Vortrag von Dr. Johannes Hartl
Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3
Die Auferstehung Jesu als historische Tatsache
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Schrifttexterklärungen: „Da es nun Abend war, kam Er mit den Zwölfen“
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 9. Kapitel – (bezugnehmend auf Markus 14,17)
4. Januar 1844 abends
[09,01] Setzet daher nur wieder einen Text an, und wir werden schon sehen, wie er für unsere Sache paßt!
[09,02] „Da es nun Abend war, kam Er mit den Zwölfen.“
[09,03] Wir hätten also den Text vor uns, und Ich muß schon wieder die alte Bemerkung machen, daß ihr noch immer nicht einen Text habet finden können, der für unsere Sache nicht auf das allergenaueste taugen möchte. Der vorliegende Text scheint zwar dem Außen nach mit unserer Sache eben keine zu große Gemeinschaft zu haben, aber das ist mitnichten der Fall; im Gegenteil, er hat eben mit unserer Sache die allergrößte Gemeinschaft, und hättet ihr ihn nicht gewählt, so hätte Ich ihn gewählt!
[09,04] „Als es Abend war, kam Er mit den Zwölfen.“
[09,05] Wer kam? Der Herr von Ewigkeit kam.
[09,06] Wann denn? Am Abend.
[09,07] Und wohin kam Er denn? – In den von Seinen Jüngern bereiteten Speisesaal.
[09,08] Mit wem? – Mit Seinen erwählten zwölf Aposteln.
[09,09] Was tat Er dann in dem Speisesaal? – Er hielt ein Abendmahl, an welchem sich einige sättigten und einige ärgerten; und zugleich wurde am selben Abend beim Abendmahle der Verräter bezeichnet.
[09,10] Hier liegt einmal das komplette Bild vor euch, und seine Sache ist mit den Händen zu greifen. [09,11] Was ist der Abend? Er ist ein halblichter Zustand des Tages, bei dem das Licht im fortwährenden Schwinden ist, so lange, bis endlich nicht eine Wirkung der Sonnenstrahlen irgend mehr zu entdecken ist.
4. Januar 1844 abends
[09,01] Setzet daher nur wieder einen Text an, und wir werden schon sehen, wie er für unsere Sache paßt!
[09,02] „Da es nun Abend war, kam Er mit den Zwölfen.“
[09,03] Wir hätten also den Text vor uns, und Ich muß schon wieder die alte Bemerkung machen, daß ihr noch immer nicht einen Text habet finden können, der für unsere Sache nicht auf das allergenaueste taugen möchte. Der vorliegende Text scheint zwar dem Außen nach mit unserer Sache eben keine zu große Gemeinschaft zu haben, aber das ist mitnichten der Fall; im Gegenteil, er hat eben mit unserer Sache die allergrößte Gemeinschaft, und hättet ihr ihn nicht gewählt, so hätte Ich ihn gewählt!
[09,04] „Als es Abend war, kam Er mit den Zwölfen.“
[09,05] Wer kam? Der Herr von Ewigkeit kam.
[09,06] Wann denn? Am Abend.
[09,07] Und wohin kam Er denn? – In den von Seinen Jüngern bereiteten Speisesaal.
[09,08] Mit wem? – Mit Seinen erwählten zwölf Aposteln.
[09,09] Was tat Er dann in dem Speisesaal? – Er hielt ein Abendmahl, an welchem sich einige sättigten und einige ärgerten; und zugleich wurde am selben Abend beim Abendmahle der Verräter bezeichnet.
[09,10] Hier liegt einmal das komplette Bild vor euch, und seine Sache ist mit den Händen zu greifen. [09,11] Was ist der Abend? Er ist ein halblichter Zustand des Tages, bei dem das Licht im fortwährenden Schwinden ist, so lange, bis endlich nicht eine Wirkung der Sonnenstrahlen irgend mehr zu entdecken ist.
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Schrifttexterklärungen: „Und Er, Jesus, war, als Er begann, etwa dreißig Jahre alt, wie man dafür hielt, ein Sohn Josephs“
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 8. Kapitel – (bezugnehmend auf Lukas 3,23)
3. Januar 1844 abends
[08,01] Setzet nur alsogleich wieder einen von euch gewählten Text an, und wir werden sehen, ob in ihm für unsere Sache irgendein Licht vorhanden ist.
[08,02] „Und Er, Jesus, war, als Er begann, etwa dreißig Jahre alt, wie man dafür hielt, ein Sohn Josephs.“
[08,03] Der Text ist gegeben und ein übermächtig strahlend Licht mit ihm! Fürwahr, bei diesem Texte solltet ihr sogar selbst auf den ersten Augenblick der Sache, die hier zum Zwecke taugt, auf den Grund schauen. Wir wollen aber sehen, ob ihr nach einer geringen Vorleitung nicht selbst das Licht erschauen möget. [08,04] Er war etwa dreißig Jahre alt, als Er das Lehramt antrat, und man hielt Ihn für den leiblichen Sohn Josephs, des Zimmermanns.
