Inhaltsübersicht:
◦ - Balkankonflikt und Zerstörung New Yorks vor dem 3. Weltkrieg
◦ - Zerstörung New Yorks durch Terroristen aus Rache
◦ - Örtlich begrenzte Einzelkriege und kriegerische Einzelhandlungen
◦ - Krieg der USA gegen Saudi-Arabien; dortige Niederlage wegen Russland
◦ - Russischer Kurzschluß-Raketenangriff auf den Westen bzw. Deutschland
◦ - Schneefall bei der Getreideernte
• 3. Weltkrieg
◦ - Russeneinmarsch nach Italien während dortigem Bürgerkrieg
◦ - Kampf Polens gegen Russland
◦ - Russische Blitzaktionen gegen Deutschland
◦ - Überflutungen von Mittelmeerländern durch Bombendruckwellen
◦ - Endschlacht zwischen Russland mit Verbündeten und China in/um die Tschechei
◦ - Ausweitung des Krieges auf Deutschland nach chinesischer Hilfe
◦ - Erwählung eines deutschen Kaisers
• Katastrophe aus dem Kosmos
◦ - Sonnenverdunkelung, Flächenbrände durch Funkenregen
◦ - Vision vom Funkenregen
◦ - Komet als Ursache des Funkenregens
• Infos über den Seher/die Quelle
• Entfaltung der visionären Begabung Vorstadien des 3. Weltkrieges
• Links zu externen Internetseiten
Balkankonflikt und Zerstörung New Yorks vor dem 3. Weltkrieg
Er sieht vor Beginn des 3. Weltkrieges einen begrenzten Konflikt auf dem Balkan und die Zerstörung New Yorks. Es ist frühsommerliches Wetter:Überflutungen von Mittelmeerländern durch Bombendruckwellen
»Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar. Zerstörung New Yorks
New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört. Es entsteht der Eindruck, als würden die Häuser von einem heftigen Sturm weggeblasen. Im Explosionsherd sah ich nichts Feuerartiges. Es dürfte etwa um die Mittagszeit (Ortszeit) sein. Wenn man aber bedenkt, daß es im Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden sein. Ich sah alle Einzelheiten klar und außergewöhnlich deutlich. Bei uns (in Österreich) gibt es zu der Zeit noch keinen Krieg. Wie die Meldung von der Zerstörung erstmals im Rundfunk durchgegeben wurde, wollte ich gerade eine Kleinigkeit essen. Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher psychopathischer Gegner sein.«
»Bei der Zerstörung New Yorks sah ich hingegen Einzelheiten, die man mit dem Auge niemals wahrnehmen könnte. Es war auch die Lauffolge um ein Vielfaches langsamer. Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf. In diesem Moment begriff ich immer noch nicht, was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weiter hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehenden Haus, die anderen vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter. Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben. Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken.«
Als ich wie üblich vom Hof aus gerade eine Kleinigkeit essen gehen wollte, kam erstmals diese Meldung im Radio. Das könnte, wie ich es für möglich hielt, zur Mittagszeit sein. (Ortszeit). Wenn man aber bedenkt, daß es im Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden sein. Bei uns konnte ich noch keinerlei Kriegseinwirkungen erkennen. Folglich muß dieses Ereignis viel früher eintreten als bisher angenommen wurde.
Als ich wie üblich vom Hof aus gerade eine Kleinigkeit essen gehen wollte, kam erstmals diese Meldung im Radio. Das könnte, wie ich es für möglich hielt, zur Mittagszeit sein. (Ortszeit). Wenn man aber bedenkt, daß es im Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden sein. Bei uns konnte ich noch keinerlei Kriegseinwirkungen erkennen. Folglich muß dieses Ereignis viel früher eintreten als bisher angenommen wurde.
Zerstörung New Yorks durch Terroristen aus Rache
Wolfgang Johannes Bekh schrieb über diese Prophezeiung des Waldviertlers: »Nicht minder plastisch beschrieb er mir die Zerstörung New Yorks. Er ergriff den Wachsmodell einer Marzipanform, die auf meinem Ulmer Schrank stand, und demonstrierte, als sei dieser hochformatige Körper ein Wolkenkratzer, wie die Gebäude Manhattens gleichsam von unten her zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und das Gebiet, auf dem sich die berühmte Stadtsilhouette erhob, wieder ebene Erde sei.«Er sah aber nicht nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute.
