Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Zeitlicher Ablauf der Endzeitereignisse 2020 bis 2028?

3. Weltkrieg, Katastrophe aus dem Kosmos, Wiederkunft Jesu, Entrückung und letztes Gericht

Vorhersagen aus Bibel u. Werken des Propheten Jakob Lorber (1800-64)

Textauswahl: Gerd Gutemann

Inhaltsübersicht:



Warum sind präzise prophetische Zeitangaben nicht möglich?

Jesus begründet, warum Zeitbestimmungen nach Jahr, Tag und Stunde nicht möglich sind:.
  • (jl.him1.021,02) »Solche (auf Irrtum oder Aberglauben beruhende) Fragen ... sind die über Zeitbestimmungen nach Jahr, Tag und Stunde! - Denn seht, Ich bestimme nie eine Zeit zu etwas, sondern handle allezeit nach der Beschaffenheit der Umstände bei den Menschen, und zwar als Vater bei den Kindern und als Gott bei den (Welt)Menschen. Müßte ich denn nicht grausam sein, so Ich sagen würde: "Im nächsten Jahre werde Ich Mein Gericht über euch losbrechen lassen" - und täte es bestimmt, auch so ihr euch von Grund aus ändern würdet!? - Nun, urteilt selbst! - Und täte ich es nicht, wäre Ich dann nicht ein barer Lügner!? Und wie vertrüge sich das mit Meiner Liebe und Meiner Heiligkeit?
    (jl.him1.021,03) Aus dieser wahren Ursache lasse ich alle prophetischen Zeitbestimmer und Zeitrechner anrennen und am Ende zuschanden werden. Und so werde also nicht Ich, sondern werden die Menschen durch ihr Tun die Zeit unbewußt bestimmen. Und Ich werde dann kommen wie ein Dieb, wann sie es am wenigsten gedenken werden.«
Mehr dazu:
Allerdings erwähnte Jesus seinen Jüngern gegenüber mehrfach nicht nur die Umstände, sondern auch relativ genau jenen Zeitraum, für den das Ende dieser Menschheits- und Erdperiode seit Ewigkeit beschlossen ist. Als Bezugspunkte, ab wann die mehrfach erwähnten Zeitraumangaben gelten, ist entweder direkt der Zeitpunkt der Prophezeiung während der Lehrzeit Jesu oder das Ende von Jesu Leben gemeint.
Daher ist für eine relativ exakte Zeitzuordnung die Kenntnis des Geburtsjahres Jesu, das Jahr seines Lehrbeginnes und das Todesjahr Jesu wichtig.


Wann wurde Jesus geboren? Wann erfolgten seine Vorhersagen über die Endzeit?

Im Neuen Testament und in Jesu Neuoffenbarungen durch Jakob Lorber (1800-64) sind ausreichende Angaben zu finden, aus denen mit Hilfe von 'ewigen Mondkalendern' sowohl der Geburtstag und das Geburtsjahr Jesu Christi, als auch der Beginn und die Dauer seiner Lehrtätigkeit und auch seines Todes am Kreuz relativ sicher errechenbar sind.
Nach den Mondkalender www.thkoehler.de/midnightblue/m_kal.htm berechnete Gerd Kujoth die Geburt Jesu für den 06/07.01.-06 v. Chr., den Beginn der Lehrtätigkeit Jesu für das Jahr 25 n. Chr. und Jesu Tod im Frühjahr 28 n. Chr. (mehr hier)
Nach dem Mondkalender www.paulcarlisle.net/mooncalendar/ errechnete Gerard Huige abweichend davon die Geburt Jesu um Mitternacht für den 07.01.08 v. Chr., den Beginn der etwas mehr als 3jährigen Lehrzeit Jesu im Jahr 23 n. Chr. und Jesu Kreuzigung im Juni 25 n. Chr.. (mehr dazu hier)
Jede der beiden Geburtstag/Jahr-Berechnungen kann gewichtige Gründe anführen. Die Berechnungen und dazu herangezogenen Schrifttexte scheinen mir für die Jahresberechnungen durch Gerd Kujoth wahrscheinlicher zu sein.

