Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Leben nach dem Leben

Dieser Dokumentarfilm basiert auf dem Bestseller "Leben nach dem Tod" von Dr. Moody - Erlebnisse und Erzählungen von reanimierten, klinisch Toten. Diese Menschen standen an der Schwelle des Todes. 

Die Heilkraft des Sonnenlichtes



Herstellung und Gesundheitswirkungen lichtangereicherter Naturprodukte
(sog. Sonnenheilmittel oder Bio-Lichtkonzentrate)

Inhaltsübersicht:

Drei Tage Finsternis als letztes Gericht














Im Lied der Linde (1850)

Winter kommt, drei Tage Finsternis, Blitz und Donner und der Erde Riß, Bett daheim, verlasse nicht das Haus. Auch am Fenster schaue nicht den Graus. Eine Kerze gibt die ganze Zeit allein. Wofern sie brennen will, dir Schein. Giftiger Odem dringt aus Staubesnacht, Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht. Gleiches allen Erdgeborenen droht, Doch die Guten sterben seltgen Tod. Viel Getreue bleiben wunderbarfrei von Atemkrampf und Pestgefahr.

Hildegard v. Bingen (Scivias)

Hl. Hildegard von Bingen: Scivias. 11. Vision des 3. Teils (25-41) – Antichrist


25. Vom Antichrist und seiner Mutter.
Doch der wahnsinnige Mörder, nämlich der Sohn des Verderbens, wird in kürzester Zeit kommen, wie der Tag schon scheidet, wenn die Sonne am Abend untergeht, d. h. wenn die letzte Zeit schon schwindet und die Welt ihren Lauf aufgibt. O meine Getreuen, hört dieses Zeugnis und versteht es ergeben als Warnung, damit euch nicht der ohne euer Wissen plötzlich über euch kommende Schrecken dieses Verderbers ins Unglück des Unglaubens und der Verwerfung stürze. Bewaffnet euch daher und bereitet euch, auf diese Weise gewarnt, mit zuverlässigen Verschanzungen für den so heftigen Kampf. Wenn nämlich diese Zeit gekommen ist, da jener schlimme Betrüger schrecklich in Erscheinung treten soll, ist die Mutter, welche diesen Verführer in die Welt setzen soll, von ihrer Kindheit an und im Mädchenalter durch teuflische Künste voller Laster in einer abgelegenen Wüste unter ganz gottlosen Menschen erzogen worden. Ihre Eltern wissen nichts von ihrem dortigen Aufenthalt und die, mit denen sie zusammenlebt, kennen sie nicht; denn der Teufel überredet sie, dorthin zu gehen und bereitet sie dort durch Täuschung nach seinem Wunsch vor, als ob er ein heiliger Engel wäre. Und sie trennt sich deshalb von den Menschen, um sich umso leichter verbergen zu können. Daher vereinigt sie sich auch mit einigen, wenn auch wenigen Männern heimlich in der schlimmsten Preisgabe der Unzucht und entehrt sich mit ihnen in so großem Eifer für die Unsittlichkeit, wie der heilige Engel sie die Leidenschaft ihre Schlechtigkeit vollbringen läßt. Und so empfängt sie in der brennendsten Glut ihrer Unzucht den Sohn des Verderbens und weiß nicht, von welchem Samen dieser Männer sie ihn empfangen hat.
Doch Luzifer, nämlich die alte Schlange, von dieser Schändlichkeit entzückt, weht nach meinem gerechten Urteil dieses Gerinnsel mit seinen Ränken an und besitzt es mit allen seinen Kräften gänzlich im Schoß seiner Mutter. So geht dieser Verderber aus dem Leib seiner Mutter voll teuflischen Geistes hervor. Dann meidet sie die gewohnte Unzucht und sagt dem törichten und unwissenden Volk offen, daß sie keinen Mann habe und den Vater ihres Kindes nicht kenne. Die Unzucht, die sie beging, nennt sie heilig und daher hält sie das Volk für heilig und nennt sie so. So wird der Sohn des Verderbens bis zum kräftigeren Alter erzogen und entzieht sich immer dem ihm bekannten Volk. 

10 Hauptpunkte der Neuoffenbarung


1. Weltgrund

Nach Lorber gibt es keinen Stoff im Sinne des Materialismus. Alles ist Energie, nämlich Gottes- oder Geisteskraft, zergliedert in allerkleinste Urgrundteilchen (Urlebensfunken). Auch das bisher als kleinste Einheit betrachtete Stoffatom ist ein aus zahllosen Grundteilchen bestehendes lebendiges Universum in kleinstem Maßstab. (Man vergleiche dazu die neuesten Erkenntnisse der Kernphysik!)
Aus den Urgrundteilchen (heute Elektronen oder Quanten genannt) - die nichts anderes als selbständig gemachte Gedankenkräfte Gottes sind - ist das ganze Weltall in planmäßiger Entwicklung aufgebaut.

