Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3
Vom geistigen Frühling
Empfangen durch Jakob Lorber am 1. Mai 1841, nachmittags | Himmelsgaben Band 1 Seite 340
[41.05.01.b] Wilhelmine H. fragte: „Was ist der Frühling und was kann man vom Frühling lernen?“
[41.05.01.b] Schreibende: Ans. H. – Wilhelmine H. – Julie H. – Der Herr antwortete durch J. L.:
[41.05.01.b,01] Was hier den Frühling anbelangt, so ist er in natürlicher Hinsicht nichts anderes, als was ein jeder Mensch am Morgen nach dem Erwachen erlebt, nämlich eine geweckte Tätigkeit aller Lebensgeister.
[41.05.01.b,02] Wenn diese Lebensgeister durch das Licht und durch die zunehmende Wärme aus ihrem Schlafe geweckt werden, so beginnen sie ihre ordnungsmäßige Tätigkeit von vorne. Alle Sinne erschließen sich; der Magen kündigt sein Bedürfnis nach Nahrung an, und alle Säfte des Körpers beginnen einen lebhaften Kreislauf.
[41.05.01.b] Schreibende: Ans. H. – Wilhelmine H. – Julie H. – Der Herr antwortete durch J. L.:
[41.05.01.b,01] Was hier den Frühling anbelangt, so ist er in natürlicher Hinsicht nichts anderes, als was ein jeder Mensch am Morgen nach dem Erwachen erlebt, nämlich eine geweckte Tätigkeit aller Lebensgeister.
[41.05.01.b,02] Wenn diese Lebensgeister durch das Licht und durch die zunehmende Wärme aus ihrem Schlafe geweckt werden, so beginnen sie ihre ordnungsmäßige Tätigkeit von vorne. Alle Sinne erschließen sich; der Magen kündigt sein Bedürfnis nach Nahrung an, und alle Säfte des Körpers beginnen einen lebhaften Kreislauf.
[41.05.01.b,03] Sehet, also ist es auch in der großen Natur! Zahllose Äonen (Natur-)Geister werden durch das Licht und die Wärme der Sonne aus ihrem starren Winterschlafe
geweckt, beginnen ihre vegetative Tätigkeit von neuem und fangen an, allerlei Pflanzen,
Kräuter, Sträuche und Bäume wie auch zahllose Heere der kleinen Tierwelt zu bilden und zu
entwickeln, und das alles nach der festgesetzten Ordnung.
[41.05.01.b,04] Sehet, das ist der natürliche Frühling! – Was kann man aber von diesem lernen? – Ich sage euch – sehr vieles!
[41.05.01.b,04] Sehet, das ist der natürliche Frühling! – Was kann man aber von diesem lernen? – Ich sage euch – sehr vieles!
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Die Liebe zu Christus - JC Ryle
Der Schlüssel zum erfüllten Leben
Der Autor J.C. Ryle ist schon
zu seiner Zeit (1816-1900) zu der tiefen Überzeugung gekommen, dass
praktische Heiligkeit und ganze Selbsthingabe an Gott von modernen
Christen nicht mehr genügend gelebt werden. Das Thema persönlicher
Gottesfurcht ist traurigerweise in den Hintergrund geraten. Der
christliche Lebensstil ist auf vielen Gebieten auf einem niedrigen
Niveau und die Wichtigkeit, Gottes Lehre durch unsere täglichen
Gewohnheiten Ehre zu machen gerät in Vergessenheit.
Weltliche
Menschen beklagen sich oft begründet, dass sogenannte "religiöse" Leute
nicht so liebenswürdig und selbstlos und gutgelaunt sind wie andere, die
kein Glaubensbekenntnis von sich geben. Gesunde protestantische und
evangelikale Lehre ist nutzlos, wenn sie nicht von einem heiligen Leben
begleitet ist. Sie ist mehr als nutzlos. Sie bewirkt Schaden . Sie wird
von eifrigen und beobachtenden Weltmenschen als eine unrealistische und
hohle Sache verachtet und bringt den Glauben in Misskredit.