[08,05] Wer ist der ‚Er‘? – Dieser ‚Er‘ ist der Herr Selbst, der von Ewigkeit war und ewig sein wird ebenderselbe Herr!
[08,06] Wie war Er aber etwa dreißig Jahre alt, Er, der ewig war? Der Ewige erschuf Sich hier Selbst zum ersten und zum letzten Male zu einem Menschen, und als ein Mensch zählte auch Er an Sich die Zeit, die aus Ihm war von Ewigkeiten.
[08,07] Er war nahe dreißig Jahre. Was will denn das sagen? Konnte Er als Gott dreißig Jahre zählen? Sicher nicht, denn Er war ewig; also nur als Mensch konnte Er das.
3. Januar 1844 abends
[08,01] Setzet nur alsogleich wieder einen von euch gewählten Text an, und wir werden sehen, ob in ihm für unsere Sache irgendein Licht vorhanden ist.
[08,02] „Und Er, Jesus, war, als Er begann, etwa dreißig Jahre alt, wie man dafür hielt, ein Sohn Josephs.“
[08,03] Der Text ist gegeben und ein übermächtig strahlend Licht mit ihm! Fürwahr, bei diesem Texte solltet ihr sogar selbst auf den ersten Augenblick der Sache, die hier zum Zwecke taugt, auf den Grund schauen. Wir wollen aber sehen, ob ihr nach einer geringen Vorleitung nicht selbst das Licht erschauen möget. [08,04] Er war etwa dreißig Jahre alt, als Er das Lehramt antrat, und man hielt Ihn für den leiblichen Sohn Josephs, des Zimmermanns.
[08,05] Wer ist der ‚Er‘? – Dieser ‚Er‘ ist der Herr Selbst, der von Ewigkeit war und ewig sein wird ebenderselbe Herr!
[08,06] Wie war Er aber etwa dreißig Jahre alt, Er, der ewig war? Der Ewige erschuf Sich hier Selbst zum ersten und zum letzten Male zu einem Menschen, und als ein Mensch zählte auch Er an Sich die Zeit, die aus Ihm war von Ewigkeiten.
[08,07] Er war nahe dreißig Jahre. Was will denn das sagen? Konnte Er als Gott dreißig Jahre zählen? Sicher nicht, denn Er war ewig; also nur als Mensch konnte Er das.
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Schrifttexterklärungen: „Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu“
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 7. Kapitel – (bezugnehmend auf Lukas 23,52)
2. Januar 1844 abends
[07,01] Wieder sei euch auch hier die freie Wahl gelassen, eine solche Zentralsonne aus dem Buche des Lebens zu zitieren; und also wählet einen Text!
[07,02] „Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu.“
[07,03] Ihr habet den Text gewählt; aber Ich kann euch nicht helfen, wenn ihr gerade solche Texte wählet, die schnurgerade auf unsere Sache passen.
[07,04] Joseph von Arimathia ging hin zu Pilatus und bat um des Herrn Leichnam, der ihm von Pilatus auch gegeben ward.
[07,05] Dieser Joseph von Arimathia war ein Freund des Nikodemus und tat solches mehr im guten Namen seines Freundes als in seinem eigenen. Denn Nikodemus war ein großer, geheimer Verehrer Christi, aber aus einer gewissen Furcht vor den Hohenpriestern und Pharisäern getraute er sich nicht, solches ganz offenbar zu
2. Januar 1844 abends
[07,01] Wieder sei euch auch hier die freie Wahl gelassen, eine solche Zentralsonne aus dem Buche des Lebens zu zitieren; und also wählet einen Text!
[07,02] „Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu.“
[07,03] Ihr habet den Text gewählt; aber Ich kann euch nicht helfen, wenn ihr gerade solche Texte wählet, die schnurgerade auf unsere Sache passen.
[07,04] Joseph von Arimathia ging hin zu Pilatus und bat um des Herrn Leichnam, der ihm von Pilatus auch gegeben ward.
[07,05] Dieser Joseph von Arimathia war ein Freund des Nikodemus und tat solches mehr im guten Namen seines Freundes als in seinem eigenen. Denn Nikodemus war ein großer, geheimer Verehrer Christi, aber aus einer gewissen Furcht vor den Hohenpriestern und Pharisäern getraute er sich nicht, solches ganz offenbar zu
unternehmen; daher übertrug er solches seinem Freunde, der ebenfalls auch ein großer Freund Christi war,
aber ganz im geheimen. Diese kurze Aufklärung ist notwendig, damit man das Folgende klarer fasse.