Sonnenverdunkelung, Flächenbrände durch Funkenregen
»Die Sterne fallen wie die Blätter, das bezieht sich auf ein Ereignis, dessen Ursache ich nicht genau kenne, das sich aber nach eigenen Erleben so beschreiben läßt:
Ich stand bei schönem Wetter in unserem Ort mit mehreren Leuten, die ich zum Teil erkannte. Wir schauten etwas erwartend gegen den Himmel. Da schien sich die Sonne zu verdunkeln. Alle glaubten, sie sähen die Sterne. Dabei handelte es sich in Wirklichkeit um eine Art Glut — wie Millionen weißglühende, herabfallende Leuchtkugeln — die, sich über gelblich, dann rötlich färbend, im Osten beginnend, zu Boden fiel. Wo sie auftrat, verbrannte fast alles Brennbares. In der Reihenfolge: Getreide, der Wald, Gras und viele Häuser.
Wir löschten, was wir konnten. Nachher schaute ich mich um: ich sah, soweit ich blicken konnte, nur Rauch aufsteigen.
Ich stand bei schönem Wetter in unserem Ort mit mehreren Leuten, die ich zum Teil erkannte. Wir schauten etwas erwartend gegen den Himmel. Da schien sich die Sonne zu verdunkeln. Alle glaubten, sie sähen die Sterne. Dabei handelte es sich in Wirklichkeit um eine Art Glut — wie Millionen weißglühende, herabfallende Leuchtkugeln — die, sich über gelblich, dann rötlich färbend, im Osten beginnend, zu Boden fiel. Wo sie auftrat, verbrannte fast alles Brennbares. In der Reihenfolge: Getreide, der Wald, Gras und viele Häuser.
Wir löschten, was wir konnten. Nachher schaute ich mich um: ich sah, soweit ich blicken konnte, nur Rauch aufsteigen.
Endschlacht zwischen Russland mit Verbündeten und China in/um die Tschechei
Bereits vor der Endschlacht wird es bei uns wegen der stets wechselnden Front kaum mehr ein Haus geben. Diese (Endschlacht) findet am Beginn hauptsächlich zwischen den kommunistischen Verbänden und China, vorwiegend mit beweglichen Panzern, in und um die CSSR statt.«
Wolfgang Johannes Bekh, der den Bauern aus Krems im August 1979 nach intensiven Briefwechsel in seiner Heimat besuchte, schreibt: »Er zeigte mit ausgestreckten Armen auf die fernen Konturen der böhmischen Wälder und erzählte von 3. Weltkrieg. Er erläuterte noch einmal seine Einzelgesichte, konnte sich aber, wie er betonte, für die Reihenfolge, in der sie eintreten, nicht verbürgen.
Örtlich begrenzte Einzelkriege und kriegerische Einzelhandlungen
Er sah mehrere örtlich begrenzte Einzelkriege und kriegerische Einzelhandlungen, zum Beispiel in Jugoslawien und Bulgarien oder die schon erwähnte Zerstörung New Yorks.
Russeneinmarsch nach Italien während dortigem Bürgerkrieg
Er sah einen Bürgerkrieg in Italien und in der Bundesrepublik, östlich vom Rhein.
Auf dem Höhepunkt der italienischen Wirren marschiere der Russe durch Kärnten nach Italien . Der Amerikaner mische sich, wider Erwarten, nicht ein.
Auf dem Höhepunkt der italienischen Wirren marschiere der Russe durch Kärnten nach Italien . Der Amerikaner mische sich, wider Erwarten, nicht ein.
Krieg der USA gegen Saudi-Arabien; dortige Niederlage wegen Russland
Der totale Krieg, mit amerikanischer Beteiligung, findet erst in Saudi-Arabien statt, wo die Amerikaner in die Ölgebiete einfielen; jedoch zögen sie den kürzeren. Der Russe siege.
Kampf Polens gegen Russland
Polen stehe gegen die Russen auf, werde Verbündeter des Westens.