Daher verwende ich für nachfolgende Jahresangaben Kujoths Eckdaten (Geburt Jesu -6 v. Chr, Beginn der Lehrtätigkeit 25 n.Chr. und Kreuzigung 28 n.Chr. )
Aus den durch Jakob Lorber nach wörtlichem inneren Diktat niedergeschriebenen 10 Bänden des 'Großen Evangeliums Johannes' lässt sich demnach auch ableiten, in welchem Jahr Ereignisse, Lehren oder Vorhersagen Jesu stattfanden.
Daher lassen sich die nachfolgend zitierten Prophezeiungen Jesu über die Endzeitereignisse relativ genau hinsichtlich des Offenbarungsjahres datieren. Sie stammen allesamt aus den Lehrjahren 25 bis 27 n.Chr. Ausgehend von diesen Offenbarungsjahren (25-27 n.Chr.) bzw. vom Todesjahr Jesu (28 n.Chr.) sind dann alle Zeitangaben Jesu für das Ende dieses Menschheitszyklus' (die sog. 'Endzeit') klar ableitbar.


In welchem Zeitraum werden die Endzeitereignisse ihren Höhepunkt und ihr Ende finden?

Nachfolgende Prophezeiungen Jesu erwähnen als Zeitraum zur Vollendung der großen Endzeitereignisse übereinstimmend "nahezu volle 2000 Jahre".
Ausgehend von den Prophezeiungsjahren (25 bis 27 n.Chr.) oder vom Tode Jesu (28 n.Chr.) sind die erwähnten 'nahezu 2000 Jahre' bis zum vielfach erwähnten 'letzten Gericht' = Feuergericht = Ende dieser Menschheitsperiode 2027 oder spätestens 2028 erreicht.
Nachfolgend die wichtigsten Prophezeiungen Jesu zum Zeitraum der Endzeitereignisse bzw. dem Ende dieser Menschheitsperiode 'nahe 2000 Jahre' nach Jesu Lehrzeit (25 bis 28 n. Chr.):
  • jl.ev01.072,01] Seinen engsten Jüngern antwortete Jesus (25 n. Chr.) auf die Frage, was über die Welt, über Jerusalem und über Rom kommen werde: Ich "zeigte ihnen auch das Ende der Welt und ein allgemeines Gericht (Katastrophe aus dem Kosmos, d. Hg.) gleich dem zu den Zeiten Noahs, und sie fragen Mich voll tiefen Staunens, wann und wie solches geschehen werde.
    02] Ich aber sage zu ihnen: »Meine lieben Töchter! So wie es zu a Noahs Zeiten war, so wird es auch dann sein; die Liebe wird abnehmen und völlig erkalten, der Glaube an eine aus den Himmeln an die Menschen geoffenbarte feine Lebenslehre und Gotteserkenntnis wird in einen finstersten toten Aberglauben voll Lug und Trug verwandelt werden, und die Machthaber werden sich der Menschen abermals wie der Tiere bedienen und werden sie ganz kaltblütig und gewissenlosest hinschlachten lassen, so sie sich nicht ohne alle Widerrede dem Willen der glänzenden Macht fügen werden! Die Mächtigen werden die Armen plagen mit allerlei Druck und werden jeden freieren Geist mit allen Mitteln verfolgen und unterdrücken (Christenverfolgung durch Antichrist, d. Hg.), und dadurch wird eine b Trübsal unter die Menschen kommen, wie auf der Erde noch nie eine war! c Aber dann werden die Tage verkürzt werden der vielen Auserwählten wegen, die unter den Armen sich vorfinden werden; denn wo dies nicht geschähe, könnten sogar die Auserwählten zugrunde gehen! (a Matthäus.24,37; =Lukas.17,26; b Daniel.12,01; Matthäus.24,21 .22; = Markus.13,19-20; =Lukas.21,23; jl.ev09.094,08; jl.ev05.083,10; jl.ev05.128,10-11*; jl.ev06.234,08; jl.ev07.054,06; jl.ev08.213,19-20; jl.ev06.234,08)