[07,06] Wie paßt denn aber demnach dieser Text und überhaupt diese kleine Begebenheit auf unsere Sache?
[07,07] Stellet euch unter ‚Nikodemus‘ die verborgene Liebe zum Herrn vor; unter ‚Joseph von Arimathia‘
aber stellt euch vor den Glauben an den Herrn.
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Schrifttexterklärungen: „Und da sie Ihn sahen, beteten sie Ihn an; einige aber zweifelten.“
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 6. Kapitel – (bezugnehmend auf Matthäus 28,17)
29. Dezember 1843 abends
[06,01] Auch hier habt ihr wieder die freie Wahl eines Textes; wählet daher, und wir wollen sehen, ob er auch als Zentralsonne für diese unsere vorliegende Sache taugt.
[06,02] „Und da sie Ihn sahen, beteten sie Ihn an; einige aber zweifelten.“
[06,03] Ihr habt diesen Text bestimmt und habt damit auch schon wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Fürwahr, es könnte dieser Text für eine Hauptzentralsonne angesehen werden!
[06,04] „Als sie Ihn sahen, beteten sie Ihn an.“ Wen sahen sie denn, und womit sahen sie Ihn, und wie beteten sie Ihn an?
[06,05] Sie sahen Mich, den Herrn. Womit denn? Mit ihren Augen. Und wie beteten sie Mich an? Mit ihrem Munde. Warum beteten sie Mich denn an? Weil sie durch das Wunder wußten, wer Ich bin; sie wußten nämlich, daß Ich der Herr bin. Woher wußten sie aber das? Sie wußten das durch Meine Lehre, und durch Meine Taten, und durch das Wunder Meiner Auferstehung.
[06,06] Nun wollen wir sehen, ob ihr nicht desgleichen tut!
[06,07] Ihr sehet Mich zwar nicht mit euren Augen, aber desto mehr sehet ihr Mich mit euren Ohren und mit den Augen der Seele, welche da sind euer gutes Verständnis. Denn das Sehen mit den Augen ist wohl das wenigste, weil die Bilder, die in dasselbe fallen, sehr flüchtig sind und keinen Bestand nehmen. Das alte Sprichwort ist richtig: „Aus den Augen, aus dem Sinn!“
29. Dezember 1843 abends
[06,01] Auch hier habt ihr wieder die freie Wahl eines Textes; wählet daher, und wir wollen sehen, ob er auch als Zentralsonne für diese unsere vorliegende Sache taugt.
[06,02] „Und da sie Ihn sahen, beteten sie Ihn an; einige aber zweifelten.“
[06,03] Ihr habt diesen Text bestimmt und habt damit auch schon wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Fürwahr, es könnte dieser Text für eine Hauptzentralsonne angesehen werden!
[06,04] „Als sie Ihn sahen, beteten sie Ihn an.“ Wen sahen sie denn, und womit sahen sie Ihn, und wie beteten sie Ihn an?
[06,05] Sie sahen Mich, den Herrn. Womit denn? Mit ihren Augen. Und wie beteten sie Mich an? Mit ihrem Munde. Warum beteten sie Mich denn an? Weil sie durch das Wunder wußten, wer Ich bin; sie wußten nämlich, daß Ich der Herr bin. Woher wußten sie aber das? Sie wußten das durch Meine Lehre, und durch Meine Taten, und durch das Wunder Meiner Auferstehung.
[06,06] Nun wollen wir sehen, ob ihr nicht desgleichen tut!
[06,07] Ihr sehet Mich zwar nicht mit euren Augen, aber desto mehr sehet ihr Mich mit euren Ohren und mit den Augen der Seele, welche da sind euer gutes Verständnis. Denn das Sehen mit den Augen ist wohl das wenigste, weil die Bilder, die in dasselbe fallen, sehr flüchtig sind und keinen Bestand nehmen. Das alte Sprichwort ist richtig: „Aus den Augen, aus dem Sinn!“
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Kaffee ist das schlechteste, was der Mensch sich zu seinem Genusse erwählt hat
Empfangen durch Jakob Lorber "Die heilkraft des Sonnenlichtes"
03] Kaffee (3) ist bei weitem das schlechteste, was der Mensch sich aus der Pflanzenwelt zu seinem Genusse erwählt hat.