Russische Blitzaktionen gegen Deutschland
Der Russe sickere in gelegentlichen Blitzaktionen in die Bundesrepublik ein. Eine Einzelversion schilderte er mir sodann. Er sah Panzer mit flachen Kuppeln. Und er sah Kettenfahrzeuge, auf denen Mittelstreckenraketen montiert waren. Sie wurden südwestlich seiner Heimat (Österreich, Krems) stationiert, gegen Zwettl und Großgerungs hin. |
Ausweitung des Krieges auf Deutschland nach chinesischer Hilfe
Erst wenn China eingreife, weite sich der Krieg auf die Bundesrepublik aus, insbesondere auf Bayern. China komme mit Panzern in den Westen. Der Chinese helfe dem Westen. Doch sei man darüber hierzulande nicht eben erfreut. Dieser letzte Abschnitt des fürchterlichen Krieges dauere nur wenige Tage.«
Erwählung eines deutschen Kaisers
An anderer Stelle sagte er über den späteren deutschen Kaiser: »Dieser Mann, den die Deutschen am Ende des Krieges zu ihrem Kaiser machen, hat als Schulbub noch Hitlers Reden gehört.«
Vision vom Funkenregen
Russischer Kurzschluß-Raketenangriff auf den Westen bzw. Deutschland
Nun aber schlössen sich einige kurze Szenen an, die Ereignisse einer späteren Zeit, vielleicht Stunden, Tage, Monate oder noch später danach betrafen und die ich nur mehr vage erinnern kann.
Und zwar habe ich in diesen Szenen Meldungen gehört, daß die Sowjetunion einen - vermutlich kleineren - Raketenangriff auf den Westen, wahrscheinlich auf die Bundesrepublik Deutschland, unternommen hat.
Ob der Angriff mit konventionellen oder atomaren Waffen vorgetragen worden ist, weiß ich nicht. Ebensowenig, ob er Menschenleben gefordert hat. Auf den Angriff, der mehr eine nervöse Kurzschlußhandlung als eine von langer Hand geplante Aktion gewesen zu sein schien, dürfte es keine unmittelbare militärische Reaktion des Westens gegeben haben. Ich weiß nichts davon, daß er zu einem Krieg geführt hätte. Mir ist nur in Erinnerung, einen entrüsteten Kommentar über jenes Ereignis gehört zu haben, und zwar, wie mir scheint, im Radio. Auch sah ich mich mit einigen Leuten unseres Ortes darüber diskutieren, die alle ganz empört waren und es schier nicht zu begreifen vermochten, daß man da aus heiterem Himmel einfach hatte losschlagen können. Die konkreten Formulierungen des Kommentars bzw. der Gespräche sind mir nicht mehr gegenwärtig. Der Raketenangriff muß auf irgendeine Weise mit dem Funkenregen - oder äußerstenfalls mit einer sonstigen Naturkatastrophe - zusammengehangen haben. Denn in meinen Gesichten ist es immer so, daß die Ereignisse innerhalb ein und derselben Vision thematisch irgendwie zusammengehören, auch dann, wenn sie räumlich oder zeitlich weit voneinander entfernt sind. Nach diesen kurzen Szenen war die Vision endgültig aus.
Und zwar habe ich in diesen Szenen Meldungen gehört, daß die Sowjetunion einen - vermutlich kleineren - Raketenangriff auf den Westen, wahrscheinlich auf die Bundesrepublik Deutschland, unternommen hat.
Ob der Angriff mit konventionellen oder atomaren Waffen vorgetragen worden ist, weiß ich nicht. Ebensowenig, ob er Menschenleben gefordert hat. Auf den Angriff, der mehr eine nervöse Kurzschlußhandlung als eine von langer Hand geplante Aktion gewesen zu sein schien, dürfte es keine unmittelbare militärische Reaktion des Westens gegeben haben. Ich weiß nichts davon, daß er zu einem Krieg geführt hätte. Mir ist nur in Erinnerung, einen entrüsteten Kommentar über jenes Ereignis gehört zu haben, und zwar, wie mir scheint, im Radio. Auch sah ich mich mit einigen Leuten unseres Ortes darüber diskutieren, die alle ganz empört waren und es schier nicht zu begreifen vermochten, daß man da aus heiterem Himmel einfach hatte losschlagen können. Die konkreten Formulierungen des Kommentars bzw. der Gespräche sind mir nicht mehr gegenwärtig. Der Raketenangriff muß auf irgendeine Weise mit dem Funkenregen - oder äußerstenfalls mit einer sonstigen Naturkatastrophe - zusammengehangen haben. Denn in meinen Gesichten ist es immer so, daß die Ereignisse innerhalb ein und derselben Vision thematisch irgendwie zusammengehören, auch dann, wenn sie räumlich oder zeitlich weit voneinander entfernt sind. Nach diesen kurzen Szenen war die Vision endgültig aus.
