Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Die Übung der vollen Kontrolle

 Maintaining Control


Predigt - Die Heilung der blutflüssigen Frau



Sadhu Sundar Singh (1888-1929)


Sadhu Sundar Singh wurde als Sohn wohlhabender Eltern Mitte 1888 in Rampur (Punjab/Nordindien) geboren. Er war von Geburt Sikh, es überwog jedoch in der religiösen Erziehung seiner Mutter das hinduistische Element das moslemische.
Er ist der Heilige des vorigen Jahrhunderts, von dem oft behauptet wird, daß er am ehesten ein Leben wie Jesus selbst geführt hat. Wohlstand, Ruhm und Familie hatte er aufgegeben - für Jesus. Als Wandermönch (Sadhu) durch Indien ziehend hat er das Evangelium von Jesus verkündigt. Er war beliebt bei Christen und verfolgt in seinem eigenen Land. In vielen Ländern der Erde war er ein gerngesehener Gast. Die genauen Umstände seines Todes im Jahr 1929 sind unbekannt, er hatte sich, trotz schwacher Gesundheit, nochmals in die tibetischen Berge auf den Weg gemacht. Ob er dort Märtyrer geworden, verunglückt oder an einer Krankheit gestorben ist, ist unbekannt.
Sadhu Sundar Singh muss eine sehr beeindruckende Persönlichkeit gewesen sein, denn seine Biographie beginnt Friedrich Heiler folgendermassen: "An der Tür eines englischen Hauses erscheint ein seltsamer Gast: eine hoch aufgerichtete Gestalt in langem, safrangelbem Gewand, das Haupt mit mächtigem Turban verhüllt. Aus dem olivenfarbenen Angesicht, das von einem schwarzen Bart umsäumt ist, treten zwei sanfte, dunkle Augen hervor; sie künden von einem wunderbaren Frieden, von einer unaussprechlichen Güte des Herzens. Der Fremde nennt dem Mädchen, das ihm die Tür geöffnet, seinen Namen: Saddhu Sundar Singh. Sie blickt ihn voller Erstaunen an, eilt hinweg und ruft ihre Herrin: Da ist jemand, der Sie sprechen möchte; seinen Namen kann ich nicht verstehen, aber er sieht aus wie Jesus Christus." Friedrich Heiler, Sadhu Sundar Singh, Ernst-Reinhardt-Verlag, MünchenWie wurde Sadhu Sundar Singh vom Sikh zum Christen?

Predigt - Die Kette an des Elefanten Bein



DNC: Die Gnade Gottes macht sich nicht gemein mit denen, die dem Irdischen zuneigen

Aus "Die Nachfolge Christi"  |  drittes Buch  |  Kapitel 53

1. Der Empfang der tröstenden Gnade verlangt die Loslösung vom Irdischen.
2. Die größte Loslösung ist der Sieg des Menschen über sich selbst.
3. Leg darum die Axt an die Wurzel der Eigenliebe und Weltliebe.

Phil Fernandes: Die Intoleranz der Toleranz

The Intolerance of Tolerance | Phil Fernandes, PhD



Thérèse von Lisieux • Der Kampf für den Geist ist wichtiger



Filmtipp: Die Pilgerreise (Spielfilm englisch)

Pilgrims Progress from John Bunyan


DNC: Der Mensch soll sich nicht des Trostes würdig erachten

Die Nachfolge Christi  |  drittes Buch  |  Kapitel 52

1. Alles Trostes unwürdig, weiß ich um deine Liebe gegen den armen Sünder.
2. Ich gehöre zu den ganz armen Sündern.
3. Die Reue läßt mich Dich wiederfinden.

Die Reinheit des Herzens

Aus: "365 Tage im Licht der Liebe" - Geistlich leben nach Johannes vom Kreuz
von Pfr. Dr. Peter Dyckhoff, Media Maria Verlag, Illertissen 2013


In der Bergpredigt sagt Jesus: „Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen“ (Matthäus 5,8). Du magst noch so viel in deinem Leben leisten, sei es persönlich, im zwischenmenschlichen Bereich, ehrenamtlich oder beruflich: All das zählt vor Gott nicht so viel wie die Reinheit deines Herzens. Dies bedeutet, frei von allen unguten bindenden LeidenschInaften zu sein, nicht mehr zu sündigen, sich der Gnade Gottes und seinem liebenden Entgegenkommen zu öffnen, seinem Wesen und Willen zu entsprechen, sich im Gebet auf den Schöpfer auszurichten, ihm entgegenzugehen und vor allem, bereit zu sein, seine Liebe zu empfangen und sie an andere weiterzuschenken.

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