Diese Frucht ist bloß für Pferde, Esel und Kamele und dergleichen Tiere
mehr auf der Erde geschaffen und belebt dieselben und macht ihre Nerven
stark. Bei den Menschen aber, die sie genießen, wirkt diese Feigbohne
ganz entgegengesetzt (sie blockiert die Energie und schwächt also die Nerven, d. Hg.). Bei ihnen verdirbt sie das Blut ungemein, erhitzt die Genitalien,
und wenn darauf nicht die alsbaldige Befriedigung erfolgen kann, so
entsteht daraus eine völlige Abstumpfung in den reizbaren Teilen des
menschlichen Leibes. Da dieses der Seele viel Mühe macht, solche nur für das grobe Vieh bestimmten seelischen Potenzen aus dem Leibe zu schaffen, so wird sie müde, träge, nachlässig, oft düster, mürrisch und traurig.
Ich sage euch: Ein Tasse voll mit Zucker versüßter Mistjauche
getrunken, wäre dem menschlichen Leibe bei weitem gesünder als die
braune Brandsuppe dieses groben Tierfutters. (s. weitere Stellen bei
Lorber über Kaffee JL.Ev01.242,13; JL.HeiG.127,04; JL.Him2.263,11; JL.Him2.402,02; JL.Him3.215,05; JL.Him3.290,05; JL.HSon.004,02-06)
04] Ich habe euch die Schädlichkeit des
Kaffees bloß deswegen gezeigt, weil Ich es nur zu gut sehe und weiß, wie
sehr die Menschheit - besonders die weibliche - an diesem Eselsfutter
hängt; ihrer Natur aber ist nicht leichtlich etwas schädlicher als eben der Genuß dieses Getränkes! Und es macht auch nicht leichtlich irgend etwas den Leib - besonders den weiblichen - für eine heilsame Medizin unempfänglicher als eben dieser Kaffee. Daher soll er auch, besonders während einer oder der anderen Krankheit und namentlich bei dieser sonnenhomöopathischen Behandlung, allersorgfältigst gemieden werden, weil sonst die Medizin nicht im geringsten wirken kann.
05] So jemand Gift genommen hätte, wäre
aber zuvor schon ein starker Kaffeetrinker und würde nach dem Gifte auch
eine tüchtige Portion Kaffee zu sich nehmen, so würde dadurch sogar die
Wirkung des Giftes getötet.
06] So aber der Kaffee die grelle Wirkung des Giftes, wenn sie nicht zu intensiv ist, zu töten vermag, um wieviel eher wird
er die zarte und sanfte seelenspezifische Wirkung der euch nun
gezeigten neuen, sonnenstrahlen-homöopathischen Medikamente vernichten!
Daher muß man sich sorgfältig vor solcher Speise hüten, die gewisserart
ärger noch als das bekannte Opium die Einwirkung edler und reiner
Medikamente hemmt.
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Heinrich Heines Rückkehr zu Gott
Heinrich (ürspr. Harry) Heine, Dichter, geb. am 13.12.1797
in Düsseldorf, gest. am 17.2.1856 in Paris
Heirich Heine berichtet über sich selbst in dem Nachwort
zu seinem letzten Buch: Romanzero, das er nicht lange vor seinem
Tod noch fertiggestellt hatte, folgendes: "Ich bedaure, daß meine jugendliche Unbesonnenheit
solches Unheil angerichtet. Die würdige Waschfrau kann ich leider
nicht wieder ins Leben zurückrufen, und den zartfühlenden Oheim,
der jetzt zu Berlin in der Gosse liegt, kann ich nicht mehr des Schnapses
entwöhnen; aber ihn selbst, meinen armen Hanswurst Maßmann,
will ich in der öffentlichen Meinung wieder rehabilitieren, indem
ich alles, was ich über seine Lateinlosigkeit, seine lateinische Impotenz,
seine magna linguae romanae ignorantia jemals geäußert habe,
feierlich widerrufe.
So hätte ich denn mein Gewissen erleichtert. Wenn man auf dem Sterbebette liegt, wird man sehr empfindsam und weichselig und möchte Frieden machen mit Gott und der Welt. Ich gestehe es, ich habe manchen gekratzt, manchen gebissen, und war kein Lamm. ...
So hätte ich denn mein Gewissen erleichtert. Wenn man auf dem Sterbebette liegt, wird man sehr empfindsam und weichselig und möchte Frieden machen mit Gott und der Welt. Ich gestehe es, ich habe manchen gekratzt, manchen gebissen, und war kein Lamm. ...
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Open Heaven (River Wild) Lyric Video - Hillsong Worship
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Schrifttexterklärungen: „Mich dürstet!“ – „Es ist vollbracht!“
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 5. Kapitel – (bezugnehmend auf Johannes 19,28 + 30)
28. Dezember 1843 abends
[05,07] Als Ich verlangte zu trinken das Leben, da gab man Mir aber dennoch nicht das Leben, sondern man
gab Mir zu trinken den Tod! Essig und Galle war der Trank; Essig als das Symbol des Zusammenziehenden
und Verhärtenden und die Galle als das Symbol des Hasses, Zornes und Grimmes.