Komet als Ursache des Funkenregens
Schneefall bei der Getreideernte
Aus dem Buch "Zukunft des Abendlandes?" von Alexander Gann
»Die Vision setzte sich lediglich aus zwei Szenen zusammen, die durch eine zeitliche Lücke voneinander getrennt waren. In der ersten Szene sah ich mich auf meinem Feld X [ein vom Seher genau bezeichnetes Feld; AG] stehen,das schon gedroschen war. Die Getreidestoppeln waren sichtbar, und es lag noch Stroh auf dem Feld, und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach Weizenstroh. Ich selbst hatte dort nichts zu arbeiten, sondern schaute nur zu, wie jemand anderer - vermutlich ein anderer Landwirt - mit einer von einem Traktor gezogenen Strohpresse dahinfuhr und das lose Stroh zu Bündeln preßte. Ob die Maschine tatsächlich eine Strohpresse war, ist nicht hundertprozentig sicher, wiewohl sehr wahrscheinlich. Auf jeden Fall wurde mit dem Stroh etwas gearbeitet. Bei dem Geschehen war der Himmel bedeckt, jedoch herrschten keine außergewöhnlichen Temperatur- oder sonstigen Witterungsverhältnisse. Da der Weizen bei uns in normalen Jahren in der ersten Septemberhälfte gedroschen wird - sonst jedenfalls im Laufe des September -, muß sich das Ereignis um diese Zeit zugetragen haben. Normalerweise presse ich mein Stroh nicht, sondern verbrenne es auf den Feldern. Entweder gibt es daher in dem Jahr eine Nachfrage nach Stroh, oder es ist zum Verbrennen zu feucht und muß aus diesem Grund gepreßt und abtransportiert werden.
In der zweiten Szene sah ich mich über dasselbe Feld auf eine kleine Bodenwelle zugehen, die den Blick nach Süden freigibt - und schritt dabei durch lockeren, flaumigen Neuschnee. Er mochte eine Tiefe von einigen (mindestens zwei, höchstens zehn) Zentimetern gehabt haben. Ich glaube, daß unter dem Schnee immer noch die Getreidestoppeln gestanden sind und daß das Feld noch nicht umgeackert war. Als ich die Bodenwelle erreicht hatte, schaute ich in Richtung Süden, wo mein Blick ein paar Kilometer weit reichte. Und auch hier lag die ganze Landschaft unter einer weißen Schneedecke. Der Himmel war zu der Zeit bewölkt. Konkret schneien habe ich es jedoch in der Vision nicht gesehen. Damit war das Gesicht zu Ende. Ich vermag nicht sicher anzugeben, welcher Zeitraum die beiden Szenen voneinander trennt. Höchstwahrscheinlich sind es aber nur wenige Tage gewesen. Möglich, daß schon am nächsten Tag nach dem Strohpressen der Schnee auf dem Feld gelegen ist. Denn ich habe mich in der Vision darüber gewundert, daß es zu der Zeit Schnee gibt. Folglich muß er zu einer ungewöhnlichen Jahreszeit gefallen sein. Außerdem, wenn tatsächlich unter der Schneedecke die Getreidestoppeln noch vorhanden waren, dann kann das nicht lange nach dem Dreschen gewesen sein, da ich die Felder in der Regel bald nach dem Dreschen umpflüge; Weizenfelder in normalen Jahren um Mitte September. Offenbar ist also der Schnee im September gefallen. Über das Jahr hingegen habe ich keinerlei Anhaltspunkte.«
Zum Eintrittsjahr noch folgendes. Heuer (1985) ist auf dem Feld Weizen angebaut, sodaß die Vision von da her schon jetzt in Erfüllung gehen könnte. Christian Wagner jedoch vermutet aufgrund von - unsicheren - Informationen aus anderen Gesichten eher ein späteres Eintrittsjahr. Für gewöhnlich wird auf diesem Feld in Fruchtwechselfolge alle vier Jahre Weizen gesät, das nächste Mal also 1989. Jedoch wird die Regel nicht strikt eingehalten. Es kommt nach Wagner öfters vor, daß infolge besonderer Witterungsverhältnisse auf einem Feld eine andere Getreideart angebaut wird als der Fruchtwechselfolge entsprechen würde.
