Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3
Mike Cohen, meet God
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Schrifttexterklärungen: „Gleich aber wie da waren die Tage Noahs, so wird auch sein die Ankunft des Menschensohnes“
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 13. Kapitel – (bezugnehmend auf Matthäus 24,37) 11. Januar 1844 abends
[13,01] Schreibet nur nieder, was ihr habt!
[13,02] „Gleich aber wie da waren die Tage Noahs, so wird auch sein die Ankunft des Menschensohnes.“
[13,03] Ihr habt den Text angesetzt und schon wieder den rechten getroffen; nur liegt die Sache in diesem Texte zu offenkundig vor Augen, oder: diese Zentralsonne steht außerordentlich nahe, so daß es im Ernste wunderlich ist, wenn ihr selbst dieselbe nicht auf den ersten Augenblick erschauet, – besonders aus dem Grunde um so wunderlicher, da ihr die Zeit Noahs nun schon beinahe ganz aufgedeckt vor euch habt.
[13,04] Ihr wisset ja, wie ebenfalls zu den Zeiten Noahs die Völker der Tiefe sich in allerlei Literatur und Wissenschaft geworfen haben. Ein euch bekannter König der Tiefe war ein großer Schriftsteller. Seinem Beispiel folgten Tausende, und in kurzer Zeit war die damalige Welt mit einer Unzahl von Büchern und Schriften überschwemmt.
[13,05] Je mehr diese Literatur überhandnahm, je mehr die Menschen lasen und studierten, desto kälter wurden sie in ihren Herzen, – aber zugleich desto raffinierter zur Erfindung aller erdenklichen Bosheit.
[13,06] Man fing durch die Politik die Menschen zu fangen an, und bald scheute man kein Mittel mehr, wenn es noch so himmelschreiend war, um durch dasselbe irgendeinen eitlen, vorgesteckten herrschsüchtigen Zweck zu erreichen. Man kam am Ende so weit, daß man die Menschen allein nach dem Golde schätzte; wer solches nicht besaß, ward zum Sklaven, ja zum förmlichen Lasttier bestimmt, und man trieb in dieser Weise die Greuelszenen so weit, daß Mir endlich alle Geduld brechen mußte und Ich die Erde nur durch ein allgemeines Gericht vor dem Untergang bewahren konnte.
[13,07] Also standen – wie euch ziemlich bekannt – die Sachen zu Noahs Zeiten. Wie stehen sie denn jetzt?
[13,02] „Gleich aber wie da waren die Tage Noahs, so wird auch sein die Ankunft des Menschensohnes.“
[13,03] Ihr habt den Text angesetzt und schon wieder den rechten getroffen; nur liegt die Sache in diesem Texte zu offenkundig vor Augen, oder: diese Zentralsonne steht außerordentlich nahe, so daß es im Ernste wunderlich ist, wenn ihr selbst dieselbe nicht auf den ersten Augenblick erschauet, – besonders aus dem Grunde um so wunderlicher, da ihr die Zeit Noahs nun schon beinahe ganz aufgedeckt vor euch habt.
[13,04] Ihr wisset ja, wie ebenfalls zu den Zeiten Noahs die Völker der Tiefe sich in allerlei Literatur und Wissenschaft geworfen haben. Ein euch bekannter König der Tiefe war ein großer Schriftsteller. Seinem Beispiel folgten Tausende, und in kurzer Zeit war die damalige Welt mit einer Unzahl von Büchern und Schriften überschwemmt.
[13,05] Je mehr diese Literatur überhandnahm, je mehr die Menschen lasen und studierten, desto kälter wurden sie in ihren Herzen, – aber zugleich desto raffinierter zur Erfindung aller erdenklichen Bosheit.
[13,06] Man fing durch die Politik die Menschen zu fangen an, und bald scheute man kein Mittel mehr, wenn es noch so himmelschreiend war, um durch dasselbe irgendeinen eitlen, vorgesteckten herrschsüchtigen Zweck zu erreichen. Man kam am Ende so weit, daß man die Menschen allein nach dem Golde schätzte; wer solches nicht besaß, ward zum Sklaven, ja zum förmlichen Lasttier bestimmt, und man trieb in dieser Weise die Greuelszenen so weit, daß Mir endlich alle Geduld brechen mußte und Ich die Erde nur durch ein allgemeines Gericht vor dem Untergang bewahren konnte.
