinde? Dieser Blinde ist ein gelehrter Weltmensch, der aber das Gute hat, daß er seiner Blindheit gewahr ist, und zugleich das Gute hat, daß er weiß, wer ihn von seiner Blindheit heilen kann.

Youth Alive NSW - Beautiful




Schrifttexterklärungen: „Er kam in Sein Eigentum, und die Seinen nahmen Ihn nicht auf“

„Pilatus antwortete: ‚Was ich geschrieben, habe ich geschrieben!"

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 10. Kapitel –  (bezugnehmend auf Johannes 1,11 + 19,22)
8. Januar 1844 abends

 

[10,01] Ihr aber könnt, wie früher, wieder einen Text wählen; tut demnach solches frei! –
[10,02] „Er kam in Sein Eigentum; und die Seinen nahmen Ihn nicht auf.“ – „Pilatus antwortete: ‚Was ich geschrieben, habe ich geschrieben!‘“
[10,03] Die Texte sind gut und richtig gewählt und bezeichnen die Sache schon in ihrer ersten Stellung, wie ihr zu sagen pfleget, auf ein Haar.

[10,04] Wer kam in Sein Eigentum, und die Seinen nahmen Ihn nicht auf? Wer der ‚Er‘ ist, wird hoffentlich bekannt sein; Sein Eigentum sind die Menschen, wie sie sein sollten in der von Mir aus geschaffenen Ordnung, liebtätig nämlich gegen ihre Brüder und voll Ernst der Liebe gegen Gott, ihren Schöpfer.
[10,05] „Aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf.“ – Die Seinen sind, die Er von Anbeginn zumeist für Sich erzogen hatte und hat zu ihnen allzeit gesandt Lehrer und Propheten und hat sie geführt und geleitet wunderbar.

[10,06] Warum nahmen sie Ihn denn nicht auf? – Weil Er sie die wahren Wege der tätigen Liebe zum ewigen Leben lehrte; die Seinen aber waren Freunde der Trägheit, Freunde des Wohllebens und Freunde der Herrschaft und Herrlichkeit, und diese vereinbart sich nicht mit der Lehre von der Demut und der tätigen Liebe.

Der ergreifende Lebensbericht von Raidar Amundsen (Audio)

englisch / deutsch

Text des Tages: Die Rede und der Tod des Stephanus

Apostelgeschichte 7.1 -60
Die Rede des Stephanus

Da fragte der Hohepriester: Ist das so?
Er aber sprach: Liebe Brüder und Väter, hört zu. Der Gott der Herrlichkeit erschien unserm Vater Abraham, als er noch in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, und sprach zu ihm (1.Mose 12,1): »Geh aus deinem Land und von deiner Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen will.« Da ging er aus dem Land der Chaldäer und wohnte in Haran. Und als sein Vater gestorben war, brachte Gott ihn von dort herüber in dies Land, in dem ihr nun wohnt, aber er gab ihm kein Eigentum darin, auch nicht einen Fußbreit, und verhieß ihm, er wolle es ihm und seinen Nachkommen zum Besitz geben, obwohl er noch kein Kind hatte. Denn so sprach Gott (1.Mose 15,13-14): »Deine Nachkommen werden Fremdlinge sein in einem fremden Lande, und man wird sie knechten und misshandeln vierhundert Jahre lang. Aber das Volk, dem sie als Knechte dienen müssen, will ich richten«, sprach Gott, »und danach werden sie ausziehen und mir dienen an dieser Stätte.«
Und er gab ihm den Bund der Beschneidung. Und so zeugte er Isaak und beschnitt ihn am achten Tage, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Erzväter. Und die Erzväter beneideten Josef und verkauften ihn nach Ägypten. Aber Gott war mit ihm und errettete ihn aus aller seiner Bedrängnis und gab ihm Gnade und Weisheit vor dem Pharao, dem König von Ägypten; der setzte ihn zum Regenten über Ägypten und über sein ganzes Haus.

