Aus der Haushaltung Gottes 3.120. 10 - 21
Ich aber will dir zuerst zeigen das herrliche Los derer, die Ich zu Mir genommen habe, auf daß du aus deinem tiefsten Lebensgrunde erkennen sollst, wie Ich es mit
Meinen Kindern meine für ewig!
Dann aber will Ich dir zeigen, daß auch Ich die unbändigen Kinder, die da Meine allerliebevollste väterliche Bestimmung mit ihnen also sehr verkennen und in den
Staub des nichtigen Truges herabziehen wollen, zu züchtigen vermag ihres Heiles willen und
die allerstützigsten auch im Geiste ewig fort züchtigen kann, so sie nimmer anerkennen
wollen, daß Ich ihr allerliebevollster Vater und Gott in aller unantastbaren Heiligkeit bin. Da aber siehe aufwärts, und sage Mir: Was erschaust du?“
Hier sah der Lamech aufwärts und ersah all die Verstorbenen. Und der Henoch ließ sich herab und sprach zum Lamech: „Unsinniger, fühle mich an und überzeuge dich, daß ich nun lebe für ewig ohne einen je mehr vorkommenden Wechsel des Seins!“
Und der Lamech befühlte den Henoch und fand keine Veränderung an ihm – außer die der himmlisch-geistigen Vollendung in aller Fülle des vollkommensten Lebens. Und also überzeugte er sich auch bei allen anderen. Und der Adam sprach noch überdies zu ihm: „Lamech, die größte Wohltat des Vaters an uns ist die Abnahme des schweren, prüfenden Leibes vom freien Geiste! Dessen sollst du dich freuen!
Mag deinem noch irdischen Auge des Leibes Tod auch düster erscheinen, so erscheint er aber dennoch dem, der da abberufen wird in der Liebe zum Vater, als eine allerhöchste Wohllust! Siehe, in der Liebewollust deiner Eltern wardst du gezeugt; aber in der höchsten Liebewohllust wirst du als Geist aus dem schweren Fleische gehoben und lebst dann ein allervollkommenstes ewiges, mächtiges, kräftiges, wirksamstes Leben, dessen Süße mit nichts Irdischem zu vergleichen ist! Was du immer auf Erden angefangen hast, das wirst du erst im Geiste auf der geistigen ewigen Erde vollenden.
Hier sah der Lamech aufwärts und ersah all die Verstorbenen. Und der Henoch ließ sich herab und sprach zum Lamech: „Unsinniger, fühle mich an und überzeuge dich, daß ich nun lebe für ewig ohne einen je mehr vorkommenden Wechsel des Seins!“
Und der Lamech befühlte den Henoch und fand keine Veränderung an ihm – außer die der himmlisch-geistigen Vollendung in aller Fülle des vollkommensten Lebens. Und also überzeugte er sich auch bei allen anderen. Und der Adam sprach noch überdies zu ihm: „Lamech, die größte Wohltat des Vaters an uns ist die Abnahme des schweren, prüfenden Leibes vom freien Geiste! Dessen sollst du dich freuen!
Mag deinem noch irdischen Auge des Leibes Tod auch düster erscheinen, so erscheint er aber dennoch dem, der da abberufen wird in der Liebe zum Vater, als eine allerhöchste Wohllust! Siehe, in der Liebewollust deiner Eltern wardst du gezeugt; aber in der höchsten Liebewohllust wirst du als Geist aus dem schweren Fleische gehoben und lebst dann ein allervollkommenstes ewiges, mächtiges, kräftiges, wirksamstes Leben, dessen Süße mit nichts Irdischem zu vergleichen ist! Was du immer auf Erden angefangen hast, das wirst du erst im Geiste auf der geistigen ewigen Erde vollenden.
Darum sollst du nicht träge sein auf Erden; denn nicht
ein von dir berührtes Sandkörnchen geht verloren!
Das sage ich, Adam, dein Erzeuger, dir; fasse es! Amen.“
Das sage ich, Adam, dein Erzeuger, dir; fasse es! Amen.“