[13,07] Also standen – wie euch ziemlich bekannt – die Sachen zu Noahs Zeiten. Wie stehen sie denn jetzt?
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Die Kernaussagen der Neuoffenbarung nach Jakob Lorber
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Nach Lorber gibt es keinen Stoff im Sinne des Materialismus. Alles ist Energie, nämlich Gottes- oder Geisteskraft, zergliedert in allerkleinste Urgrundteilchen (Urlebensfunken). Auch das lange Zeit als kleinste Einheit betrachtete Stoffatom ist ein aus zahllosen Grundteilchen bestehendes lebendiges Universum in kleinstem Maßstab. (Man vergleiche dazu die neuesten Erkenntnisse der Kernphysik!) Aus den Urgrundteilchen (heute Elektronen oder Quanten genannt) – die nichts anderes als selbständig gemachte Gedankenkräfte Gottes sind – ist das ganze Weltall in planmäßiger Entwicklung aufgebaut.
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Schrifttexterklärungen: „Fürchte dich nicht, Paulus! Du mußt vor den Kaiser gestellt werden; und siehe, Gott hat dir geschenkt alle, die mit dir im Schiffe sind“
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 12. Kapitel – (bezugnehmend auf Apostelgeschichte 27,24) 10. Januar 1844 abends
[12,01] Schreibet nur nieder, was ihr habt!
[12,01] Schreibet nur nieder, was ihr habt!
[12,02] „Und (der Engel Gottes) sprach: ‚Fürchte dich nicht, Paulus! Du mußt vor den Kaiser gestellt
werden; und siehe, Gott hat dir geschenkt alle, die mit dir im Schiffe sind.‘“
[12,03] Ihr habt den Text gewählt, – freilich diesmal keine Zentral-, sondern nur eine Nebensonne; denn die Zentralsonnen sind nur in den Propheten und in den vier Evangelisten, insoweit sie eben nur die vier Evangelien beschreiben. Was außer dem ist, ist mehr historische Gelegenheitssache und betrifft weniger die Allgemeinheit, sondern vielmehr diejenige enger gefaßte Sphäre, in welcher der historische Teil vor sich ging.
[12,04] Und so ist eben der gewählte Text, obschon von einem Engel gesprochen, eine Botschaft an den Paulus, bei dem er dann auch in der Geltung als völlig abgeschlossen erscheint, und ist demnach, wie ihr leicht begreifen könnt, keine Zentral-, sondern nur eine Neben- oder Planetarsonne.
[12,05] Aber dessenungeachtet hat er dennoch in sich selbst Geistiges und somit auch weit um sich Leuchtendes; denn es ist ein großer Unterschied, ob da ein Engel aus dem Herrn spricht oder handelt, oder wenn der Herr Selbst aus Sich Selbst spricht oder handelt.
[12,03] Ihr habt den Text gewählt, – freilich diesmal keine Zentral-, sondern nur eine Nebensonne; denn die Zentralsonnen sind nur in den Propheten und in den vier Evangelisten, insoweit sie eben nur die vier Evangelien beschreiben. Was außer dem ist, ist mehr historische Gelegenheitssache und betrifft weniger die Allgemeinheit, sondern vielmehr diejenige enger gefaßte Sphäre, in welcher der historische Teil vor sich ging.
[12,04] Und so ist eben der gewählte Text, obschon von einem Engel gesprochen, eine Botschaft an den Paulus, bei dem er dann auch in der Geltung als völlig abgeschlossen erscheint, und ist demnach, wie ihr leicht begreifen könnt, keine Zentral-, sondern nur eine Neben- oder Planetarsonne.
[12,05] Aber dessenungeachtet hat er dennoch in sich selbst Geistiges und somit auch weit um sich Leuchtendes; denn es ist ein großer Unterschied, ob da ein Engel aus dem Herrn spricht oder handelt, oder wenn der Herr Selbst aus Sich Selbst spricht oder handelt.
