Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



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Philothea: Treu sein im Großen und im Kleinen.

Aus der Philothea von Franz von Sales  /  zweiter Teil /  35. Kapitel

Im Hohen Lied (4,9) sagt der Bräutigam, schon ein Blick, ein Haar der Braut habe sein Herz entzückt. Am menschlichen Körper gibt es nichts Edleres als das Auge und nichts Geringeres als das Haar. Der göttliche Bräutigam will also sagen, daß ihm nicht nur die großen Werke der Frömmigkeit wohlgefällig sind, sondern auch die kleinen und unscheinbaren. Wer ihm nach seinem Wohlgefallen dienen will, muß den kleinen und weniger geachteten Dingen ebensoviel Sorgfalt widmen wie den großen und erhabenen, denn mit dem einen wie mit dem anderen können wir seine Liebe gewinnen. Sei also bereit, große Leiden, ja selbst den Martertod für den Herrn auf dich zu nehmen; sei entschlossen, ihm das Kostbarste zu opfern, wenn er es verlangen sollte: Vater, Mutter, Bruder, Gatten oder Gattin und Kinder, deine Augen sogar und dein Leben; dies alles hinzugeben, soll dein Herz bereit sein. Da dir aber die göttliche Vorsehung nicht so schmerzliche und große Prüfungen schickt, da sie nicht die Augen von dir fordert, so gib ihr wenigstens deine Haare, d. h. ertrage gelassen die kleinen Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten, die kleinen alltäglichen Opfer.

DNC: Der Nutzen von Widrigkeiten

Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen  |  Erstes Buch  |  Anleitung zum geistlichen Leben  |  Kapitel 12
 
1. Widrigkeiten erziehen dich zur Demut. 
2. Das Leid führt dich zu Gott.

DNC: Gehorsam und Unterordnung

Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen  |  Erstes Buch  |  Anleitung zum geistlichen Leben  |  Kapitel 9
 

1. Achte die Vorgesetzten. 
2. Nimm Rat an.

DNC: Keine trügerische Hoffnung und Überheblichkeit hegen!

Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen  |  Erstes Buch  |  Anleitung zum geistlichen Leben  |  Kapitel 7

1. Baue dein Lebensglück nicht auf trügerischen Grund. 
2. Was die Welt schätzt, bietet kein haltbares Fundament.

DNC: Ungeordnete Gesinnungen


Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen  |  Erstes Buch  |  Anleitung zum geistlichen Leben  |  Kapitel 6

1. Der Quell seelischer Unruhe. 
2. Bezwinge dich, und du findest Ruhe.

DNC: Das Lesen der heiligen Schriften


Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen  |  Erstes Buch  |  Anleitung zum geistlichen Leben  |  Kapitel 5

1. Achte mehr auf den Inhalt als auf die Form. 
2. Lies nicht als Wissender, sondern um zu lernen.

DNC: Die Lehre der Wahrheit

Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen  |  Erstes Buch  |  Anleitung zum geistlichen Leben  |  Kapitel 3
 

1. Gott erkennen geht über alles Fachwissen.
2. Im Lichte des ewigen Wortes (Christi) erkenne ich die Wahrheit um Welt und Leben.
3. Der gesammelte Geist, der sich beherrscht, erkennt leichter.
4. Der demütige Geist erfaßt am tiefsten.
5. Mein Wissen im Lichte des Jüngsten Gerichtes.
6. Das wahrhaft große Wissen.

DNC: Sich selbst demütig einschätzen

Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen  |  Erstes Buch  |  Anleitung zum geistlichen Leben  |  Kapitel 2

1. Echtes Wissen macht demütig.
2. Reiches Wissen bringt Verantwortung. 

3. Tiefes Wissen führt zur Menschenachtung.

DNC: Von der Nachfolge Christi

Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen  |  Erstes Buch  |  Anleitung zum geistlichen Leben  |  Kapitel 1
 


1.Christi Leben will betrachtet sein.
2.Christi Lehre will gelebt sein.
3.Die Welt will durchschaut und überwunden sein.

DNC: Auf Gott allein alle Hoffnung und alles Vertrauen setzen

Aus "Die Nachfolge Christi"  |  drittes Buch  |  Kapitel 59

1. Ich will nur Gott; er genügt; er enttäuscht nie.
2. Gott allein hat immer nur meinen Fortschritt im Auge.
3. Ohne Gott bin ich trotz aller Güter hilflos.
4. Komm, führe mich in die ewige Heimat!