In der zweiten Szene sah ich mich über dasselbe Feld auf eine kleine Bodenwelle zugehen, die den Blick nach Süden freigibt - und schritt dabei durch lockeren, flaumigen Neuschnee. Er mochte eine Tiefe von einigen (mindestens zwei, höchstens zehn) Zentimetern gehabt haben. Ich glaube, daß unter dem Schnee immer noch die Getreidestoppeln gestanden sind und daß das Feld noch nicht umgeackert war. Als ich die Bodenwelle erreicht hatte, schaute ich in Richtung Süden, wo mein Blick ein paar Kilometer weit reichte. Und auch hier lag die ganze Landschaft unter einer weißen Schneedecke. Der Himmel war zu der Zeit bewölkt. Konkret schneien habe ich es jedoch in der Vision nicht gesehen. Damit war das Gesicht zu Ende. Ich vermag nicht sicher anzugeben, welcher Zeitraum die beiden Szenen voneinander trennt. Höchstwahrscheinlich sind es aber nur wenige Tage gewesen. Möglich, daß schon am nächsten Tag nach dem Strohpressen der Schnee auf dem Feld gelegen ist. Denn ich habe mich in der Vision darüber gewundert, daß es zu der Zeit Schnee gibt. Folglich muß er zu einer ungewöhnlichen Jahreszeit gefallen sein. Außerdem, wenn tatsächlich unter der Schneedecke die Getreidestoppeln noch vorhanden waren, dann kann das nicht lange nach dem Dreschen gewesen sein, da ich die Felder in der Regel bald nach dem Dreschen umpflüge; Weizenfelder in normalen Jahren um Mitte September. Offenbar ist also der Schnee im September gefallen. Über das Jahr hingegen habe ich keinerlei Anhaltspunkte.«
Zum Eintrittsjahr noch folgendes. Heuer (1985) ist auf dem Feld Weizen angebaut, sodaß die Vision von da her schon jetzt in Erfüllung gehen könnte. Christian Wagner jedoch vermutet aufgrund von - unsicheren - Informationen aus anderen Gesichten eher ein späteres Eintrittsjahr. Für gewöhnlich wird auf diesem Feld in Fruchtwechselfolge alle vier Jahre Weizen gesät, das nächste Mal also 1989. Jedoch wird die Regel nicht strikt eingehalten. Es kommt nach Wagner öfters vor, daß infolge besonderer Witterungsverhältnisse auf einem Feld eine andere Getreideart angebaut wird als der Fruchtwechselfolge entsprechen würde.
Der Waldviertler möchte gerne aus verschiedenen Gründen anonym bleiben und steht einer Veröffentlichung seiner Gesichte meist auch sehr skeptisch gegenüber. Aus diesem Grunde leigt mir leider keine komplette Biographie über das Leben des "Bauern aus Krems" vor.
Um Sie aber nicht völlig im Dunkeln über diesen Seher zu lassen, finden Sie hier einen Textauszug aus dem Buche "Zukunft des Abendlandes?" von Alexander Gann, der in seiner Einleutung zu den Visionen des Waldviertlers folgendes schreibt:
In seinem Prophezeiungsbuch »Das dritte Weltgeschehen« veröffentlichte der bayerische Journalist und Schriftsteller W. J. Bekh 1980 einen Bericht über einen bis dahin unbekannten Seher, einen anonym bleiben wollenden »Bauern aus dem Waldviertel« (d. i. die nordwestliche, im Westen und Norden durch die Landes- und Staatsgrenze, im Süden durch die Donau und im Osten durch den Manhartsberg begrenzte Region des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich).
Bekh gibt an, am 24. 7. 1977 und am 23. 8. 1979 mit dem Visionär zusammengetroffen zu sein. Neben der Wiedergabe mündlicher Mitteilungen desselben druckt er in seinem Buch auch einige Briefe ab, die der Seher an zwei parapsychologisch versierte Persönlichkeiten (Prof. Dr. A. Resch, Innsbruck; Pater Dr. N. Backmund, Windberg, Niederbayern) sowie an eine Privatperson gerichtet hatte und in denen er bruchstückhaft von seinen Gesichten erzählt (Bekh 1980, S. 121 ff).