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Von der Rabinerreligion zum Glauben an den jüdischen Messias - Der Lebensbericht von Moti Vaknin
From the Rabbinic religion to faith in the Jewish Messiah, the testimony of our Moti Vaknin!
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Schrifttexterklärungen: „Da warf er sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Ihm"
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 11. Kapitel – (bezugnehmend auf Markus 10,50)
9. Januar 1844 abends
[11,01] Wenn ihr gewählt habet, so schreibet nur geschwinde nieder den gewählten Text.
[11,02] „Da warf er (Bartimäus) sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Ihm.“
[11,03] Ihr habt einen überaus passenden Text gewählt; dieser Text sollte allen, die auf dieser Welt blind sind, zu einem mächtigen Leitfaden dienen, auf daß sie täten, wie dieser Blinde getan hat, um zu bekommen das wahre Licht der Augen des Geistes.
[11,04] Warum warf denn der Blinde das Gewand weg? Er hätte ja mit dem Gewande auch zum Herrn hineilen können, als ihn dieser gerufen hatte. Der Blinde war klug, er wußte und berechnete es wohl, daß ihm das schwere Außengewand im schnellen Zuge zum Herrn hin hinderlich sein würde. Darum warf er behende das schwere Gewand weg und entledigte sich dadurch des Hinderungsmittels, welches seinen Gang schwerfällig gemacht hätte, – und der Vorteil war, daß er dadurch um so schneller zum Herrn gelangte und von Ihm das Licht seiner Augen wiederbekam.
[11,05] Wer ist denn so ganz eigentlich dieser Blinde? Dieser Blinde ist ein gelehrter Weltmensch, der aber das Gute hat, daß er seiner Blindheit gewahr ist, und zugleich das Gute hat, daß er weiß, wer ihn von seiner Blindheit heilen kann.
[11,01] Wenn ihr gewählt habet, so schreibet nur geschwinde nieder den gewählten Text.
[11,02] „Da warf er (Bartimäus) sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Ihm.“
[11,03] Ihr habt einen überaus passenden Text gewählt; dieser Text sollte allen, die auf dieser Welt blind sind, zu einem mächtigen Leitfaden dienen, auf daß sie täten, wie dieser Blinde getan hat, um zu bekommen das wahre Licht der Augen des Geistes.
[11,04] Warum warf denn der Blinde das Gewand weg? Er hätte ja mit dem Gewande auch zum Herrn hineilen können, als ihn dieser gerufen hatte. Der Blinde war klug, er wußte und berechnete es wohl, daß ihm das schwere Außengewand im schnellen Zuge zum Herrn hin hinderlich sein würde. Darum warf er behende das schwere Gewand weg und entledigte sich dadurch des Hinderungsmittels, welches seinen Gang schwerfällig gemacht hätte, – und der Vorteil war, daß er dadurch um so schneller zum Herrn gelangte und von Ihm das Licht seiner Augen wiederbekam.
[11,05] Wer ist denn so ganz eigentlich dieser Blinde? Dieser Blinde ist ein gelehrter Weltmensch, der aber das Gute hat, daß er seiner Blindheit gewahr ist, und zugleich das Gute hat, daß er weiß, wer ihn von seiner Blindheit heilen kann.
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Schrifttexterklärungen: „Er kam in Sein Eigentum, und die Seinen nahmen Ihn nicht auf“
„Pilatus
antwortete: ‚Was ich geschrieben, habe ich geschrieben!"
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 10. Kapitel – (bezugnehmend auf Johannes 1,11 + 19,22)
8. Januar 1844 abends
[10,01] Ihr aber könnt, wie früher, wieder einen Text wählen; tut demnach solches frei! –
[10,02] „Er kam in Sein Eigentum; und die Seinen nahmen Ihn nicht auf.“ – „Pilatus antwortete: ‚Was ich geschrieben, habe ich geschrieben!‘“
[10,03] Die Texte sind gut und richtig gewählt und bezeichnen die Sache schon in ihrer ersten Stellung, wie ihr zu sagen pfleget, auf ein Haar.
