Bedeutung der Wälder {jl.ev09.063,02-07}
{jl.ev09.063,02} Und es fragten Mich die Jünger, warum ein solcher Wald von niemandem benützt werde.
{jl.ev09.063,03} Ich aber sagte zu ihnen: »Seid froh darüber, daß in dem Gelobten Lande noch ein so gesunder Wald besteht und noch nicht der menschlichen Habgier zum schnöden Opfer geworden ist! In diesem Walde könnet ihr noch Stellen finden, an denen der Honig aus den Bäumen wie ein kleiner Bach fließt; denn in solchen Wäldern sind noch reichlich Bienen vorhanden und bereiten den Honig.
{jl.ev09.063,04} Dazu habe Ich auch allerlei Getier erschaffen, das da erstens für den natürlichen Bestand der Erde ebenso notwendig ist wie dem Menschen das Auge zum Sehen, und zweitens zur fortschreitenden und selbständigen Ausbildung der Seelen auf dieser Erde vollends unerläßlich ist, wie Ich euch das bei andern Gelegenheiten schon ganz umständlich und durch die Eröffnung eurer inneren Sehe (Hellsicht, d. Hg.) auch wesentlich gezeigt habe; und so werdet ihr denn auch einsehen, daß das Getier aller Art und Gattung, weil es zur endlichen Ausbildung des Menschen nach Meiner Ordnung dasein muß, neben dem Menschen auf dieser Erde doch auch eine Wohnstätte haben muß. Und dazu sind denn auch hie und da auf der Erde derlei größere und dichtere Wälder notwendig. Sie haben aber daneben noch tausendfach andere Zwecke.
{jl.ev09.063,05}Vor allem sind sie die ersten Aufnahmegefäße für zahllos viele Naturgeister, die im Reiche der Pflanzen ihre erste, schon mit einer geordneten Intelligenz gesonderte Inkorporierung (Einfleischung, Umhüllung mit einem Körper) erhalten und insoweit zu einer Reife gelangen, durch die sie dann schon ins intelligentere und freiere Tierleben übergehen können, was alles Ich euch auch schon gezeigt habe, weil Ich es also will, daß ihr alle Geheimnisse des Reiches Gottes auf Erden wohl erkennen sollet.
{jl.ev09.063,06}Solange derlei Wälder auf der Erde in gerecht reichlichem Maße bestehen und die stets aus allen Sternen zur Erde kehrenden und aus dieser Erde sich entwickelnden und aufsteigenden Naturgeister in solchen Wäldern ihre Aufnahme und wohlgeordnete Unterkunft finden, so lange werdet ihr über dem Erdboden hin weder zu heftige Elementarstürme, noch irgend zu verschiedenartig pestilenzische Krankheiten auftauchen sehen; wenn aber einmal die zu gierende Gewinnsucht der Menschen sich zu sehr an den Wäldern der Erde vergreifen wird, dann wird für die Menschen auch böse zu leben und zu bestehen sein auf dieser Erde und am bösesten dort, wo die Lichtungen der Wälder zu sehr überhandnehmen werden, was ihr euch auch merken könnet, um die Menschen vor solch einer (gewissen)losen Industrie rechtzeitig zu warnen.
{jl.ev09.063,07} Seht, in den ersten Zeiten der Menschen auf dieser Erde wußte man weder von gezimmerten Häusern und noch weniger von gemauerten Burgen; solche Wälder dienten auch den Menschen zur Wohnung, und sie erreichten in diesen naturlebendigen Wohnungen ein überhohes und völlig gesundes Alter. Im Norden sowohl Asiens als auch Europas und noch anderer großer und kleinerer Weltteile, auch auf der südlichen Erdhälfte, wohnen noch heutzutage ganz kräftige und gesunde Menschen, in naturmäßiger Hinsicht genommen, in Wäldern, und so ist ein solcher Wald nicht etwas so Furchtbares und Nutzloses, als sich das der kurzsichtige Verstand der Menschen vorstellt! Wenn ihr das begriffen habt, dann seid nun nur recht heiteren Mutes darüber, daß wir hier noch so einen recht gesunden Urwald angetroffen haben.«
{jl.ev09.063,03} Ich aber sagte zu ihnen: »Seid froh darüber, daß in dem Gelobten Lande noch ein so gesunder Wald besteht und noch nicht der menschlichen Habgier zum schnöden Opfer geworden ist! In diesem Walde könnet ihr noch Stellen finden, an denen der Honig aus den Bäumen wie ein kleiner Bach fließt; denn in solchen Wäldern sind noch reichlich Bienen vorhanden und bereiten den Honig.