DNC: Allzu hohe Dinge und Gottes verborgene Ratschlüsse soll man nicht zu ergründen suchen

Aus "Die Nachfolge Christi"  |  drittes Buch  |  Kapitel 58
 

1. Grüble nicht über Gottes Ratschlüsse im Leben des Menschen; du wirst sie nie ganz begreifen.
2. Frage nicht, welcher Heilige der Größte im Himmelreich ist.
3. Heilige wollen von Gott her beurteilt sein; denn er hat sie berufen und beschenkt.
4. Eine Beurteilung der Heiligen aus unerleuchtetem Geiste und rein natürlicher Sicht ist Gott mißfällig und nützt nichts.
5. Die wichtigste Frage lautet nicht, wer der Größere im Himmelreich ist, sondern wer hier auf Erden der Kleinste im Reiche Gottes sein will.

DNC: Der Mensch soll sich nicht des Trostes würdig erachten

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 52

1. Alles Trostes unwürdig, weiß ich um deine Liebe gegen den armen Sünder.
2. Ich gehöre zu den ganz armen Sündern.
3. Die Reue läßt mich Dich wiederfinden.

Alles IHM opfern!

Empfangen durch Jakob Lorber  |  Haushaltung Gottes 2.25.68+69

,Gott allein lieben‘ heißt demnach nichts anderes, als in Gott Selbst ein neues, ewig unsterbliches, unvergängliches Leben beginnen, und zwar dadurch, daß wir alle unsere Kräfte als lauter Gaben des heiligsten Vaters auf den Altar in unserer eigenen von Gott errichteten Speisehütte des Geistes legen, dann hernach das heilige Flämmchen mit dem frischen Holze unserer Demut unterstützen, auf daß da ein Vollbrand wird, der alsonach alle unsere geopferten Kräfte ergreift, sie verzehrt und uns weltlichermaßen vernichtet.
Aber eben aus dieser Vernichtung geht erst dann ein neues Leben hervor, ja ein Leben in Gott, unser aller liebevollstem heiligem Vater!

DNC: Wie der verlassene Mensch sich in Gottes Hände befehlen muß

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 50
 
1. Ich fühle mich verlassen und arm; denn du, O Gott, hast dich von mir zurückgezogen.
2. Ich weiß, daß die Verlassenheit heilsam für mich ist; sie liegt in deinen ewigen Plänen.
3. Ich danke für die Prüfung.
4. Ich vertraue mich mit ganzer Zuversicht deiner Führung an.

DNC: Die Sehnsucht nach dem ewigen Leben

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 49

1. Das Verlangen nach der ewigen Heimat ist eine Gnade.
2. Dein Verlangen ist noch nicht lauter genug.
3. Die Zeit, da dein Verlangen gestillt wird, ist noch nicht gekommen.
4. Inzwischen stirb allen Dingen ab.
5. Das Absterben ist dir möglich im Blick auf den ewigen Lohn.

DNC: Alles Schwere muß um des ewigen Lebens willen ertragen werden

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 47

1. Trage des Lebens Mühen mit dem Blick auf den unvergänglichen Lohn.
2. Das Erbe des Himmels ist wahrlich der Mühe wert.
 

DNC: Man soll auf Gott vertrauen, wenn einen Worte verletzen

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 46

1. Wenn immer wider dich gesprochen wird, vertraue auf Gott.
2. Deine Aufregung über die Worte der Menschen ist verletzte oder bedrohte Eigenliebe.
3. Fürchte die Kritik nicht; denn sie geschieht nicht ohne Gottes Zulassung.
4. Gebet um die Kraft, menschliche Kritik ertragen zu können.


Philothea: Zweiter Teil der Vorbereitung - die Anrufung

Aus der Philothea von Franz von Sales  /  zweiter Teil / 3. Kapitel 
 

Die Anrufung geschieht folgendermaßen: Fühlt sich die Seele in Gottes Gegenwart, dann wirft sie sich ehrfurchtsvoll vor der göttlichen Majestät nieder im Bewußtsein ihrer Unwürdigkeit, vor Gottes Hoheit zu verbleiben. Da sie aber weiß, daß Gottes Güte dies will, bittet sie um die Gnade, in dieser Betrachtung ihm einen wohlgefälligen Dienst, eine würdige Anbetung zu erweisen.
Wenn du willst, kannst du dich dabei kurzer und feuriger Gebete bedienen, wie der Worte Davids:

DNC: Auf Menschen ist kein Verlaß, wenn es um den Frieden geht

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 42

1. Freundesliebe ist nur gut, wenn sie beiderseitig in Gott gründet.
2. Der bereite Verzicht auf eine besondere Liebe von seiten der Menschen führt tiefer in Gott. 

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