[10,04] Wer kam in Sein Eigentum, und die Seinen nahmen Ihn nicht auf? Wer der ‚Er‘ ist, wird hoffentlich bekannt sein; Sein Eigentum sind die Menschen, wie sie sein sollten in der von Mir aus geschaffenen Ordnung, liebtätig nämlich gegen ihre Brüder und voll Ernst der Liebe gegen Gott, ihren Schöpfer.
[10,05] „Aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf.“ – Die Seinen sind, die Er von Anbeginn zumeist für Sich erzogen hatte und hat zu ihnen allzeit gesandt Lehrer und Propheten und hat sie geführt und geleitet wunderbar.
[10,06] Warum nahmen sie Ihn denn nicht auf? – Weil Er sie die wahren Wege der tätigen Liebe zum ewigen Leben lehrte; die Seinen aber waren Freunde der Trägheit, Freunde des Wohllebens und Freunde der Herrschaft und Herrlichkeit, und diese vereinbart sich nicht mit der Lehre von der Demut und der tätigen Liebe.
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 10. Kapitel – (bezugnehmend auf Johannes 1,11 + 19,22)
8. Januar 1844 abends
[10,01] Ihr aber könnt, wie früher, wieder einen Text wählen; tut demnach solches frei! –
[10,02] „Er kam in Sein Eigentum; und die Seinen nahmen Ihn nicht auf.“ – „Pilatus antwortete: ‚Was ich geschrieben, habe ich geschrieben!‘“
[10,03] Die Texte sind gut und richtig gewählt und bezeichnen die Sache schon in ihrer ersten Stellung, wie ihr zu sagen pfleget, auf ein Haar.
[10,04] Wer kam in Sein Eigentum, und die Seinen nahmen Ihn nicht auf? Wer der ‚Er‘ ist, wird hoffentlich bekannt sein; Sein Eigentum sind die Menschen, wie sie sein sollten in der von Mir aus geschaffenen Ordnung, liebtätig nämlich gegen ihre Brüder und voll Ernst der Liebe gegen Gott, ihren Schöpfer.
[10,05] „Aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf.“ – Die Seinen sind, die Er von Anbeginn zumeist für Sich erzogen hatte und hat zu ihnen allzeit gesandt Lehrer und Propheten und hat sie geführt und geleitet wunderbar.
[10,06] Warum nahmen sie Ihn denn nicht auf? – Weil Er sie die wahren Wege der tätigen Liebe zum ewigen Leben lehrte; die Seinen aber waren Freunde der Trägheit, Freunde des Wohllebens und Freunde der Herrschaft und Herrlichkeit, und diese vereinbart sich nicht mit der Lehre von der Demut und der tätigen Liebe.
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Text des Tages: Die Rede und der Tod des Stephanus
Er
aber sprach: Liebe Brüder und Väter, hört zu. Der Gott der Herrlichkeit
erschien unserm Vater Abraham, als er noch in Mesopotamien war, ehe er
in Haran wohnte, und
sprach zu ihm (1.Mose 12,1): »Geh aus deinem Land und von deiner
Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen will.« Da
ging er aus dem Land der Chaldäer und wohnte in Haran. Und als sein
Vater gestorben war, brachte Gott ihn von dort herüber in dies Land, in
dem ihr nun wohnt, aber
er gab ihm kein Eigentum darin, auch nicht einen Fußbreit, und verhieß
ihm, er wolle es ihm und seinen Nachkommen zum Besitz geben, obwohl er
noch kein Kind hatte. Denn
so sprach Gott (1.Mose 15,13-14): »Deine Nachkommen werden Fremdlinge
sein in einem fremden Lande, und man wird sie knechten und misshandeln
vierhundert Jahre lang. Aber
das Volk, dem sie als Knechte dienen müssen, will ich richten«, sprach
Gott, »und danach werden sie ausziehen und mir dienen an dieser Stätte.«
Und
er gab ihm den Bund der Beschneidung. Und so zeugte er Isaak und
beschnitt ihn am achten Tage, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf
Erzväter. Und die Erzväter beneideten Josef und verkauften ihn nach Ägypten. Aber Gott war mit ihm und
errettete ihn aus aller seiner Bedrängnis und gab ihm Gnade und
Weisheit vor dem Pharao, dem König von Ägypten; der setzte ihn zum
Regenten über Ägypten und über sein ganzes Haus.
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