    03] Es werden aber bis dahin von nun an noch tausend und nicht noch einmal wieder tausend Jahre vergehen! Alsdann aber werde Ich dieselben a Engel, so wie ihr sie nun hier sehet, mit großen Aufrufsposaunen unter die armen Menschen senden! Diese werden die im Geiste totgemachten Menschen der Erde gleichsam aus den Gräbern ihrer Nacht erwecken; und wie eine Feuersäule sich wälzt von einem Ende der Welt zum andern hin, werden diese vielen Millionen Geweckten sich hinstürzen über alle die Weltmächte, und nicht wird ihnen jemand mehr einen Widerstand zu leisten vermögen! (a Matthäus.24,31*; = Markus.13,271. Korinther.15,52; Offenbarung.08,02; 1. Thessalonicher.04,16; jl.ev06.173,08; jl.ev06.174,09-14; jl.ev10.156,04-05; jl.ev02.158,12)
    04] Von da an wird die Erde wieder zum Paradiese werden, und Ich werde leiten Meine Kinder rechten Weges immerdar.
  • Jesussagte seinen Jüngern zum Zeitraum des Feuer-Endgerichtes: (jl.ev06.076,10) "Darum weiß allein der Vater, und nach Ihm weiß es nur der, dem es der Vater wird offenbaren wollen. Mir hat es bis jetzt Mein Vater noch nicht geoffenbart, außer das, daß solches geschehen wird. Das aber könnet ihr alle als völlig wahr annehmen, daß nämlich nahe alle zweitausend Jahre auf der Erde eine große Veränderungvor sich geht. Und so wird es auch, von jetzt an (26 n. Chr.) gerechnet, werden..."
  • Über spezielle Vorzeichen des Endes, (Bürger)Krieg, ein "allergrößtes und schärfstes Gericht" kurz vor der Wiederkunft Jesu und das Ende der sündigen Menschheit durch Feuer nach Jesu Wiederkunft und eine neue Menschheitsepoche 2000 Jahre später offenbarte Jesus:
    "Von nun an (26 n.Chr., d. Hg.) werden nahe volle 2000 Jahre hindurch zahllos viele Seher und Propheten erweckt werden, weil auch eine noch größere Anzahl falscher Propheten und sogar höchst hochmütiger, herrschsüchtiger und aller Liebe barer falscher Christusse erstehen werden. Da werden die Gerichte aber auch gleich fortdauern, und es wird selten einen Herrscher geben, der wegen seiner Finsternis samt seinem Volke nicht ein arges Gericht zu bestehen haben wird." (jl.ev06.150,14)
    Gegen Ende der angezeigten Zeit werde Ich auch stets größere Propheten erwecken, und mit ihnen werden auch die Gerichte sich mehren und ausgedehnter werden. Da werden auch kommen große Erderschütterungen und sehr verheerende Stürme der Elemente, große Teuerungen, Kriege, Hungersnot, Pestilenz und noch viele andere Übel, und, wie Ich schon vorhinein (im voraus) bemerkt habe, der Glaube wird - außer bei höchst wenigen - nicht unter den Menschen sein, die im Eise des Menschenhochmutes ganz erkalten werden, und ein Volk wird ziehen wider das andere (Bürgerkriege, 3. Weltkrieg, d.Hg.). (jl.ev06.150,15)
    Es werden die Menschen auch gewarnt werden durch Seher und besondere Zeichen am Firmamente, woran sich aber nur die wenigen Meinen kehren werden, während die Weltmenschen das alles nur für seltene Wirkungen der Natur ansehen werden und ausspucken werden vor allen jenen, die noch an Mich glauben. (jl.ev06.150,16)
    Aber darauf wird geschehen eine allergrößte Offenbarung durch Meine abermalige Darniederkunft auf diese Erde; aber dieser Offenbarung wird auch schon vorangehen ein allergrößtes und schärfstes Gericht (= Katastrophe aus dem Kosmos, d.Hg.) und nachfolgen eine allgemeine Sichtung der Weltmenschen durchs Feuer und sein Geschoß (= Feuer-Endgericht durch Vulkan- und Magmaeruptionen, d. Hg.), auf daß dann Ich Selbst eine ganz andere Pflanzschule für wahre Menschen auf dieser (erneuerten, d.Hg.) Erde werde errichten können, die dann dauern wird bis ans Ende der Zeiten dieser Erde.« (jl.ev06.150,17)