[05,01] Damit ihr aber nicht etwa am Ende sagen möchtet, als sei nicht ein jeder Text eine völlige
Zentralsonne, sondern nur ein solcher etwa, den Ich Selbst hierher setze, so wählet euch denn selbst einen
Text, wie ihr ihn nur immer wollt, und wir werden dann sehen, ob er nicht ganz einen und denselben
Hauptgrund als eine gleiche Zentralsonne vor den Augen des Geistes allerhellst erleuchtet. Und also tuet
solches!
[05,02] Ihr habt die beiden kleinen Texte genommen: „Mich dürstet!“ und „Es ist vollbracht!“
[05,03] Bevor wir aber zu der klaren Beleuchtung übergehen, muß Ich euch schon die Versicherung geben, daß Ich euch die Wahl vollkommen freigelassen habe; denn sonst könntet ihr am Ende sagen, Ich hätte euch gerade das eingegeben, was Ich brauchen kann. Und nun erst gehen wir zur Hauptsache über!
[05,04] „Mich dürstet!“ Wonach? Nach der Liebe, die die Welt nicht hat, – darum sie Mir auch nur Essig und Galle zur Stillung Meines Durstes statt des belebenden Wassers reichte und noch bis jetzt fortan immer reicht.
[05,05] „Mich dürstet!“ Wonach? Nach dem Leben, das Ich Selbst ursprünglich von Ewigkeit Selbst bin, und das Ich in so reichlicher Fülle von Urbeginn an ewig zahllose Wesen verschwendet habe!
[05,06] Also nach diesem Leben dürstet Mich! Endlos vielfach ist dieses Leben in den Tod übergegangen. Ich kam, um es dem Tode zu entreißen. Darum dürstete Mich gar sehr im Augenblick der großen Erlösung nach diesem verschwendeten Leben; aber der Tod hatte so sehr überhandgenommen, daß ihn das ewig lebendige Blut der Liebe nicht zu erwecken vermochte!
[05,02] Ihr habt die beiden kleinen Texte genommen: „Mich dürstet!“ und „Es ist vollbracht!“
[05,03] Bevor wir aber zu der klaren Beleuchtung übergehen, muß Ich euch schon die Versicherung geben, daß Ich euch die Wahl vollkommen freigelassen habe; denn sonst könntet ihr am Ende sagen, Ich hätte euch gerade das eingegeben, was Ich brauchen kann. Und nun erst gehen wir zur Hauptsache über!
[05,04] „Mich dürstet!“ Wonach? Nach der Liebe, die die Welt nicht hat, – darum sie Mir auch nur Essig und Galle zur Stillung Meines Durstes statt des belebenden Wassers reichte und noch bis jetzt fortan immer reicht.
[05,05] „Mich dürstet!“ Wonach? Nach dem Leben, das Ich Selbst ursprünglich von Ewigkeit Selbst bin, und das Ich in so reichlicher Fülle von Urbeginn an ewig zahllose Wesen verschwendet habe!
[05,06] Also nach diesem Leben dürstet Mich! Endlos vielfach ist dieses Leben in den Tod übergegangen. Ich kam, um es dem Tode zu entreißen. Darum dürstete Mich gar sehr im Augenblick der großen Erlösung nach diesem verschwendeten Leben; aber der Tod hatte so sehr überhandgenommen, daß ihn das ewig lebendige Blut der Liebe nicht zu erwecken vermochte!
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Schrifttexterklärungen: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch Mich
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 4. Kapitel – 27. Dezember 1843 abends
(bezugnehmend auf Joh 14,6)
[04,01] Wird es wohl schwer sein, noch eine Zentralsonne hierher zu zitieren? O nein, nicht im geringsten! Denn wir dürfen nur jeden nächsten besten Text aus dem Buche des Neuen Testaments hierhersetzen, und eine neue Zentralsonne ist vor euch mit demselben Urlichte und mit derselben Kraft und Wirkung desselben. Zum Beispiel: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater – denn durch Mich.“
[04,02] Seht, da haben wir gleich eine Zentralsonne! Wer deren Licht in sich erschauen kann, der wird in solcher Beleuchtung sicher einsehen, daß durch das absolute Lesen soviel wie nichts ausgerichtet ist zum Gewinne des ewigen Lebens.
[04,03] Der Vater ist die ewige Liebe in Mir, wie Ich in allem Meinem göttlichen Wesen von Ewigkeit her vollkommen in ihr bin. Denn Ich und der Vater sind Eins, oder Ich und Meine ewige Liebe sind Eins, oder wie die Liebe in ihrer Weisheit lebendig wohnt ewiglich, also wohnt auch die Weisheit in der Liebe, aus der sie hervorgeht, ewiglich.