Um diesem Trend entgegenzuwirken, ist eine Richtungsänderung durch eine völlige Wiederbelebung der biblischen Heiligkeit nötig.
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DNC: Das reuevolle Herz
Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen | Erstes Buch | Anleitung zum geistlichen Leben | Kapitel 21
1. Der Reueschmerz entspricht der verbannten, gefährdeten, sündigen Seele.
2. Die Reue setzt die Loslösung voraus.
3. Ohne Reue keine göttliche Tröstung.
4. Zur Reue führt der Gedanke an: Leid, Sünde, Tod, Hölle, Fegfeuer.
1. Der Reueschmerz entspricht der verbannten, gefährdeten, sündigen Seele.
2. Die Reue setzt die Loslösung voraus.
3. Ohne Reue keine göttliche Tröstung.
4. Zur Reue führt der Gedanke an: Leid, Sünde, Tod, Hölle, Fegfeuer.
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Episode 1 - Freedom to be the church - TLR Studio
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DNC: Ertrage die Unzulänglichkeiten der anderen
Aus "Die Nachfolge Christi" von Thomas von Kempen | Erstes Buch | Anleitung zum geistlichen Leben | Kapitel 16
1. Ertrage, ohne zu streiten, und bitte um Kraft.
2. Beurteile dich und die Welt nicht nach zweierlei Maß.
3. Das Ertragen ist gottgewollte Ordnung.
1. Ertrage, ohne zu streiten, und bitte um Kraft.
2. Beurteile dich und die Welt nicht nach zweierlei Maß.
3. Das Ertragen ist gottgewollte Ordnung.
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Das Wesen der Materie und der Seele
Empfangen durch Jakob Lorber | Großes Evangelium Johannes Band 2.210
[210,01] (Der Herr:) „Sehet, der Leib ist Materie und besteht aus den gröbsten urseelischen Substanzen, die durch die Macht und Weisheit des göttlichen und ewigen Geistes
in jene organische Form gezwängt werden, die der einen solchen Formleib bewohnenden
freieren Seele in allem Nötigen wohl entspricht.
[210,02] Die in einem Leibe wohnende Seele aber ist natürlich anfangs um nicht viel reiner als ihr Leib, weil sie auch der unreinen Urseele des gefallenen Satans entstammt. Der Leib ist für die noch unlautere Seele eigentlich nichts als eine höchst weise und übergut und zweckmäßig eingerichtete Läuterungsmaschine.
[210,02] Die in einem Leibe wohnende Seele aber ist natürlich anfangs um nicht viel reiner als ihr Leib, weil sie auch der unreinen Urseele des gefallenen Satans entstammt. Der Leib ist für die noch unlautere Seele eigentlich nichts als eine höchst weise und übergut und zweckmäßig eingerichtete Läuterungsmaschine.
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Predigt von Todd White: Sei ein normaler Christ
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Über den Gesetzeszwang, die Liebe und die innere Sittenreinheit
Empfangen durch Jakob Lorber | Großes Evangelium Johannes Band 2.208+209
208. Kapitel
[208,01] (Der Herr:) „Sieh, es ging in der Nacht eine Maid daher geringen Standes. Sie war irgendwo in Geschäften ihrer Herrschaft, verspätete sich aber so sehr, daß sie auf dem Rückwege von der Nacht eingeholt wurde. Am halben Wege aber trifft sie ein Haus, in dem ein frommer Einsiedler wohnt, wie es ähnliche in allen Gegenden Judäas gibt, die des Reiches Gottes wegen, wie sie es vorgeben und auch wirklich in ihrem Lebensplane haben, ein sogenanntes strenges Leben führen. Die in schon tiefer stürmischer Nacht heimkehrende Maid pocht an des Klausners Tür und bittet um Einlaß und Herberge für die Nacht.
