1. Thessalonicher 4.1 - 12
Weiter,
liebe Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus - da ihr
von uns empfangen habt, wie ihr leben sollt, um Gott zu gefallen, was
ihr ja auch tut -, dass ihr darin immer vollkom- mener werdet.
Denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus. Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht und ein jeder von euch seine eigene Frau zu gewinnen suche in Heiligkeit und Ehrerbietung, nicht in gieriger Lust wie die Heiden, die von Gott nichts wissen. Niemand
gehe zu weit und übervorteile seinen Bruder im Handel; denn der Herr
ist ein Richter über das alles, wie wir euch schon früher gesagt und
bezeugt haben. Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinheit, sondern zur Heiligung. Wer das nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen Heiligen Geist in euch gibt. Von
der brüderlichen Liebe aber ist es nicht nötig, euch zu schreiben; denn
ihr selbst seid von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben.
Und
das tut ihr auch an allen Brüdern, die in ganz Mazedonien sind. Wir
ermahnen euch aber, liebe Brüder, dass ihr darin noch vollkommener
werdet, und
setzt eure Ehre darein, dass ihr ein stilles Leben führt und das Eure
schafft und mit euren eigenen Händen arbeitet, wie wir euch geboten
haben, damit ihr ehrbar lebt vor denen, die draußen sind, und auf niemanden angewiesen seid.