[04,04] Der Vater oder die Liebe ist das Grundleben alles Lebens; wer nicht zu diesem lebendigen Urborn alles Lebens zurückkommt, der bleibt tot und kann nirgends woanders ein Leben überkommen.
[04,01] Wird es wohl schwer sein, noch eine Zentralsonne hierher zu zitieren? O nein, nicht im geringsten! Denn wir dürfen nur jeden nächsten besten Text aus dem Buche des Neuen Testaments hierhersetzen, und eine neue Zentralsonne ist vor euch mit demselben Urlichte und mit derselben Kraft und Wirkung desselben. Zum Beispiel: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater – denn durch Mich.“
[04,02] Seht, da haben wir gleich eine Zentralsonne! Wer deren Licht in sich erschauen kann, der wird in solcher Beleuchtung sicher einsehen, daß durch das absolute Lesen soviel wie nichts ausgerichtet ist zum Gewinne des ewigen Lebens.
[04,03] Der Vater ist die ewige Liebe in Mir, wie Ich in allem Meinem göttlichen Wesen von Ewigkeit her vollkommen in ihr bin. Denn Ich und der Vater sind Eins, oder Ich und Meine ewige Liebe sind Eins, oder wie die Liebe in ihrer Weisheit lebendig wohnt ewiglich, also wohnt auch die Weisheit in der Liebe, aus der sie hervorgeht, ewiglich.
[04,04] Der Vater oder die Liebe ist das Grundleben alles Lebens; wer nicht zu diesem lebendigen Urborn alles Lebens zurückkommt, der bleibt tot und kann nirgends woanders ein Leben überkommen.
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Schrifttexterklärungen: Das Gleichnis vom klugen und unklugen Bauherrn und seine Deutung
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 3. Kapitel – 22. Dezember 1843 abends
(bezugnehmend auf Matthäus 7,24-27)
[03,01] Im Neuen Testament leset ihr ein Gleichnis folgenden Inhalts von einem klugen und wieder von einem unklugen Bauführer: Der eine baute sein Haus auf einen Felsen und der andere auf lockeren Sand. Und ein Sturmwind kam, und ein Platzregen fiel. Das Haus auf dem Felsen trotzte beiden; aber das Haus auf dem Sande ward zugrunde gerichtet.
[03,02] Wer dieses Gleichnis nur von fernehin betrachtet, der muß ja auf der Stelle zwei Zentralsonnen auf einen Blick erschauen.
[03,03] Wem gleicht denn wohl der kluge Bauführer? – Sicher demjenigen, der sich früher durch die bekannten zwei Gebote vollkommen fest gestellt hat. Und wenn dann die Stürme und die gewaltigen Regen kommen, so können sie dem Bauführer nicht nur nichts anhaben, sondern sie befestigen sogar sein Haus auf dem Felsen; denn die Winde trocknen das Gemäuer des Hauses recht aus und machen es durstig nach einer Befeuchtung. Kommt dann der Regen, so saugt er sich in die trockenen Wände des Hauses ein, löst hier und da an den Fugen die Teilchen auf, diese werden klebrig und verbinden bei öfterer Wiederholung solcher Szene das Mauerwerk immer fester und fester miteinander.
[03,04] Naturmäßige Beispiele dieser Wahrheit findet ihr an jeder alten Burgruine, welche oft Jahrhunderten trotzt; und wenn sie etwa irgend abgerissen werden sollte, da bricht man leichter ein frisches Gestein als ein solches Gemäuer ab. Die Ursache davon ist der Regen, der durch seine auflösende Kraft gewisse Teile des Steines in eine kalkig-klebrige Masse verwandelt und dadurch das ganze Mauerwerk mit der Zeit zu einem Ganzen verbindet.
(bezugnehmend auf Matthäus 7,24-27)
[03,01] Im Neuen Testament leset ihr ein Gleichnis folgenden Inhalts von einem klugen und wieder von einem unklugen Bauführer: Der eine baute sein Haus auf einen Felsen und der andere auf lockeren Sand. Und ein Sturmwind kam, und ein Platzregen fiel. Das Haus auf dem Felsen trotzte beiden; aber das Haus auf dem Sande ward zugrunde gerichtet.
[03,02] Wer dieses Gleichnis nur von fernehin betrachtet, der muß ja auf der Stelle zwei Zentralsonnen auf einen Blick erschauen.