[208,01] (Der Herr:) „Sieh, es ging in der Nacht eine Maid daher geringen Standes. Sie war irgendwo in Geschäften ihrer Herrschaft, verspätete sich aber so sehr, daß sie auf dem Rückwege von der Nacht eingeholt wurde. Am halben Wege aber trifft sie ein Haus, in dem ein frommer Einsiedler wohnt, wie es ähnliche in allen Gegenden Judäas gibt, die des Reiches Gottes wegen, wie sie es vorgeben und auch wirklich in ihrem Lebensplane haben, ein sogenanntes strenges Leben führen. Die in schon tiefer stürmischer Nacht heimkehrende Maid pocht an des Klausners Tür und bittet um Einlaß und Herberge für die Nacht.
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Die drei Grade der Vollendung
Um die Beschreibung der drei Grade der Vollendung durch Jesus nicht zu sehr aus dem Kontext zu nehmen hier nun einige einleitende vorausgehende sowie auch noch einige nachfolgende Kapitel.
Liest man alle Kapitel erklärt sich natürlich der Gesamtzusammenhang am besten. Fehlt einem allerdings die Zeit, so kann der interessierte Leser auch direkt ab Kapitel 155 lesen.
Empfabgen durch Jakob Lorber | Großes Evangelium Johannes Band 7.144 - 158
144. [144,01] Als sie (die vier Pharisäer) des Nikodemus ansichtig wurden, gingen sie sogleich auf ihn zu und redeten ihn also an: „Da du wußtest, daß wir dich heute nachmittag in einer wichtigen An- gelegenheit besuchen würden, so hättest du uns ehrgebührlichermaßen daheim im Hause erwarten können! Doch dieweil wir wohl sehen, daß du eine große Menge fremder Gäste um dich hast, denen du hier offenbar einen frohen Nachmittag bereiten willst, so wollen wir dich denn vor uns auch für entschuldigt halten. Wer sind aber alle die vielen Fremden? Die andern, die von hier, von Jerusalem und von der Umgegend hier sind, die kennen wir wohl; aber wer und woher sind die vielen Fremden? Gibt es heute hier in Emmaus ein Fest, von dem uns nichts angezeigt worden ist?“
Liest man alle Kapitel erklärt sich natürlich der Gesamtzusammenhang am besten. Fehlt einem allerdings die Zeit, so kann der interessierte Leser auch direkt ab Kapitel 155 lesen.
Empfabgen durch Jakob Lorber | Großes Evangelium Johannes Band 7.144 - 158
144. [144,01] Als sie (die vier Pharisäer) des Nikodemus ansichtig wurden, gingen sie sogleich auf ihn zu und redeten ihn also an: „Da du wußtest, daß wir dich heute nachmittag in einer wichtigen An- gelegenheit besuchen würden, so hättest du uns ehrgebührlichermaßen daheim im Hause erwarten können! Doch dieweil wir wohl sehen, daß du eine große Menge fremder Gäste um dich hast, denen du hier offenbar einen frohen Nachmittag bereiten willst, so wollen wir dich denn vor uns auch für entschuldigt halten. Wer sind aber alle die vielen Fremden? Die andern, die von hier, von Jerusalem und von der Umgegend hier sind, die kennen wir wohl; aber wer und woher sind die vielen Fremden? Gibt es heute hier in Emmaus ein Fest, von dem uns nichts angezeigt worden ist?“
[144,02] Sagte Nikodemus: „Es gibt hier hohe Römer, Griechen, Ägypter und Indier, die heute in meiner Herberge angekommen sind, und die ich nun alle auf diesen meinen
Lieblingshügel geführt habe, damit sie da an diesem schönen Tage die Aussicht genießen und
sich in dieser freien Luft erheitern können. Wollt ihr aber noch ein mehreres wissen, so redet
selbst mit ihnen; denn sie sind aller Zungen kundig!“
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