Die Auferstehung Jesu als historische Tatsache

Vortrag von Dr. Johannes Hartl


Schrifttexterklärungen: „Da es nun Abend war, kam Er mit den Zwölfen“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 9. Kapitel – (bezugnehmend auf Markus 14,17)
4. Januar 1844 abends

 

[09,01] Setzet daher nur wieder einen Text an, und wir werden schon sehen, wie er für unsere Sache paßt! 
 [09,02] „Da es nun Abend war, kam Er mit den Zwölfen.“
[09,03] Wir hätten also den Text vor uns, und Ich muß schon wieder die alte Bemerkung machen, daß ihr noch immer nicht einen Text habet finden können, der für unsere Sache nicht auf das allergenaueste taugen möchte. Der vorliegende Text scheint zwar dem Außen nach mit unserer Sache eben keine zu große Gemeinschaft zu haben, aber das ist mitnichten der Fall; im Gegenteil, er hat eben mit unserer Sache die allergrößte Gemeinschaft, und hättet ihr ihn nicht gewählt, so hätte Ich ihn gewählt!
[09,04] „Als es Abend war, kam Er mit den Zwölfen.“
[09,05] Wer kam? Der Herr von Ewigkeit kam.
[09,06] Wann denn? Am Abend.
[09,07] Und wohin kam Er denn? – In den von Seinen Jüngern bereiteten Speisesaal.
[09,08] Mit wem? – Mit Seinen erwählten zwölf Aposteln.
[09,09] Was tat Er dann in dem Speisesaal? – Er hielt ein Abendmahl, an welchem sich einige sättigten und einige ärgerten; und zugleich wurde am selben Abend beim Abendmahle der Verräter bezeichnet.
[09,10] Hier liegt einmal das komplette Bild vor euch, und seine Sache ist mit den Händen zu greifen. [09,11] Was ist der Abend? Er ist ein halblichter Zustand des Tages, bei dem das Licht im fortwährenden Schwinden ist, so lange, bis endlich nicht eine Wirkung der Sonnenstrahlen irgend mehr zu entdecken ist. 

Filmtipp: Origins - Filmtrailer





Schrifttexterklärungen: „Und Er, Jesus, war, als Er begann, etwa dreißig Jahre alt, wie man dafür hielt, ein Sohn Josephs“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 8. Kapitel –  (bezugnehmend auf Lukas 3,23)
3. Januar 1844 abends

 

[08,01] Setzet nur alsogleich wieder einen von euch gewählten Text an, und wir werden sehen, ob in ihm für unsere Sache irgendein Licht vorhanden ist.
[08,02] „Und Er, Jesus, war, als Er begann, etwa dreißig Jahre alt, wie man dafür hielt, ein Sohn Josephs.“ 
[08,03] Der Text ist gegeben und ein übermächtig strahlend Licht mit ihm! Fürwahr, bei diesem Texte solltet ihr sogar selbst auf den ersten Augenblick der Sache, die hier zum Zwecke taugt, auf den Grund schauen. Wir wollen aber sehen, ob ihr nach einer geringen Vorleitung nicht selbst das Licht erschauen möget. [08,04] Er war etwa dreißig Jahre alt, als Er das Lehramt antrat, und man hielt Ihn für den leiblichen Sohn Josephs, des Zimmermanns.
[08,05] Wer ist der ‚Er‘? – Dieser ‚Er‘ ist der Herr Selbst, der von Ewigkeit war und ewig sein wird ebenderselbe Herr!
[08,06] Wie war Er aber etwa dreißig Jahre alt, Er, der ewig war? Der Ewige erschuf Sich hier Selbst zum ersten und zum letzten Male zu einem Menschen, und als ein Mensch zählte auch Er an Sich die Zeit, die aus Ihm war von Ewigkeiten.

[08,07] Er war nahe dreißig Jahre. Was will denn das sagen? Konnte Er als Gott dreißig Jahre zählen? Sicher nicht, denn Er war ewig; also nur als Mensch konnte Er das.