  • Jesus zu seinen Jüngern: (jl.ev06.174,07) "Von jetzt an (27 n. Chr.) aber werden nicht volle 2000 Jahre vergehen, bis das große Gericht (= Feuer-Endgericht) auf der Erde vor sich gehen wird; und das wird dann ein offenbar jüngstes, aber zugleich auch letztes Gericht auf dieser Erde sein.«
  • Die Wiederkunft Jesu wird nach dem Niedergang der kath. Kirche und einer großen Läuterung durch eine weltumfassende Katastrophe erfolgen:
    (jl.ev08.162,03) (Jesus 27 n. Chr. zu Petrus:) »... (Man) wird in Rom vorgeben, daß du solchen (den 'Hl. Stuhl') daselbst gegründet habest. (Obwohl es keinerlei ernstzunehmende Beweise gibt, daß Petrus je in Rom war, behauptet das Papsttum, Petrus sei der erste Bischof von Rom gewesen, d. Hg.) Und die Völker, die mit Feuer und Schwert dazu gezwungen werden, werden den falschen Propheten (kath. Klerus, d. Hg.) auch glauben, daß du als ein erster Glaubensfürst solchen Stuhl in Rom gestellet habest und vom selben in Meinem Namen (als angeblicher Stellvertreter auf Erden, d. Hg.) regierest die ganze Erde und ihre Fürsten und Völker. Aber siehe, das wird ein falscher Stuhl sein, von dem aus viel Unheil (u.a. viele Kriege, Kreuzzüge, Zwangsmissionierung, Inquisition etc., d. Hg.) auf der weiten Erde wird ausgebreitet werden, und es wird da nahe niemand mehr wissen, wo du den rechten Stuhl, den Stuhl der Liebe, der Wahrheit, des lebendigen Glaubens und des Lebens aufgestellt hast (nämlich im Herzen des Einzelnen, d. Hg.), und wer dein rechter Nachfolger ist.
    (jl.ev08.162,04) Solch falscher Stuhl aber wird sich zwar lange halten, viel über die tausend Jahre hinaus, wird aber zweitausend Jahre Alters nicht erleben! Und nun rechne, wenn du rechnen kannst!« (also längstens bis 2027 n.Chr., d.Hg.)
    (jl.ev08.162,05) Wenn der falsche Stuhl (Vatikan in Rom, d. Hg.) wird morsch geworden sein und keinen Halt mehr haben wird, dann werde Ich wiederkommen und Mein Reich mit Mir. Dann werdet auch ihr mit Mir zur Erde kommen und Meine Zeugen vor denen sein, bei denen wir noch den wahren und reinen Glauben finden werden.
    (jl.ev08.162,06) Aber in jener Zeit wird es denn auch einer großen Läuterung (Naturkatastrophe aus dem Kosmos, d. Hg.) bedürfen, auf daß die Menschen Mich wieder erkennen und allein an Mich glauben werden.«
    (Anm.:) Da ein Zweck der Naturkatastrophe aus dem Kosmos darin besteht, das Wirken Gottes zu veranschaulichen und eine Mahnung an die Menschen ist, zur göttl. Ordnung zurückzukehren, ist anzunehmen, dass sich diese Vorhersage nicht auf das Feuer-Endgericht, sondern auf die Katastrophe aus dem Kosmos bezieht.
  • Jesus enthüllte 27 n. Chr. seinen Jüngern die Verhältnisse und den Zeitraum, an dem er wiederkommen und das große Endgericht erfolgen werde:
    "Wenn die Menschen sich zu sehr in die bloßen Lustreize der Welt verrennen und verstricken und nur denken, daß sie bloß darum da sind, um sich als vernünftige und denkende Wesen von der mit allem reichst ausgestatteten Welt auch alle erdenklichen Wohlgenüsse zu bereiten und des eigentlichen Zweckes gar nicht gewahr werden, warum sie in die Welt gesetzt worden sind, und wer sie in die Welt gesetzt hat, da kann von einer eigentlichen und höheren Offenbarung Gottes und Seines Liebewillens so lange keine Rede sein, als bis die Menschen durch allerlei Not und Elend wenigstens so weit zu denken anfangen, daß sie fragen und sagen: "Warum mußten denn wir in diese elende Welt kommen, und warum müssen wir uns denn so plagen und martern lassen bis in den sichern Tod als dem elenden Schlußpunkte unserer Verzweiflung?"...(jl.ev09.023,03)
