Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Hilfe zur eigenen Dämonenaustreibung - Dämonenbefreiung




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Schrifttexterklärungen: „Und Er sprach zu ihnen: ‚Wahrlich, Ich sage euch, es stehen etliche hier, die den Tod nicht kosten werden, bis sie sehen das Reich Gottes kommen in der Kraft!‘“


Empfangen durch Jakob Lorber  •  Schrifttexterklärungen 22. Kapitel –  (bezugnehmend auf Markus 9,1) 26. Januar 1844 abends
 

[22,01] „Und Er sprach zu ihnen: ‚Wahrlich, Ich sage euch, es stehen etliche hier, die den Tod nicht kosten werden, bis sie sehen das Reich Gottes kommen in der Kraft!‘“
[22,02] Das ist wieder ein etwas längerer Text und braucht daher eine etwas kürzere Erklärung. Man darf nur wissen, wer die einigen sind, die den Tod nicht verkosten werden, bis sie werden kommen sehen das Reich Gottes in seiner Herrlichkeit; weiß man die, so weiß man dann auch schon beinahe den ganzen Sinn dieses Textes.
[22,03] Wer sind also die etlichen? Das sind die Gläubigen und die danach Hoffenden. Wer da fest glaubt, der wird in seinem Glauben auch seine Hoffnung realisiert finden; denn es heißt ja auch: „Wer da Glauben hat so groß wie ein Senfkörnlein und zweifelt nicht an dem, was er glaubt, der kann Berge versetzen mit der Kraft seines Glaubens!“
[22,04] Also werden unter den ‚etlichen‘ die Gläubigen verstanden, und das geht noch ferner aus dem hervor, daß der Gläubige fortwährend von dem Wunsche beseelt ist, das zu sehen mit seinen Augen, was er glaubt. Darum ist denn diese Verheißung auch also gestellt, daß sie anzeigt, wie der innere Wunsch solcher Gläubigen solle realisiert werden; und sie sollen nicht eher irgendeinen Tod verkosten, als bis sie das erschauen, was sie glauben.

Yamma Ensemble - "King David"




ANÚNA : The Coventry Carol (arr. Michael McGlynn)




Schrifttexterklärungen: „Selig aber sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören!“

Empfangen durch Jakob Lorber Schrifttexterklärungen 21. Kapitel (bezugnehmend auf Matthäus 13,16) 24. Januar 1844 abends
 

[21,01] „Selig aber sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören!“
[21,02] Was möchtet ihr wohl meinen, was dieser Text besagt? Ihr saget da sogleich: „Wir wissen es nicht!“ 

[21,03] Denn so ihr sagen würdet: „Wir wissen es!“, da würdet ihr offenbar lügen. Denn ihr müßt zuvor erst den Text im äußeren Buchstabensinne recht genau betrachten. Findet ihr den Text nach dem gewöhnlichen Verständnis sehr klug, so seid ihr der Wahrheit und dem Lichte, das in diesem Texte steckt, noch fern. So ihr aber findet, daß dieser Text für den gewöhnlichen Verstand ein Unsinn ist, so seid ihr der Wahrheit und dem Licht dieses Textes um vieles näher.
[21,04] Es dürfte hier freilich mancher Witzler sagen: „Mit dem bin ich einverstanden; und wer die ganze Bibel als einen Unsinn erkennt, der ist schon das Licht und die Wahrheit selbst.“ Aber in diesem weltwitzigweisen Sinne meine Ich es nicht, wenn Ich sage: „Ihr müßt den Text aus eurem Weltverständnis heraus erst als einen Unsinn finden, wollt ihr seinem Lichte näherkommen.“
[21,05] Warum denn sage Ich solches? Weil dieser Text einen rein himmlischen Sinn hat, der allem Weltverständnissinne schnurgerade entgegen ist.
[21,06] Wie aber ist dieser Text nach dem Weltverständnis ein Unsinn? – Höret! Ich will es euch kundgeben. 

Weltweiter Gebetstag 2016: Indien #WWGT2016



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