Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3
Hat Jesus tatsächlich behauptet Gott zu sein?
Um es gleich vorwegzunehmen: Ja, er hat. Allerdings nicht direkt, indem er z.B. behauptet hätte: "Ich bin Gott" oder so ähnlich... das ist vermutlich seine Demut, weshalb er es so nicht getan hat. Aber er hat es immer noch deutlich genug getan, so dass man es erkennen kann. Hier habe ich einige Hinweise aufgelistet (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), bei denen sein Anspruch Gott zu sein, deutlich wird:
Inhalt
1. Selbstaussagen Jesu im NT
1.1. Jesus tritt mit Vollmacht, Autorität und Selbstgewissheit auf
1.1.1. "Ich bin"
1.1.2. "Ich aber sage euch"
1.1.3. "Amen, Amen, ich sage euch"
1.1.4. Umgang Jesu mit dem Reinheitsgebot
1.2. Jesus akzeptiert es als Gott angebetet zu werden
1.3. Jesus trägt im NT den Titel "Herr" (kyrios)
1.4. Jesus sagt: "Schaut mich an und ihr seht Gott den Vater!"
1.5. "Alle sollen mich ehren, wie sie den Vater ehren, denn mir ist das ganze Gericht übergeben..."
1.6. "Wer an mich glaubt... und wer mein Wort hört und ihm glaubt..."
1.7. "Alles was der Vater besitzt ist mein..."
1.8. "Wer an mich glaubt, der glaubt an den Vater! Wer mich sieht, sieht den Vater!"
1.9. "wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte"
1.10. "Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit."
1.11. "Ehe Abraham war, bin ich."
1.12. "Ich und der Vater sind eins."
1.13. "Mein Vater wirkt und ich wirke auch"
1.14. "Ich bin der gute Hirte"
1.15. "Ich bin das Licht"
1.16. "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben"
1.17. "Deine Sünden sind vergeben"
1.18. Jesus ist der Retter
1.19. Menschensohn
1.20. Gottessohn
2. Fremdaussagen über Jesus (oder: was andere über Jesus sagten) im NT
2.1. Paulus
2.2. Petrus
2.3. Johannes
2.4. Hebräerbriefschreiber
3. Auch ausserbiblische Quellen weisen darauf hin, dass Jesus von Anfang an als Gott verehrt wurde
3.1. Kirchenväter
3.1.1. Clemens I. Bischof von Rom
3.1.2. Ignatius, Bischof von Antiochia
3.1.3. Irenäus, Bischof von Lyon
3.2. Gajus Plinius Caecilius Secundus
3.3. Der griechische Satiriker Lukian (Lucian) von Samosata
3.4. Ein entdecktes Spottkruzifix
3.5. Die Glaubensbekenntnisse lassen keinen Zweifel an der Gottheit Jesu
3.5.1 Apostolische Glaubensbekenntnisse
3.5.1.1 Taufbekenntnis
3.5.1.2. Romanum
3.5.1.3. Endgültige Form des apostolischen Glaubensbekenntnisses
3.5.2. Nicänisches Glaubensbekenntnis
3.5.3. Athanasisches Glaubensbekenntnis
3.6. Didache
4. Schlussfolgerung
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Geschichte,
Gott,
Jesus Christus,
Wahrheit,
Wissenschaft,
Wort Gottes
Entsprechungswissenschaft - die Sprache des Geistes
Empfangen durch Jakob Lorber - Großes Evangelium Johannes 9.93.3 - 5
„Weil von euch schon vor der babylonischen Gefangenschaft die alte
innere Entsprechungs-wissenschaft gänzlich gewichen ist; denn diese
Wissenschaft ist nur jenen Menschen zugänglich und eigen, die im wahren
Glauben und Vertrauen an den einen, wahren Gott niemals wankend und
schwach geworden sind, Ihn allzeit als den Vater über alles liebten und
ihre Nächsten wie sich selbst.
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geistige Welt,
Gott,
Jesus Christus,
Wahrheit,
Weisheit,
Wort Gottes
Die Wiederkunft Christi
Aus der Sicht der Offenbarungswerke Jakob Lorbers & Gottfried Mayerhofers
Inhalt
- Das große Morgenrot - Voraufgang zur Ankunft des Herrn
- Von der persönlichen Wiederkunft des Herrn
- Ein Entwicklungsbild der Menschheit
- Schrifttexterklärungen
- Der "Antichrist"