[03,03] Wem gleicht denn wohl der kluge Bauführer? – Sicher demjenigen, der sich früher durch die bekannten zwei Gebote vollkommen fest gestellt hat. Und wenn dann die Stürme und die gewaltigen Regen kommen, so können sie dem Bauführer nicht nur nichts anhaben, sondern sie befestigen sogar sein Haus auf dem Felsen; denn die Winde trocknen das Gemäuer des Hauses recht aus und machen es durstig nach einer Befeuchtung. Kommt dann der Regen, so saugt er sich in die trockenen Wände des Hauses ein, löst hier und da an den Fugen die Teilchen auf, diese werden klebrig und verbinden bei öfterer Wiederholung solcher Szene das Mauerwerk immer fester und fester miteinander.
[03,04] Naturmäßige Beispiele dieser Wahrheit findet ihr an jeder alten Burgruine, welche oft Jahrhunderten trotzt; und wenn sie etwa irgend abgerissen werden sollte, da bricht man leichter ein frisches Gestein als ein solches Gemäuer ab. Die Ursache davon ist der Regen, der durch seine auflösende Kraft gewisse Teile des Steines in eine kalkig-klebrige Masse verwandelt und dadurch das ganze Mauerwerk mit der Zeit zu einem Ganzen verbindet.
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Er folgte einem Guru und fand doch zu Jesus
Followed a guru but then found Jesus
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Schrifttexterklärungen: Ein Einwand und seine Widerlegung
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 2. Kapitel – 21. Dezember 1843 abends
[02,01] Es wird zwar jemand hier sagen: „Solches ist ganz richtig, daß man nur durch ein tatsächliches Lesen die wahre Frucht des Lesens ernten kann; aber wenn jemandem so viel Material gegeben wird, so kann man es ja doch des Tuns wegen beiseite stellen und davon nur so viel lesen, wovon man überzeugt ist, daß man es in die Tätigkeit aufnehmen kann.
[02,02] Man bedenke nur die große Masse des Gegebenen in der Heiligen Schrift des Alten wie des Neuen Testaments, daneben die übergroße Masse wahrhaft geistig-exegetischer Bücher! Wenn man alles das nur nach dem Grade der Tätigkeit lesen würde, fürwahr, da möchte man wohl sein ganzes Leben hindurch im höchsten Falle kaum mit ein paar Kapiteln fertig werden.“
[02,03] Ich aber sage: Die Sache von diesem Standpunkte betrachtet, hat der Einwender freilich wohl recht; denn wenn man nur so viel und nicht mehr lesen möchte, als von wieviel man umständlich überzeugt ist, es tatsächlich auszuüben, dann freilich wären noch ein paar Kapitel zuviel! Aber diese Sache von einem andern Standpunkte aus betrachtet, wird des gegebenen Materials nie zuviel, und der Leser kann alles Gelesene alsogleich in die Tatsächlichkeit umwandeln.
[02,04] Denn man könnte ja auch beispielsweise sagen: So irgendein Landmann im Besitz eines großen Stückes guterdigen Ackers ist, der ihm eine hundertfältige Ernte abwirft, warum besät er den ganzen Acker nicht? Ein Zehntel desselben trägt ja so viel, was der Landmann für seinen Bedarf vonnöten hat.
[02,01] Es wird zwar jemand hier sagen: „Solches ist ganz richtig, daß man nur durch ein tatsächliches Lesen die wahre Frucht des Lesens ernten kann; aber wenn jemandem so viel Material gegeben wird, so kann man es ja doch des Tuns wegen beiseite stellen und davon nur so viel lesen, wovon man überzeugt ist, daß man es in die Tätigkeit aufnehmen kann.
[02,02] Man bedenke nur die große Masse des Gegebenen in der Heiligen Schrift des Alten wie des Neuen Testaments, daneben die übergroße Masse wahrhaft geistig-exegetischer Bücher! Wenn man alles das nur nach dem Grade der Tätigkeit lesen würde, fürwahr, da möchte man wohl sein ganzes Leben hindurch im höchsten Falle kaum mit ein paar Kapiteln fertig werden.“
[02,03] Ich aber sage: Die Sache von diesem Standpunkte betrachtet, hat der Einwender freilich wohl recht; denn wenn man nur so viel und nicht mehr lesen möchte, als von wieviel man umständlich überzeugt ist, es tatsächlich auszuüben, dann freilich wären noch ein paar Kapitel zuviel! Aber diese Sache von einem andern Standpunkte aus betrachtet, wird des gegebenen Materials nie zuviel, und der Leser kann alles Gelesene alsogleich in die Tatsächlichkeit umwandeln.
[02,04] Denn man könnte ja auch beispielsweise sagen: So irgendein Landmann im Besitz eines großen Stückes guterdigen Ackers ist, der ihm eine hundertfältige Ernte abwirft, warum besät er den ganzen Acker nicht? Ein Zehntel desselben trägt ja so viel, was der Landmann für seinen Bedarf vonnöten hat.