3 Gründe, warum die Ursache des Universums Persönlichkeit haben muss

Three Reasons Why the Cause of the Universe Must Be Personal



170 Menschen getauft - in einem Einkaufszentrum

170 baptized in a shopping mall



Schrifttexterklärungen: „Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 7. Kapitel – (bezugnehmend auf Lukas 23,52)
2. Januar 1844 abends

 
[07,01] Wieder sei euch auch hier die freie Wahl gelassen, eine solche Zentralsonne aus dem Buche des Lebens zu zitieren; und also wählet einen Text!
[07,02] „Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu.“
[07,03] Ihr habet den Text gewählt; aber Ich kann euch nicht helfen, wenn ihr gerade solche Texte wählet, die schnurgerade auf unsere Sache passen.
[07,04] Joseph von Arimathia ging hin zu Pilatus und bat um des Herrn Leichnam, der ihm von Pilatus auch gegeben ward.
[07,05] Dieser Joseph von Arimathia war ein Freund des Nikodemus und tat solches mehr im guten Namen seines Freundes als in seinem eigenen. Denn Nikodemus war ein großer, geheimer Verehrer Christi, aber aus einer gewissen Furcht vor den Hohenpriestern und Pharisäern getraute er sich nicht, solches ganz offenbar zu
unternehmen; daher übertrug er solches seinem Freunde, der ebenfalls auch ein großer Freund Christi war, aber ganz im geheimen. Diese kurze Aufklärung ist notwendig, damit man das Folgende klarer fasse. 
[07,06] Wie paßt denn aber demnach dieser Text und überhaupt diese kleine Begebenheit auf unsere Sache? 
[07,07] Stellet euch unter ‚Nikodemus‘ die verborgene Liebe zum Herrn vor; unter ‚Joseph von Arimathia‘ aber stellt euch vor den Glauben an den Herrn.

Die Vollkommenheit der Vögel - die Zunge des Kolibri

FLIGHT: The Genius of Birds - Hummingbird tongue



Schrifttexterklärungen: „Und da sie Ihn sahen, beteten sie Ihn an; einige aber zweifelten.“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 6. Kapitel –  (bezugnehmend auf Matthäus 28,17)
29. Dezember 1843 abends

 

[06,01] Auch hier habt ihr wieder die freie Wahl eines Textes; wählet daher, und wir wollen sehen, ob er auch als Zentralsonne für diese unsere vorliegende Sache taugt.
[06,02] „Und da sie Ihn sahen, beteten sie Ihn an; einige aber zweifelten.“
[06,03] Ihr habt diesen Text bestimmt und habt damit auch schon wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Fürwahr, es könnte dieser Text für eine Hauptzentralsonne angesehen werden!
[06,04] „Als sie Ihn sahen, beteten sie Ihn an.“ Wen sahen sie denn, und womit sahen sie Ihn, und wie beteten sie Ihn an?
[06,05] Sie sahen Mich, den Herrn. Womit denn? Mit ihren Augen. Und wie beteten sie Mich an? Mit ihrem Munde. Warum beteten sie Mich denn an? Weil sie durch das Wunder wußten, wer Ich bin; sie wußten nämlich, daß Ich der Herr bin. Woher wußten sie aber das? Sie wußten das durch Meine Lehre, und durch Meine Taten, und durch das Wunder Meiner Auferstehung.
[06,06] Nun wollen wir sehen, ob ihr nicht desgleichen tut!
[06,07] Ihr sehet Mich zwar nicht mit euren Augen, aber desto mehr sehet ihr Mich mit euren Ohren und mit den Augen der Seele, welche da sind euer gutes Verständnis. Denn das Sehen mit den Augen ist wohl das wenigste, weil die Bilder, die in dasselbe fallen, sehr flüchtig sind und keinen Bestand nehmen. Das alte Sprichwort ist richtig: „Aus den Augen, aus dem Sinn!“

