Leben und
Leiden unseres Herrn Jesus Christus empfangen durch Maria
Valtorta
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Maria Valtorta im Jahr 1943 |
Maria Valtorta
(1887-1961) war eine italienische Mystikerin. Ohnehin von schwacher
Gesundheit, wurde sie als Folge einer Gewaltattacke auf offener Straße
von 1934 an bettlägerig und blieb bis zu ihrem Tod pflegebedürftig.
Anstatt mit ihrem Schicksal zu hadern, vertiefte sie ihren katholischen
Glauben und opferte ihr Leiden Christus auf.
In den Jahren
1943 bis 1953 wurden Maria Valtorta Visionen und Diktate von Jesus,
Maria und anderen Heiligen zuteil. Sie folgte dem Auftrag, das
Vernommene und Gesehene niederzuschreiben. Ihr sprachlich-literarisches
Talent kam nun endlich zum Einsatz, nachdem es in ihrer Jugend durch
diverse Umstände eher an seiner Entfaltung gehindert worden war.
Das etwa 15.000 Seiten umfassende Werk,
darunter die ausführliche Beschreibung der Visionen des Evangeliums
(“Der Gottmensch”), wurde bereits 1948 durch Papst Pius XII approbiert.
Es stellt einen Meilenstein der spirituellen Lektüre dar, dient dem
besseren Verständnis der Heiligen Schrift und des Katechismus und hilft,
den Glauben zu festigen und zu vertiefen. Schon der Apostel Paulus schrieb: “es
gibt kein anderes Evangelium” (Gal 1,7), dies lässt sich bei
Gegenüberstellungen des Werkes mit dem Neuen Testament belegen.
Auszüge und Zitate aus dem Werk der Valtorta werden mit ausdrücklicher Genehmigung des Centro Editoriale Valtortiano auf Weg Wahrheit Leben von Zeit zu Zeit veröffentlicht.
Deutsche Ausgaben der Schriften von Maria Valtorta erschienen im Parvis-Verlag, Hauteville, Schweiz.