Weitere, spärlichere Angaben über ihn finden sich in einem Artikel des österreichischen Nachrichtenmagazins »Profil«. Dort ist die Rede von einem »niederösterreichischen Landwirt. . . der behauptet, seine eigene Zukunft in Visionen zu sehen« (Fritsch 1982). Aufgrund dieser Veröffentlichungen nahm ich mit dem Seher Kontakt auf und schlug ihm vor, seine Visionen zu dokumentieren. Er willigte ein, und es folgten mehrere tonbandprotokollierte Gespräche (bis jetzt am 27. 7., 9. 8. und 22.11.1982 und am 7. l. und 8. 1.1985), bei denen ich versuchte, neben verschiedenen Hintergrundinformationen seine Kriegs- und Katastrophenvisionen möglichst detailliert zu erheben. Nachdem seine visionären Erlebnisse um diese Zeit bereits versiegt waren, ging es hierbei nur mehr um die Aufzeichnung von Erinnerungen an zum Teil viele Jahre zurückliegende Gesichte.
Um Belästigungen durch Briefe und persönliche Anfragen hintanzuhalten, legt der Seher Wert auf seine Anonymität. Wir wollen ihm daher das Pseudonym »Christian Wagner« geben und müssen uns mit Angaben zu seiner Person auf das Notwendigste beschränken.
Geboren 1938, war C. Wagner nach dem Besuch der Volksschule im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb tätig, den er später übernahm und in dessen Rahmen er ausschließlich Getreidebau betreibt. Er ist unverheiratet und lebt - sein Vater ist schon gestorben - allein mit seiner Mutter auf dem Hof. Persönlich ist er der Typus eines modernen Landwirts. In technischen Dingen beschlagen, wahrscheinlich überdurchschnittlich intelligent, verfügt er auch über ein umfangreicheres Allgemeinwissen, als seine formale Schulbildung erwarten ließe, da er sich autodidaktisch auf verschiedenen Wissensgebieten weitergebildet hat.
Der Frage der Publikation seiner Kriegs- und Katastrophenvisionen steht er mit einer tendenziell ablehnenden Haltung gegenüber. Im Moment hat er mir nur die Erlaubnis für die Veröffentlichung seiner Funkenregenvision gegeben, deutete aber an, daß er zu einem späteren Zeitpunkt eventuell der Veröffentlichung weiterer Gesichte zustimmen werde. Es ist also möglich, daß über den Fall von mir oder von anderen künftig noch mehr publiziert werden kann.
Auf die genaue Erlebnisform seiner visionären Eindrücke, über die es einiges zu sagen gäbe, gehe ich hier nur ganz knapp ein.
Entfaltung der visionären Begabung
Da Wagner über seine visionäre Begabung keine systematischen Aufzeichnungen gemacht hat, läßt sich nur ungefähr rekonstruieren, daß sie um 1956 eingesetzt haben und um 1979 zu Ende gegangen sein dürfte.
Eingeleitet wurde sie von der nächtlichen Erscheinung eines hühnenhaft gebauten, herrisch aussehenden alten Mannes, der einen großen Bart trug, von leise flackernden Feuerzungen umgeben war und ihm mit einem tiefernsten Gesichtsausdruck sagte: »Ich bin die Allmacht. Was du siehst, wird sein.«
Unmittelbar im Anschluß daran hatte er seine erste Vision, die sich auf einen Unglücksfall in seiner Verwandtschaft bezog und einige Zeit später in Erfüllung ging.
Seit jenem Erlebnis wurde er immer wieder von Gesichten überkommen, die in den einzelnen Jahren mit wechselnder Häufigkeit auftraten. Pro Tag jedoch nie mehr als eines. Zum Teil hatten sie Kollektivereignisse, in der Mehrzahl Begebnisse des Alltags zum Gegenstand.
Sie traten sämtlich spontan, überwiegend am Morgen nach dem Aufwachen im Bett auf und waren fast ausschließlich präkognitiver Natur.
In der Darstellungsform stets realistisch, präsentierte sich ihm das Visionsgeschehen so wie in einem Kinofarbfilm, der sehr rasch vor seinem inneren Auge ablief. Wobei ihm jedoch nicht nur optische Eindrücke zuteil wurden, sondern auch solche anderer Sinne.