Kaffee ist das schlechteste, was der Mensch sich zu seinem Genusse erwählt hat

Empfangen durch Jakob Lorber "Die heilkraft des Sonnenlichtes"
03] Kaffee (3) ist bei weitem das schlechteste, was der Mensch sich aus der Pflanzenwelt zu seinem Genusse erwählt hat. Diese Frucht ist bloß für Pferde, Esel und Kamele und dergleichen Tiere mehr auf der Erde geschaffen und belebt dieselben und macht ihre Nerven stark. Bei den Menschen aber, die sie genießen, wirkt diese Feigbohne ganz entgegengesetzt (sie blockiert die Energie und schwächt also die Nerven, d. Hg.). Bei ihnen verdirbt sie das Blut ungemein, erhitzt die Genitalien, und wenn darauf nicht die alsbaldige Befriedigung erfolgen kann, so entsteht daraus eine völlige Abstumpfung in den reizbaren Teilen des menschlichen Leibes. Da dieses der Seele viel Mühe macht, solche nur für das grobe Vieh bestimmten seelischen Potenzen aus dem Leibe zu schaffen, so wird sie müde, träge, nachlässig, oft düster, mürrisch und traurig. Ich sage euch: Ein Tasse voll mit Zucker versüßter Mistjauche getrunken, wäre dem menschlichen Leibe bei weitem gesünder als die braune Brandsuppe dieses groben Tierfutters. (s. weitere Stellen bei Lorber über Kaffee JL.Ev01.242,13; JL.HeiG.127,04; JL.Him2.263,11; JL.Him2.402,02; JL.Him3.215,05; JL.Him3.290,05; JL.HSon.004,02-06)
04] Ich habe euch die Schädlichkeit des Kaffees bloß deswegen gezeigt, weil Ich es nur zu gut sehe und weiß, wie sehr die Menschheit - besonders die weibliche - an diesem Eselsfutter hängt; ihrer Natur aber ist nicht leichtlich etwas schädlicher als eben der Genuß dieses Getränkes! Und es macht auch nicht leichtlich irgend etwas den Leib - besonders den weiblichen - für eine heilsame Medizin unempfänglicher als eben dieser Kaffee. Daher soll er auch, besonders während einer oder der anderen Krankheit und namentlich bei dieser sonnenhomöopathischen Behandlung, allersorgfältigst gemieden werden, weil sonst die Medizin nicht im geringsten wirken kann.
05] So jemand Gift genommen hätte, wäre aber zuvor schon ein starker Kaffeetrinker und würde nach dem Gifte auch eine tüchtige Portion Kaffee zu sich nehmen, so würde dadurch sogar die Wirkung des Giftes getötet.
06] So aber der Kaffee die grelle Wirkung des Giftes, wenn sie nicht zu intensiv ist, zu töten vermag, um wieviel eher wird er die zarte und sanfte seelenspezifische Wirkung der euch nun gezeigten neuen, sonnenstrahlen-homöopathischen Medikamente vernichten! Daher muß man sich sorgfältig vor solcher Speise hüten, die gewisserart ärger noch als das bekannte Opium die Einwirkung edler und reiner Medikamente hemmt. 


Heinrich Heines Rückkehr zu Gott


Heinrich (ürspr. Harry) Heine, Dichter, geb. am 13.12.1797 in Düsseldorf, gest. am 17.2.1856 in Paris 

Heirich Heine berichtet über sich selbst in dem Nachwort zu seinem letzten Buch: Romanzero, das er nicht lange vor seinem Tod noch fertiggestellt hatte, folgendes: "Ich bedaure, daß meine jugendliche Unbesonnenheit solches Unheil angerichtet. Die würdige Waschfrau kann ich leider nicht wieder ins Leben zurückrufen, und den zartfühlenden Oheim, der jetzt zu Berlin in der Gosse liegt, kann ich nicht mehr des Schnapses entwöhnen; aber ihn selbst, meinen armen Hanswurst Maßmann, will ich in der öffentlichen Meinung wieder rehabilitieren, indem ich alles, was ich über seine Lateinlosigkeit, seine lateinische Impotenz, seine magna linguae romanae ignorantia jemals geäußert habe, feierlich widerrufe.
So hätte ich denn mein Gewissen erleichtert. Wenn man auf dem Sterbebette liegt, wird man sehr empfindsam und weichselig und möchte Frieden machen mit Gott und der Welt. Ich gestehe es, ich habe manchen gekratzt, manchen gebissen, und war kein Lamm. ...

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