Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



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Text des Tages: Die wilde Jagd

Empfangen durch Jakob Lorber • Himmelsgaben Band 1 - 1. Februar 1841

[41.02.01,01] Ein Nachtrag über das Besessensein! – Doch so Ich dir hier für die Menschheit Schauerliches im Vollmaße verkünden werde, so denke, daß Ich es bin, dem alle Dinge möglich sind!
[41.02.01,02] Wenn irgend bei einem Menschen, der sonst fromm und tugendhaft ist, sich böse, fremde Wesen entweder durch Gebärden, und zwar sogleich wohl erkennbar, oder auch bei besonderen Fällen, in fremdartigen Stimmen durch allerlei, mit Hohn und Spott lästernden Reden zu erkennen geben, da sie den armen Besessenen martern, schlagen und hinund herwerfen, so hat diese Erscheinung einen dreifachen Grund.

Nichts bleibt verborgen...

Emanuel Swedenborg - Auszug aus "Himmel und Hölle"


Text des Tages: Auf des Herzens Gestalt nur kommt es an

Großes Johannesevangelium 2.8.6 - 9

[GEJ 2.8.6] Durch dein Herz wirst du nach dem Tode deines Leibes hinaustreten in den endlosen Gottesraum, und nach der Art deines Herzens wirst du ihn entweder als Himmel oder als Hölle antreffen!
[GEJ 2.8.7] Denn es gibt nirgends einen eigens geschaffenen Himmel, noch irgendeine eigens geschaffene Hölle, sondern alles das kommt aus dem Herzen des Menschen; und so bereitet sich ein jeder Mensch im Herzen, je nachdem er Gutes tut oder Böses, entweder den Himmel oder die Hölle, und wie er glaubt, will und handelt, also wird er auch seines Glaubens leben, aus dem heraus sein Wille genährt ward und ins Handeln überging.

DIE HORDEN DER HÖLLE MARSCHIEREN – TEIL II

Von Rick Joyner
Teil 1Teil 2Teil 3

Dies ist Teil II eines panorama-artigen Traumes und einer Vision, die ich Anfang 1995 erhielt. Wie die meisten Träume und Visionen ist auch diese Vision allegorisch zu verstehen. Ich habe mich bemüht, mich an das zu halten, was ich tatsächlich gesehen und erfahren habe. Es ist sehr zu empfehlen, zunächst Teil I zu lesen. Einige der wichtigsten Elemente dieses Teils könnten sonst schwer zu verstehen sein.
Wir standen im Garten Gottes unter dem Baum des Lebens. Es schien, als wäre die gesamte Armee versammelt und alle knieten vor dem Herrn Jesus. Er hatte uns gerade den Auftrag erteilt, in die Schlacht zurückzukehren um unserer Brüder willen, die noch immer gebunden waren, und für die Welt, die er noch immer liebte. Der Befehl war wunderbar, aber auch schrecklich. Er war wunderbar, einfach weil er von Ihm kam. Er war schrecklich, weil dies bedeutete, daß wir seine manifeste Gegenwart wieder verlassen mußten und auch den Garten, der schöner war als irgendetwas, das ich zuvor gesehen hatte. All das zu verlassen, um in den Kampf zu ziehen, schien unbegreiflich.

DIE HORDEN DER HÖLLE MARSCHIEREN TEIL I

Von Rick Joyner
Teil 1Teil 2Teil 3

Am 16. 2. 1995 hatte ich einen Traum, in dem ich eine große Armee aus der Hölle sah, die gegen die Gemeinde losgelassen worden war. Zwei Tage später hatte ich eine Vision, in der ich noch einmal diese diabolische Horde sah, jedoch viel detaillierter. Dies ist eine gekürzte Version des ersten Teils dieser Vision. Der zweite Teil wird in der nächsten Ausgabe des Morning-Star Journal erscheinen.
Einige Aspekte dieser Vision sind echt widerwärtig, aber ich habe versucht, sie so wiederzugeben, wie ich es gesehen habe. Die Werke der Finsternis sind im umfassendsten Sinn des Wortes widerlich (abstoßend), und wir müssen sie auch als solche ansehen.
Im ersten Teil dieser Vision sah ich, bis zu welchem Grad dieses Böse Herrschaft über Gläubige hat; wie viele Christen vom Feind verwendet werden und auf welche Weise sie freigesetzt werden können. Im zweiten Teil dieser Vision sah ich, wie eine geeinte, herrliche Gemeinde als eine große Armee im entscheidendsten Kampf, der je zwischen Licht und Finsternis geführt wurde, aufsteht. Dieser Kampf beginnt schon jetzt zu wüten (toben). Träume und Visionen sind gewöhnlich bildlich zu verstehen – und diese Vision ist auf jeden Fall dieser Art. Dennoch stellt dieses Bild etwas dar, das tatsächlich passiert – und es geschieht jetzt. Aus diesem Grund entschied ich mich, diese Vision in dieser verkürzten Form wiederzugeben, obwohl sie zum Teil unvollständig erscheinen mag. Wenn du durch diese Vision die Stimme des Herrn hörst, verhärte dein Herz nicht. Ziehe die ganze Waffenrüstung Gottes an und mache dich bereit für die Schlacht.

Text des Tages - Der Hölle auf ewig entrinnen

 Aus der "Geistigen Sonne" empfangen durch Jakob Lorber

Ich sage euch, fürwahr, ein reumütiger Blick zum guten Vater genügt, um der Hölle für alle Ewigkeit zu entrinnen: Seht an den Missetäter am Kreuz, er war ein Räuber und Mörder; aber da blickte er zum Herrn empor und sprach mit großer, schmerzlicher Zerknirschung seines Herzens: "O Herr! Wenn Du in Dein Reich kommst und wider uns große Missetäter zu Gerichte ziehen wirst, da gedenke meiner und strafe mich nicht zu hart für meine großen Missetaten, die ich verübt habe!" {jl.gso2.117,14

Und seht, der große, allmächtige Richter sprach zu ihm: "Wahrlich, heute noch sollst du bei Mir im Paradiese sein!" {jl.gso2.117,15

Aus diesem wahrhaftigen Begebnisse kann doch hoffentlich ein jeder nur einigermaßen gläubige Christ entnehmen, wie überaus wenig es im Grunde bedarf, um die ganze allerunterste mächtigste Hölle auf ewig zu unterjochen.« {jl.gso2.117,16}

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