Gewahrte er sich selbst in der Vision, so nahm er jeweils über die ganze Sinnespalette hin all das wahr (vermutlich auf präkognitiv telepathischem Wege), was er als in der Vision Agierender wahrnahm. Sogar innere Empfindungen des Visions-Wagner blieben ihm nicht verborgen.
So hat er zum Beispiel in der Funkenregenvision an einer bestimmten Stelle des Geschehens ein Erschöpfungsgefühl des visionären C. Wagner mitbekommen. Bei manchen Gesichten trat außerdem eine »Stimme« in Erscheinung, von der ihm kurze Einleitungen auf die visionären Ereignisse oder sonstige Kommentare gegeben wurden. Allerdings nahm er diese nicht akustisch wahr wie beim normalen Hören, sondern mehr in der Form eines unmittelbaren Innewerdens ihrer Äußerungen.
Wir haben es hier also mit einem typischen Phänomen des Zweiten Gesichts zu tun, das in diesem Fall mit Eindrücken auch anderer Sinnesbereiche sowie mit paranormalen Ahnungen verbunden ist.
...Die Dokumentation von Präkognitionsfällen scheiterte bisher im wesentlichen zum einen an der Ablehnung des Sehers, auf sehr private Ereignisse bezogene Gesichte bekanntzugeben, zum anderen daran, daß ich ihn bisher nicht so recht dazu habe motivieren können, mir weniger private Geschehnisse beinhaltende Gesichte wenigstens kurz vor
der Erfüllung mitzuteilen.
Eingeleitet wurde sie von der nächtlichen Erscheinung eines hühnenhaft gebauten, herrisch aussehenden alten Mannes, der einen großen Bart trug, von leise flackernden Feuerzungen umgeben war und ihm mit einem tiefernsten Gesichtsausdruck sagte: »Ich bin die Allmacht. Was du siehst, wird sein.«
Unmittelbar im Anschluß daran hatte er seine erste Vision, die sich auf einen Unglücksfall in seiner Verwandtschaft bezog und einige Zeit später in Erfüllung ging.
Seit jenem Erlebnis wurde er immer wieder von Gesichten überkommen, die in den einzelnen Jahren mit wechselnder Häufigkeit auftraten. Pro Tag jedoch nie mehr als eines. Zum Teil hatten sie Kollektivereignisse, in der Mehrzahl Begebnisse des Alltags zum Gegenstand.
Sie traten sämtlich spontan, überwiegend am Morgen nach dem Aufwachen im Bett auf und waren fast ausschließlich präkognitiver Natur.
In der Darstellungsform stets realistisch, präsentierte sich ihm das Visionsgeschehen so wie in einem Kinofarbfilm, der sehr rasch vor seinem inneren Auge ablief. Wobei ihm jedoch nicht nur optische Eindrücke zuteil wurden, sondern auch solche anderer Sinne.
Gewahrte er sich selbst in der Vision, so nahm er jeweils über die ganze Sinnespalette hin all das wahr (vermutlich auf präkognitiv telepathischem Wege), was er als in der Vision Agierender wahrnahm. Sogar innere Empfindungen des Visions-Wagner blieben ihm nicht verborgen.
So hat er zum Beispiel in der Funkenregenvision an einer bestimmten Stelle des Geschehens ein Erschöpfungsgefühl des visionären C. Wagner mitbekommen. Bei manchen Gesichten trat außerdem eine »Stimme« in Erscheinung, von der ihm kurze Einleitungen auf die visionären Ereignisse oder sonstige Kommentare gegeben wurden. Allerdings nahm er diese nicht akustisch wahr wie beim normalen Hören, sondern mehr in der Form eines unmittelbaren Innewerdens ihrer Äußerungen.
Wir haben es hier also mit einem typischen Phänomen des Zweiten Gesichts zu tun, das in diesem Fall mit Eindrücken auch anderer Sinnesbereiche sowie mit paranormalen Ahnungen verbunden ist.
...Die Dokumentation von Präkognitionsfällen scheiterte bisher im wesentlichen zum einen an der Ablehnung des Sehers, auf sehr private Ereignisse bezogene Gesichte bekanntzugeben, zum anderen daran, daß ich ihn bisher nicht so recht dazu habe motivieren können, mir weniger private Geschehnisse beinhaltende Gesichte wenigstens kurz vor
der Erfüllung mitzuteilen.
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Forum 'Weltenwende' zum Waltviertler SeherQuelle: www.j-lorber.de