Die Sieben Bewußtseinsebenen

von Johann Kössner

Bewußtsein ist eine Reflexion der Seelenidentität. Die Seele ist die gespeicherte Evolution des Individuellen Selbstes: die KAUSALSEELE. Raum und Zeit sind die Plattform, auf der die sich entwickelnde Kausalseele Form annimmt und in reflexiver Wahrnehmung erkennbar wird. Bewußtsein kommt zum Ausdruck in einer dritt- dimensionalen Wert- und Weltanschauung und daraus folgt ein entsprechendes Verhalten.
Wenn auch der Bewußtseinsprozeß fließend ist, läßt sich doch eine siebenfältige "Kategorisierung" und Zuordnung feststellen. Wobei in jedem Individuum eine Art von Zerrbild existiert. Fast immer läuft der Mentalkörper voraus. Die Gedankenfelder sind besonders bei Bewußt-Werdenden oft schon in der siebenten Bewußtseinsstufe, während andere Seelenteile des Kausalkörpers noch in der fünften oder sechsten Ebene dominant dem Wesen seine Prägung geben.

Anna Maria Taigi (1769-1837)



"Gott wird zwei Strafgerichte verhängen: eines geht von der Erde aus, nämlich Kriege, Revolutionen und andere Übel, das andere Strafgericht geht vom Himmel aus.Es wird über die ganze Erde eine dichte Finsternis kommen, die drei Tage und drei Nächtedauern wird. Diese Finsternis wird es ganz unmöglich machen, irgend etwas zu sehen. Ferner wird die Finsternis mit Verpestung der Luft verbunden sein, die zwar nicht ausschließlich, aber hauptsächlich die Feinde der Religion hinwegraffen wird. Solange die Finsternis dauert, wird es unmöglich sein, Licht zu machen. Nur geweihte Kerzen werden sich anzünden lassen und Lichtspenden. Wer während dieser Finsternis aus Neugierde das Fenster öffnet und hinausschaut oder aus dem Hause geht, wird auf der Stelle tot hinfallen. 

Schwester Nativitas (17. Jahrhundert)



Nativitas hieß eigentlich Jeanne Royer; sie hatte als Clarissin im französischen Fougeres den Namen Nativitas angenommen. Sie hatte als Kind bereits Visionen und erfuhr den Schrecken der französischen Revolution am eigenen Leibe. Sie mußte aus Fougeres flüchten. In einem Brief an ihren Vater stellt sie einige ihrer Visionen dar.
"... Ohne nur auf das einzugehen, was uns die Schrift von den Zeichen, die dem letzten Gerichte vorangehen, berichtet, sondern bloß nach dem Lichte, das mich erhellt, sprechend, sehe ich in Gott, daß die Welt lange vor des Antichrist Ankunft von blutigen Kriegen wird heimgesucht werden; Volk wird sich gegen Volk erheben, Nation gegen Nation, bald werden sie sich vereinen, dann sich wieder bekriegen, bald vereint gegen eine dritte Macht ankämpfen. Schrecklich werden sich die Armeen bekämpfen, und allenthalben wird auf der Erde Mord und Gemetzel sein. Ungeheure Gottesräubereien, Entweihungen, Gräuelszenen, unendliches Leid wird Folge dieser inneren und äußeren Kriege sein. Man wird über die heilige Kirche herfallen und ihr ihre Rechte entreißen. 

Die Botschaft von Fatima

Während des 1. Weltkrieges am 13. Mai 1917, geschah in dem portugiesischen Dorf Aljustrel bei Fatima ein außergewöhnliches Ereignis, das bald weltberühmt wurde. Drei Kindern, Lucia Santos (10), Jacinta (7) und Francisco Marrto (9), erschien bei einem Baum eine strahlend helle und wunderschöne Frau. Nach kurzer Unterhaltung bat sie die Kinder am 13. jeden Monats wiederzukommen, bis zum Oktober.
Am 13. Juni kamen 50 Menschen mit zu dem Treffpunkt und hörten, daß Lucia mit jemanden zu sprechen schien, aber sie selbst sahen und hörten die Erscheinung nicht. Die Kinder erhielten an dem Tag folgende Mitteilung von der Gottesmutter, die Lucia später schriftlich niederlegte: "Ja, ich werde bald kommen, um Francisco und Jacinta zu holen; du jedoch mußt länger hier unten bleiben. Jesus will sich deiner bedienen, damit die Menschen mich kennen und lieben lernen. Er will die Verehrung meines Unbefleckten Herzens in der Welt begründen; wer sie übt, dem verspreche ich das Heil; diese Seelen werden von Gott bevorzugt werden wie Blumen, die ich vor seinen Thron bringe."
Am 13. Juli kamen mehrere Tausend Menschen zu dem Erscheinungsort an der Steineiche. Wieder konnte die Menge nichts wahrnehmen, als die Fragen von Lucia und deren Reaktionen. Die Muttergottes teilte den Kindern an diesem Tag das zweite Geheimnis mit, das aus drei Teilen bestand: 

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