    Dann ist auch die Zeit da, in welcher Sich Gott den Menschen wieder von neuem zu offenbaren beginnt durch den Mund geweckter Menschen zuerst, durch andere Zeichen und auch durch allerlei Gericht an jenen Menschen, die durch allerlei Lug und Trug und Bedrückung der armen und schwachen Menschen reich und mächtig, stolz und lieblos und voll Übermutes geworden sind und bei sich an keinen Gott mehr denken und noch weniger im Herzen glauben, sondern sich nur in alle Lustbarkeiten der Welt stürzen und die armen Menschen mit Füßen treten und ihnen gar nicht mehr den Wert eines Menschen, sondern kaum den eines gemeinen Tieres erteilen. (jl.ev09.023,04)
    Wenn das einmal ... unter den Menschen das gewisse Übermaß erreicht hat, dann kommt auch ein großes Gericht und mit demselben auch eine große und unmittelbare Offenbarung Gottes (Wiederkunft Jesu, d.Hg.) an die Menschen, die noch einen Glauben an Gott und also auch eine Liebe zu Ihm und zum Nächsten in ihrem Herzen bewahrt haben. (jl.ev09.023,05)
    Da werden die Gottesleugner und stolzen Betrüger und Bedrücker von dem Erdboden hinweggefegt und die Gläubigen und Armen aufgerichtet und aus den Himmeln erleuchtet werden, wie das nun soeben der Fall ist und später, nach nahe 2000 Jahren, auch wieder einmal der Fall werden wird...«(jl.ev09.023,06)
  • Jesus beschrieb (27 n. Chr.) (jl.ev09.030,05) "So aber einmal gar zu viele Menschen sich im Vollmaße ihres Bösen befinden, so wird von Mir aus, der noch wenigen Guten und Auserwählten wegen, die Zeit ihres ungestraften argen Waltens abgekürzt, und ihr eigenes Gericht und ihr Tod verschlingt sie vor den Augen der wenigen Gerechten (die von Jesus bei seiner Wiederkunft entrückt werden, d.Hg.).
    (jl.ev09.030,06) "Nach etwa nicht völlig 2000 Jahren aber wird abermals kommen ein größtes und allgemeinstes Gericht zum Heile der Guten und zum Verderben der Weltgroßen und völlig Lieblosen". (also spätestens 2027 n.Chr., d. Hg.)
  • Auch der Islam und alle heidnischen, atheistischen, bösartigen Menschen werden beim großen Feuergericht ihr Ende finden.: "(jl.ev05.107,04) »Es werden sich die Menschen nicht kehren nach der Mahnung, die an Jerusalem (zur Zeit Jesu, d. Hg.) ergehen wird, und werden verfallen in allerlei Arglist, Welttümlichkeit, Bosheit, Stolz, Lüge, Selbst- und Herrschsucht und Hurerei und Ehebruch. Dann soll erweckt werden ein Volk aus dem tiefen Morgenlande und soll diese Lande überströmen gleich einem großen ägyptischen Heuschreckenzuge und soll zerstören alles: Menschen, Vieh und alle Städte, Flecken, Dörfer und einzelne Wohnhäuser, und soll dann knechten die Völker der Erde weit und breit in Asia, Afrika und Europa, und das so lange, bis über alle Gottlosen ein größeres und allgemeineres Gericht ergehen wird!"
    (Anm.:) Da dieses Gericht über alle Gottlosen erfolgt, weist es auf das Feuer-Endgericht hin.
Mit dem Wiederkommen Jesu, der dabei erfolgenden Entrückung der letzten Christen und dem direkt darauf eintretenden Feuer-Weltgericht mit Ende des Antichristen ist demgenäß 2027 bzw. spätestens 2028 zu rechnen.
Ausgehend von diesem Endtermin 2027, spätestens 2028 können rückwirkend weitere zentrale Endzeitereignisse zeitlich eingeordnet werden.