- Die jetzige geistige Sündflut
- Die Kräfte der Himmel werden sich bewegen
- Das tausendjährige Reich
- Vom siebenmaligen Kommen des Herrn
- Das große und Neue Jerusalem
- Die Zahl 666
- Offenbarung Johannis
- Erklärung der Offenbarung Johannis
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Jakob Lorber,
Jesus Christus,
Neuoffenbarung,
Offenbarung,
Prophet,
Prophetie,
Wiederkunft Christi,
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Ziel des Menschen
DNC: Die verderbte Natur und die Kraft der göttlichen Gnade
Aus "Die Nachfolge Christi" | drittes Buch | Kapitel 55
1. Ich bitte um die Gnade; nur sie kann mich umwandeln.
2. Wir Menschen sind nicht ganz verderbt, aber sehr schwach.
3. So schwach sind die Menschen, daß sie das Gute erkennen und das Böse tun.
4. In der Kraft der Gnade kann der Mensch alles überwinden.
2. Wir Menschen sind nicht ganz verderbt, aber sehr schwach.
3. So schwach sind die Menschen, daß sie das Gute erkennen und das Böse tun.
4. In der Kraft der Gnade kann der Mensch alles überwinden.
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Ziel des Menschen
Sadhu Chellappa - Er suchte Prajapati, den „Herrn der Menschen"
Sadhu Chellappa |
Nie hatte er eine Kirche betreten, nie auch nur einen
Satz in der Bibel gelesen. Trotzdem erkannte Sadhu Chellappa Jesus Christus
als Erlöser an. Warum? Der Brahmane hatte schon als Knabe in den heiligen
Schriften der Hindus gelesen – und darin einen unbekannten Gott entdeckt.
Die Götterstatuen im Hindutempel waren furchterregend. Jede hielt in der Hand eine Waffe. Die eine den Krummdolch, die nächste einen Hammer, die dritte Pfeil und Bogen, und so weiter. Keine sah aus, als ob sie sich im Gebrauch ihrer Waffe nicht auskennen würde. Der kleine Chellappa hatte Angst, wenn er in den Tempel ging. Und das war jeden Tag. Oft schon am morgen früh, nicht selten bis zur Abenddämmerung. Denn Chellappas Familie gehörte zu den Brahmanen, dem Priesterstand, der höchsten Kaste der Hindus. Sein Grossvater war ein Guru. Es war zur Zeit während dem zweiten Weltkrieg. Das Essen war dermassen knapp, dass der Junge an manchen Tagen nur abends eine Handvoll Reis erhielt. Einer der Priester fasste Zuneigung zu Chellappa und fragte ihn, ob er ihm beim Tempeldienst zur Hand gehen wolle. Der Knabe tat es. Von diesem Priester und seinem Grossvater lernte er Mantras; darunter verstehen die Hindus Textabschnitte aus den Sanskrit-Schriften, Anrufungen von Göttern oder Gebete. Eines dieser Mantras sprach Chellappa jeden Morgen: „Gott, ich bin in Sünde geboren. Meine Taten sind die eines Sünders. Durch meinen Mund begehe ich Sünde. Mit meinen Augen begehe ich Sünde. Durch mein Reden begehe ich Sünde. Mein Magen verleitet mich zur Sünde..." Und so ging das Gebet weiter, bis zu den letzten Worten: „Herr, ich weiss nicht, wie ich der Sünde entrinnen kann. Komme du und befreie mich vom Band der Sünde." Wenn er diese Worte gesprochen hatte, nahm er sein Bad und lief, entsprechend der rituellen Vorschrift, in nassen Kleidern zum Tempel. Dort begann er, in einem Sprechgesang Namahas zu rezitieren, Anrufungen von Göttern, die das Lob ihrer übernatürlichen Eigenschaften verkündeten. So handelte er über Jahren, doch was er sagte, verstand er nicht. Eine Frage liess ihm keine Ruhe: „Wenn mich der Tod ereilt, wohin geht dann meine Seele?"
Die Götterstatuen im Hindutempel waren furchterregend. Jede hielt in der Hand eine Waffe. Die eine den Krummdolch, die nächste einen Hammer, die dritte Pfeil und Bogen, und so weiter. Keine sah aus, als ob sie sich im Gebrauch ihrer Waffe nicht auskennen würde. Der kleine Chellappa hatte Angst, wenn er in den Tempel ging. Und das war jeden Tag. Oft schon am morgen früh, nicht selten bis zur Abenddämmerung. Denn Chellappas Familie gehörte zu den Brahmanen, dem Priesterstand, der höchsten Kaste der Hindus. Sein Grossvater war ein Guru. Es war zur Zeit während dem zweiten Weltkrieg. Das Essen war dermassen knapp, dass der Junge an manchen Tagen nur abends eine Handvoll Reis erhielt. Einer der Priester fasste Zuneigung zu Chellappa und fragte ihn, ob er ihm beim Tempeldienst zur Hand gehen wolle. Der Knabe tat es. Von diesem Priester und seinem Grossvater lernte er Mantras; darunter verstehen die Hindus Textabschnitte aus den Sanskrit-Schriften, Anrufungen von Göttern oder Gebete. Eines dieser Mantras sprach Chellappa jeden Morgen: „Gott, ich bin in Sünde geboren. Meine Taten sind die eines Sünders. Durch meinen Mund begehe ich Sünde. Mit meinen Augen begehe ich Sünde. Durch mein Reden begehe ich Sünde. Mein Magen verleitet mich zur Sünde..." Und so ging das Gebet weiter, bis zu den letzten Worten: „Herr, ich weiss nicht, wie ich der Sünde entrinnen kann. Komme du und befreie mich vom Band der Sünde." Wenn er diese Worte gesprochen hatte, nahm er sein Bad und lief, entsprechend der rituellen Vorschrift, in nassen Kleidern zum Tempel. Dort begann er, in einem Sprechgesang Namahas zu rezitieren, Anrufungen von Göttern, die das Lob ihrer übernatürlichen Eigenschaften verkündeten. So handelte er über Jahren, doch was er sagte, verstand er nicht. Eine Frage liess ihm keine Ruhe: „Wenn mich der Tod ereilt, wohin geht dann meine Seele?"