{jl.ev09.063,04} Dazu habe Ich auch allerlei Getier erschaffen, das da erstens für den natürlichen Bestand der Erde ebenso notwendig ist wie dem Menschen das Auge zum Sehen, und zweitens zur fortschreitenden und selbständigen Ausbildung der Seelen auf dieser Erde vollends unerläßlich ist, wie Ich euch das bei andern Gelegenheiten schon ganz umständlich und durch die Eröffnung eurer inneren Sehe (Hellsicht, d. Hg.) auch wesentlich gezeigt habe; und so werdet ihr denn auch einsehen, daß das Getier aller Art und Gattung, weil es zur endlichen Ausbildung des Menschen nach Meiner Ordnung dasein muß, neben dem Menschen auf dieser Erde doch auch eine Wohnstätte haben muß. Und dazu sind denn auch hie und da auf der Erde derlei größere und dichtere Wälder notwendig. Sie haben aber daneben noch tausendfach andere Zwecke.
{jl.ev09.063,05}Vor allem sind sie die ersten Aufnahmegefäße für zahllos viele Naturgeister, die im Reiche der Pflanzen ihre erste, schon mit einer geordneten Intelligenz gesonderte Inkorporierung (Einfleischung, Umhüllung mit einem Körper) erhalten und insoweit zu einer Reife gelangen, durch die sie dann schon ins intelligentere und freiere Tierleben übergehen können, was alles Ich euch auch schon gezeigt habe, weil Ich es also will, daß ihr alle Geheimnisse des Reiches Gottes auf Erden wohl erkennen sollet.
{jl.ev09.063,06}Solange derlei Wälder auf der Erde in gerecht reichlichem Maße bestehen und die stets aus allen Sternen zur Erde kehrenden und aus dieser Erde sich entwickelnden und aufsteigenden Naturgeister in solchen Wäldern ihre Aufnahme und wohlgeordnete Unterkunft finden, so lange werdet ihr über dem Erdboden hin weder zu heftige Elementarstürme, noch irgend zu verschiedenartig pestilenzische Krankheiten auftauchen sehen; wenn aber einmal die zu gierende Gewinnsucht der Menschen sich zu sehr an den Wäldern der Erde vergreifen wird, dann wird für die Menschen auch böse zu leben und zu bestehen sein auf dieser Erde und am bösesten dort, wo die Lichtungen der Wälder zu sehr überhandnehmen werden, was ihr euch auch merken könnet, um die Menschen vor solch einer (gewissen)losen Industrie rechtzeitig zu warnen.