Der von Jesus prophezeite Zeitrahmen und Ablauf der Endzeithauptereignisse

Alte und neue Prophezeiungen enthalten m.W. zwar keine exakten Hinweise auf den chronologischen Ablauf der Geschehnisse. Aber aus der Gesamtschau vieler Prophezeiungen und Visionen ist folgender Ablauf wahrscheinlich:
Aus Jesu Zeithinweisen über das Ende der jetzigen Menschheit (ca. 2027/28 n.Chr.) und den weitgehend übereinstimmenden Zeitangaben (aus Bibel, Prophezeiungen, Visionen) über die davor stattfindende 7jährige Herrschaft des Antichristen (2020-2027) lassen sich auch die voraussichtlichen Jahresdaten des vorhergehenden 3. Weltkrieges und der Katastrophe aus dem Kosmos errechnen:
Chronologisch gesehen ist also folgender Ablauf anzunehmen:
Das letzte Gericht werde zeitlich unmittelbar auf die Entrückung der Gläubigen und die Wiederkunft Jesu erfolgen.
Die erwähnten Jahresangaben basieren auf der Mondkalenderberechnung von Gerd Kujoth. Danach wird das Jahr -6.v. Chr. als Geburtsjahr Jesu und 2028 n.Chr. als Todesjahr angenommen.


Zweck der enormen Ereignisdichte vor dem Ende dieser Menschheitsperiode

Die letzten 7 Jahre dieser Menschheitsperiode dienen vor allem der Scheidung der Geister und der seelisch-geistigen Reinigung. Dabei werden die Ereignisse eine Dynamik entfalten, die ihresgleichen in der Menschheitsgeschichte nicht vorzufinden sind. Diesbezüglich prophezeit Jesus:
09] "Bevor aber Ich als der Herr und Schöpfer alles Lebens wiederkommen kann, muß der Erdboden von allem Unkraut gar fein gereinigt werden; und diese Reinigung geht soeben auf allen Punkten der Erde vor sich. - Wer nun an seiner Seele wissentlich krank ist und nicht trachtet, daß seine Seele gesund werde, der wird nicht lange machen, bis er zugrunde gehen wird!
10] Die Zeit der Reinigung aber wird dauern kürzestens vier Wochen; denn es wird nun Stunden geben, in denen mehr geschehen wird als ehedem in einem Jahrhundert. -
Ein längerer Termin ist gesetzt auf vier Monate; denn es wird nun Tage geben, von denen einer mehr bedeuten wird als ehedem ein volles Jahrhundert. -
Noch ein weiterer Termin ist gesetzt auf vier Viertel Jahre; denn es wird nun in einer Woche mehr geschehen als in der Vorzeit in einem vollsten Jahrhundert. - Und noch ein weitester Termin ist gesetzt auf vier Jahre und noch eine Kleinigkeit der Zeit hinzu; denn es werden nun Monde kommen, in denen mehr geschehen wird als in der Vorzeit in sieben Jahrhunderten!
11] Diese Zeit aber ist nun wie ein Morgenrot zu jenem Tage, der da kommen wird entweder zum Heile für die Gerechten und für alle jene, die eines sanften und guten Herzens sind und liebhaben ihre Brüder und Schwestern in Meinem Namen; aber dieser Tag wird auch kommen wie ein Dieb über alle jene, die Meiner nicht achten und haben ein hartes und stolzes Herz und halten sich für besser und angesehener als ihre Brüder in was immer und wegen was immer."
Die Menschheit scheint ganz nahe vor dieser Zeit zu stehen, in der sich die Endzeit in ihrer vollen Dynamik entfalten und schwerwiegende Ereignisse in kaum vorstellbarem Tempo vor dem Ende geschehen werden. Die Menschen sollen darüber informiert werden, auf die Mahnungen und Warnungen der letzten Zeit zu achten, sich ständig darauf einzustellen und entsprechend auf Jesus Christus orientiert zu leben.


Welche Schlüsse sollte jeder Mensch aus solchen Prophezeiungen ziehen?

Gerade weil der genaue Zeitpunkt des göttlichen Endgerichtes aus wichtigen Gründen von Gott nicht bekannt gegeben wird, wohl aber seine Vorzeichen, sollte man sich grundsätzlich jederzeit darauf gefasst machen. Sein Leben sollte man daher so gestalten, dass es den göttlichen Geboten (10 Geboten) entspricht, d.h. vor allem Nächstenliebe und Gottesliebe entwickeln.
Dementsprechend sollte man sich in vernünftigem Maße sowohl materiell, als auch psychisch und geistig vorbereiten.
 

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