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Die Kunst, eine Frau zu lieben - Johannes Hartl
Was ist die tiefste Berufung einer Frau? Und welche Rolle spielt ein Mann darin, eine Frau in ihrer Identität zu bestärken? In dieser herausfordernden Botschaft lernen Männer, warum Blumen, Romantik, Gentleman und Kunst einfach absolut unerlässlich sind. Und für Frauen ist das vielleicht auch nicht uninteressant... - von Dr. Johannes Hartl
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Schrifttexterklärungen: Eine gute Regel zum nutzbringenden Lesen des Alten und Neuen Wortes
Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 1. Kapitel – 20. Dezember 1843 abends
[01,01] Meine lieben Kinder! Mit diesen folgenden ‚Nacherinnerungen‘ will Ich euch eine gar wichtige und nützliche Regel geben, ohne die ihr euch durch die Lesung was immer für geistiger guter Bücher keinen Nutzen verschaffen könnet. Ihr möget die Heilige Schrift, wie auch dieses Neue Wort tausendmal nacheinander durchlesen, so werdet ihr aber dennoch ohne diese Regel stets auf dem alten Flecke stehenbleiben.
[01,02] Ihr habt euch durch das öftere Lesen wohl euer Gedächtnis so recht gepfropft voll angestopft; fraget aber euren Geist, was er davon gewonnen hat, und seine stumpfe Antwort wird also lauten:
[01,03] „Ich bin wohl chaotisch von allerlei Baumaterialien umlagert, und da liegen Balken und Steine bergartig übereinander; aber aus allen diesen Baumaterialien ist noch nicht einmal irgendeine schlechte Keusche erbaut, in der ich frei zu wohnen vermöchte. Ihr häufet zwar das Baumaterial fortwährend auf – lauter Edelsteine und das schönste Zedernholz liegt in plumpen Haufen vor mir –, und ich vermag es nicht zu ordnen. Und habe ich hier und da auch irgend angefangen, eine kleine Ordnung herzustellen, da führt ihr schon wieder eine kolossale Menge neuen Materials dazu, so daß ich notwendig in meiner Tätigkeit ermüden muß und am Ende beim Anblick der Größe des zu ordnenden Materials erschaudere und mit Wehmut denke, wann doch einmal all dieses Material zu einer Wohnung wird geordnet werden können.“
[01,01] Meine lieben Kinder! Mit diesen folgenden ‚Nacherinnerungen‘ will Ich euch eine gar wichtige und nützliche Regel geben, ohne die ihr euch durch die Lesung was immer für geistiger guter Bücher keinen Nutzen verschaffen könnet. Ihr möget die Heilige Schrift, wie auch dieses Neue Wort tausendmal nacheinander durchlesen, so werdet ihr aber dennoch ohne diese Regel stets auf dem alten Flecke stehenbleiben.
[01,02] Ihr habt euch durch das öftere Lesen wohl euer Gedächtnis so recht gepfropft voll angestopft; fraget aber euren Geist, was er davon gewonnen hat, und seine stumpfe Antwort wird also lauten:
[01,03] „Ich bin wohl chaotisch von allerlei Baumaterialien umlagert, und da liegen Balken und Steine bergartig übereinander; aber aus allen diesen Baumaterialien ist noch nicht einmal irgendeine schlechte Keusche erbaut, in der ich frei zu wohnen vermöchte. Ihr häufet zwar das Baumaterial fortwährend auf – lauter Edelsteine und das schönste Zedernholz liegt in plumpen Haufen vor mir –, und ich vermag es nicht zu ordnen. Und habe ich hier und da auch irgend angefangen, eine kleine Ordnung herzustellen, da führt ihr schon wieder eine kolossale Menge neuen Materials dazu, so daß ich notwendig in meiner Tätigkeit ermüden muß und am Ende beim Anblick der Größe des zu ordnenden Materials erschaudere und mit Wehmut denke, wann doch einmal all dieses Material zu einer Wohnung wird geordnet werden können.“
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Die Waffen unsres Kampfes sind mächtig im Dienste Gottes
2.Korinther 10,5
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. Wir
zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die
Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam
gegen Christus.
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3. Weltkrieg > Prophezeiungen gefährdete & sichere Gebiete laut Seher-Prophezeiungen
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AKTUELLER STAND DER KARTE: siehe Kartentitel (ggf. aktualisiere bzw. ergänze ich die Karte noch im Laufe der Zeit - daher bitte regelmäßig beim Nutzen dieser Karte auch diesen Beschreibungstext lesen ob es noch weitere Ergänzungen gab - Ergänzungen sind am Ende dieser Beschreibung mit jeweiligem Datum aufgelistet !)
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