{jl.ev09.063,07} Seht, in den ersten Zeiten der Menschen auf dieser Erde wußte man weder von gezimmerten Häusern und noch weniger von gemauerten Burgen; solche Wälder dienten auch den Menschen zur Wohnung, und sie erreichten in diesen naturlebendigen Wohnungen ein überhohes und völlig gesundes Alter. Im Norden sowohl Asiens als auch Europas und noch anderer großer und kleinerer Weltteile, auch auf der südlichen Erdhälfte, wohnen noch heutzutage ganz kräftige und gesunde Menschen, in naturmäßiger Hinsicht genommen, in Wäldern, und so ist ein solcher Wald nicht etwas so Furchtbares und Nutzloses, als sich das der kurzsichtige Verstand der Menschen vorstellt! Wenn ihr das begriffen habt, dann seid nun nur recht heiteren Mutes darüber, daß wir hier noch so einen recht gesunden Urwald angetroffen haben.«
Zusammenhang zwischen Waldzerstörung, Versteppung und Orkanen {jl.ev05.109,01}
{jl.ev05.109,01} »Sehet an die Berge
voll Wälder und Gesträuche! Sehet, diese saugen alle die ihnen
zusagenden Naturgeister (Elektrizität, magnetisches Fluidum?, d. Hg.) im
entsprechend gerechten Maße auf! Gehet hin und entwaldet alle die Berge,
und ihr werdet die Folgen davon gar sehr bitter schmeckend
allerjüngstens schon verspüren! Es werden dadurch gar große Massen von
freien und rohesten Naturgeistern die über die ganze Erde lagernde Luft
stets mehr und mehr zu erfüllen anfangen. Diese werden, weil sie keine
für sie entsprechend tauglichen Wohn- und Tätigkeitsstätten finden,
anfangen sich massenhaft zu ergreifen und werden durch ihre Unruhe und
durch ihren Hunger und Durst (Assimilationstrieb) die bösesten und alles verheerenden Stürme (verursachen und) ganze Länder derart gänzlich zugrunde richten,
daß darauf in hundert, oft tausend Jahren nichts als hie und da ein
Moospflänzchen zum Vorscheine kommen wird, wie es auf der weiten Erde
noch heutzutage solche viele Tagereisen weit gedehnten Plätze und
Flächen gibt, die ebenso vegetationsleer dastehen wie ein wüster und
tauber Kalkstein an den Ufern des Toten Meeres in Unterpalästina, dahin
der Jordan fließt.«
Waldrodungsfolgen: Gewitter, Wolkenbrüche und Hagel; Sintflut als selbstverursachtes Gericht {jl.ev04.143,05-144,01}
{jl.ev04.143,05} (Jesus erklärt, welche menschl. Handlungen einst zur Sintflut führten:) »... Lege Feuer an und verbrenne alle die Wälder, dann werden die Berge ganz kahl dastehen! Was wird aber davon die Folge sein? Die
vielen dadurch tatlos und nackt gewordenen Naturgeister werden dann in
der freien Luft zu wüten und zu toben beginnen. Blitze in Unzahl,
Wolkenbrüche von der fürchterlichsten Art und ein unausgesetzter
Hagelschlag werden darauf die ganzen und weiten Umgegenden verheeren. Das alles ist eine ganz natürliche Folge jener waldverheerenden Handlung. Sage, ob auch da wieder der Zorn Gottes herausschaut und Seine Rache!
{jl.ev04.143,06} Wenn aber zehnmal Hunderttausende von Menschen sich ernstlich bestreben, Berge abzugraben und große Seen auszufüllen oder die allerbreitesten Heerstraßen anzulegen, um leichter Kriege zu führen; wenn Menschen ganze Bergketten tagereisenweit skarpieren (böschen, abschrägen) auf vierhundert bis fünfhundert Mannslängen hoch oder stechen zweihundert bis dreihundert Mannslängen tiefe Gräben um die Berge und eröffnen dadurch der Erde inwendige Wasserschleusen, daß die Berge zu sinken beginnen in die leer gewordenen großen Wasserbecken und das Wasser also zu steigen beginnt, daß es in Asien nahe über der höchsten Berge Spitzen wie ein Meer dahinzuwogen beginnt - dazu kommt noch, daß bei diesen großen Bergezerstörungen viele hunderttausendmal Hunderttausende Morgen der kräftigsten Waldungen mit zerstört wurden, bei welcher Gelegenheit zahllose Myriaden von Erd- und Naturgeistern, die früher mit der schönsten und üppigsten Vegetation vollauf zu tun hatten, nun auf einmal frei und tatlos geworden sind -, frage dich selbst, welch einen Aufruhr die Geister in den Luftregionen mögen angefangen haben! Welche Stürme und welche massenhaften Wolkenbrüche, welche Hagelmassen und welch eine Unzahl von Blitzen hat es dadurch mehr denn vierzig Tage lang aus den Wolken auf die Erde herabgeschleudert, und welche Wassermassen werden sich da nahe über ganz Asien (bei der Sintflut) erhoben haben, und das alles aus lauter natürlichen Gründen! Sage, war das wieder Gottes Zorn und Seine nie versöhnbare Rache?!
{jl.ev04.143,07} Moses beschrieb diese Historie so wie alles andere in der damals üblichen Schreibweise, das heißt in Bildern, in denen er nach der Eingabe des göttlichen Geistes stets Meine Vorsehung vorwalten ließ, was nur auf dem Wege echter und wahrer Entsprechungen herauszubringen ist.