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DNC: Natur und Gnade haben verschiedene Triebkräfte
Aus "Die Nachfolge Christi" | drittes Buch | Kapitel 54
1. Die Regungen der Natur und der Gnade sind schwer zu unterscheiden.
2. Die Natur ist listig, will frei sein und sucht sich selbst.
3. Die Natur ist stolz, will beachtet sein, ist träge und flieht das Niedrige.
4. Die Natur hängt am Irdischen, ist habsüchtig und weltselig.
5. Die Natur sucht sinnlichen Trost, ist gewinnsüchtig und eitel.
6. Die Natur klagt und verlangt nach Ansehen.
7. Die Gnade schafft andere Menschen: sie erhebt zum Himmlischen.
2. Die Natur ist listig, will frei sein und sucht sich selbst.
3. Die Natur ist stolz, will beachtet sein, ist träge und flieht das Niedrige.
4. Die Natur hängt am Irdischen, ist habsüchtig und weltselig.
5. Die Natur sucht sinnlichen Trost, ist gewinnsüchtig und eitel.
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7. Die Gnade schafft andere Menschen: sie erhebt zum Himmlischen.
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Die Übung der vollen Kontrolle
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Predigt - Die Heilung der blutflüssigen Frau
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Wunder
Sadhu Sundar Singh (1888-1929)
Sadhu Sundar Singh wurde als Sohn wohlhabender Eltern Mitte 1888 in Rampur
(Punjab/Nordindien) geboren. Er war von Geburt Sikh, es überwog jedoch
in der religiösen Erziehung seiner Mutter das hinduistische Element
das moslemische.
Er ist der Heilige des vorigen
Jahrhunderts, von dem oft behauptet wird, daß er am ehesten ein Leben
wie Jesus selbst geführt hat. Wohlstand, Ruhm und Familie hatte er
aufgegeben - für Jesus. Als Wandermönch (Sadhu) durch Indien
ziehend hat er das Evangelium von Jesus verkündigt. Er war beliebt
bei Christen und verfolgt in seinem eigenen Land. In vielen Ländern
der Erde war er ein gerngesehener Gast. Die genauen Umstände seines
Todes im Jahr 1929 sind unbekannt, er hatte sich, trotz schwacher Gesundheit,
nochmals in die tibetischen Berge auf den Weg gemacht. Ob er dort Märtyrer
geworden, verunglückt oder an einer Krankheit gestorben ist, ist unbekannt.
Sadhu Sundar Singh muss
eine sehr beeindruckende Persönlichkeit gewesen sein, denn seine
Biographie beginnt Friedrich Heiler folgendermassen: "An der Tür eines englischen Hauses erscheint ein seltsamer
Gast: eine hoch aufgerichtete Gestalt in langem, safrangelbem Gewand,
das Haupt mit mächtigem Turban verhüllt. Aus dem olivenfarbenen
Angesicht, das von einem schwarzen Bart umsäumt ist, treten zwei
sanfte, dunkle Augen hervor; sie künden von einem wunderbaren Frieden,
von einer unaussprechlichen Güte des Herzens. Der Fremde nennt dem
Mädchen, das ihm die Tür geöffnet, seinen Namen: Saddhu Sundar Singh.
Sie blickt ihn voller Erstaunen an, eilt hinweg und ruft ihre Herrin:
Da ist jemand, der Sie sprechen möchte; seinen Namen kann ich nicht
verstehen, aber er sieht aus wie Jesus Christus." Friedrich Heiler,
Sadhu Sundar Singh, Ernst-Reinhardt-Verlag, MünchenWie wurde Sadhu Sundar Singh vom Sikh zum Christen?
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