{jl.ev04.143,08} Ist aber darum Gott ein Zorn- und Rachegott, so du und gar viele Seine großen Offenbarungen noch nie verstanden haben?
{jl.ev04.144,01} »Ich sage es dir: Nur fünfzig Jahre lang leben in der rechten Ordnung Gottes, - und ihr werdet von keiner Kalamität je etwas zu sehen, zu hören, zu schmecken und zu genießen bekommen!«
{jl.ev04.143,06} Wenn aber zehnmal Hunderttausende von Menschen sich ernstlich bestreben, Berge abzugraben und große Seen auszufüllen oder die allerbreitesten Heerstraßen anzulegen, um leichter Kriege zu führen; wenn Menschen ganze Bergketten tagereisenweit skarpieren (böschen, abschrägen) auf vierhundert bis fünfhundert Mannslängen hoch oder stechen zweihundert bis dreihundert Mannslängen tiefe Gräben um die Berge und eröffnen dadurch der Erde inwendige Wasserschleusen, daß die Berge zu sinken beginnen in die leer gewordenen großen Wasserbecken und das Wasser also zu steigen beginnt, daß es in Asien nahe über der höchsten Berge Spitzen wie ein Meer dahinzuwogen beginnt - dazu kommt noch, daß bei diesen großen Bergezerstörungen viele hunderttausendmal Hunderttausende Morgen der kräftigsten Waldungen mit zerstört wurden, bei welcher Gelegenheit zahllose Myriaden von Erd- und Naturgeistern, die früher mit der schönsten und üppigsten Vegetation vollauf zu tun hatten, nun auf einmal frei und tatlos geworden sind -, frage dich selbst, welch einen Aufruhr die Geister in den Luftregionen mögen angefangen haben! Welche Stürme und welche massenhaften Wolkenbrüche, welche Hagelmassen und welch eine Unzahl von Blitzen hat es dadurch mehr denn vierzig Tage lang aus den Wolken auf die Erde herabgeschleudert, und welche Wassermassen werden sich da nahe über ganz Asien (bei der Sintflut) erhoben haben, und das alles aus lauter natürlichen Gründen! Sage, war das wieder Gottes Zorn und Seine nie versöhnbare Rache?!
{jl.ev04.143,07} Moses beschrieb diese Historie so wie alles andere in der damals üblichen Schreibweise, das heißt in Bildern, in denen er nach der Eingabe des göttlichen Geistes stets Meine Vorsehung vorwalten ließ, was nur auf dem Wege echter und wahrer Entsprechungen herauszubringen ist.
{jl.ev04.143,08} Ist aber darum Gott ein Zorn- und Rachegott, so du und gar viele Seine großen Offenbarungen noch nie verstanden haben?
{jl.ev04.144,01} »Ich sage es dir: Nur fünfzig Jahre lang leben in der rechten Ordnung Gottes, - und ihr werdet von keiner Kalamität je etwas zu sehen, zu hören, zu schmecken und zu genießen bekommen!«
Vorhersage von Feuerstürmen und anderer selbstverschuldeter Gerichte als Folgen der Waldvernichtung {jl.ev05.109,07}
{jl.ev05.109,07} (Jesus warnt:) »Wollen die Menschen eine abermalige Sündflut,
so dürfen sie nur fleißig die Berge ab- und durchgraben, und sie werden
dadurch den unterirdischen Wassern die Schleusen öffnen! Wollen sie die
ganze Erde in Flammen sehen, so dürfen sie nur fleißig alle Wälder vernichten,
und die Naturgeister (Elektrizität) werden sich derart vermehren, daß
die Erde auf einmal in ein Blitzfeuermeer eingehüllt sein wird! Werde
dann etwa auch Ich die Erde durchs Feuer heimsuchen wollen?! Darum lehret die Menschen weise sein, ansonst sie selbst die Gerichte über sich heraufbeschwören werden! Ich weiß es aber, daß es also kommen wird, und dennoch kann und darf Ich nicht hindernd dagegen auftreten durch Meine Allmacht, sondern nur durch die Lehre...«