Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



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Wie auf die Endzeit vorbereiten?

Father Peter: How to Prepare for the End Times?

Mother Clare: Is This the End of the World?

Text des Tages: Von der Nachfolge Christi - Kapitel 1

1.Christi Leben will betrachtet sein.
2.Christi Lehre will gelebt sein.
3.Die Welt will durchschaut und überwunden sein. 


1. Wer mir nachfolgt, wandelt nicht im Dunkel, spricht der Herr (Joh 8, 12). Das sind Worte Christi. Sie spornen uns an, sein Leben und seinen Wandel nachzuahmen, wenn wir wahrhaft erleuchtet und von aller Blindheit des Herzens befreit werden möchten. Unsere höchste Aufgabe sei die Betrachtung des Lebens Jesu Christi.
 

2. Die Lehre Christi übertrifft alle Lehren der Heiligen. Wer den Geist besitzt, findet in ihr verborgenes Himmelsbrot. Doch es ist nun einmal so: Viele hören die Frohbotschaft oft, spüren aber nur geringe Sehnsucht nach dem Evangelium. Es fehlt ihnen der Christusgeist (vgl. Röm 8, 9). Wer Christi Worte ganz verstehen und verkosten will, muß bestrebt sein, sein ganzes Leben ihm gleichzuformen. Was nützt es dir, tiefgründig über die Dreieinigkeit zu reden, wenn dir die Demut fehlt? Ohne sie mißfällst du der Dreieinigkeit. Wahrlich, gelehrte Worte machen nicht den Heiligen und Gerechten. Das tut allein ein tugendhaftes Leben. Das macht dich Gott teuer. Lieber möchte ich den Schmerz der Reue spüren, als ihre Definition kennen. Wenn du die ganze Bibel
auswendig wüßtest und kenntest dich in allen Lehren der Weltweisen aus, was hättest du davon ohne die Gottesliebe und die Gnade?
 
3. ,,O Eitelkeit aller Eitelkeiten! Alles ist eitel", außer Gott lieben und ihm allein dienen (Koh 1, 2). Das ist die höchste Weisheit: Die Welt gering zu werten! und dadurch nach dem Reiche der Himmel zu streben. Eitel ist es, vergängliche Reichtümer zu suchen und auf sie seine Hoffnungen zu setzen. Eitel ist es, nach Ehrungen zu verlangen und angesehene Stellungen anzustreben. Eitel ist es, den Trieben des Leibes nachzugeben und zu begehren, was später schwere Strafe nach sich zieht. Eitel ist es, sich ein langes Leben zu wünschen und sich um ein gutes Leben kaum zu bemühen. Eitel ist es, nur auf das gegenwärtige Leben zu achten und für die Zukunft kein Auge zu haben. Eitel ist es, zu lieben, was eilenden Fluges vorüberzieht, statt schleunigst dorthin zu eilen, wo ewige Freude wohnt. Denke oft an jenes Sprichwort: "Das Auge wird nicht satt vom Sehen, das Ohr nicht satt vom Hören" (Koh 1, 8). Sei also darauf bedacht, dein Herz von der Liebe zum Sichtbaren zu lösen und dich zum Unsichtbaren zu erheben. Denn die den Eindrücken der Sinne folgen, beflecken das Gewissen und verlieren Gottes Gnade.

Text des Tages: Das Wesen der Sünde und ihre Überwindung


Der HERR: So aber auch jemand irgendeinen Trieb in sich verspürt, aber alsbald denkt und bei sich sagt: 

,O Herr, ich erkenne, daß Du mich angerührt hast! Der Trieb kommt von Dir, o Vater! Deine unendliche Güte hat sich meiner erbarmt und will mich Unwürdigen festen in der wahren Demut und also in der wahren Liebe zu Dir. O Vater, ich bin nicht würdig, solches zu tun, wie Du es mir durch den versuchenden Trieb zu erkennen gabst! Dein ist alle Macht, Dein alle Kraft, Du allein bist der Herr Himmels und aller Erde. So laß mich nur solches tun, was mir vor Dir, o heiliger Vater, geziemt, nämlich allein kindlich zu lieben Dich! Diesen höheren Handlungstrieb aber nimm gnädig wieder von mir, wie Du mir ihn gegeben hast; denn er ist eine göttliche Kraft! Würde ich armes und noch schwaches Geschöpf und Kind danach handeln, so wäre ich ja ein Wesen, das sich Dir in diesem Punkte gleich fühlen müßte, da ich wirken möchte sogleich mit solcher allein Deiner Kraft, aus welcher zu wirken Dir allein zukommt. Darum nimm Dein Heiligtum von mir Unwürdigem, und laß mich bleiben allein in der kindlichen Liebe zu Dir, o heiliger Vater!‘ 

Sehet, wenn Ich aber solche Demut finden werde bei einem Menschen, meinet ihr, daß Ich dann den Trieb Meiner Kraft von ihm nehmen werde?! O nein, sage Ich euch, sondern Ich werde in ihm den Trieb segnen und ihn, den Menschen nämlich, mit demselben Triebe selbst erwecken zum ewigen Leben! Und so wird denn dann der Mensch durch eben dasselbe Mittel, durch welches er eigenmächtigerseits ein grober Sünder hätte werden können, für ewig lebendig vereint mit Mir und wird dann dasselbe tun können tausendfältig aus Mir heraus, und er wird dadurch nimmer sündigen können; denn was er nun tut, das tut er nicht mehr aus sich, sondern aus Mir heraus!

Text des Tages - Die 12 Gebote Gottes

Warum ist die Einhaltung der Gebote Gottes von höchster Relevanz für ein wahres spirituelles Leben? Hierzu die Antwort von Jesus selbst aus dem Neuoffenbarungswerk empfangen von Jakob Lorber aus dem Großen Evangelium Johannes Band 7 Kapitel 54: 

"Und Ich sage euch denn nun allen, daß ihr euch eben durch genaue Haltung der Gebote vor allem bestreben sollet, schon hier auf Erden also vollkommen zu werden, wie der Vater im Himmel vollkommen ist, so werdet ihr auch das und noch Größeres zu tun imstande sein als Ich Selbst nun. Und werdet ihr euch in diesem Zustande befinden, dann werdet auch ihr schon zum voraus Bürger des neuen Jerusalem sein. Das ist demnach der Sinn der dritten Erscheinung. - Habt ihr das alles wohl aufgefaßt und begriffen?" 

Erklärung einer Erscheinung durch Jesus im Gr. Evangelium Johannes

  Aus dem Großen Evangelium Johannes Band 7 Kapitel 54

   01] Sagte Nikodemus: »Herr und Meister, das verstehe ich nun und danke Dir inbrünstigst für diese Deine so hochwichtige Belehrung! Aber da Du uns nun die zwei Erscheinungen erklärt hast, so möchte ich Dich wohl bitten, uns noch die dritte Erscheinung zu beleuchten; denn hinter der muß etwas gar Großes verborgen sein.«


Text des Tages - Die Gnade Gottes macht sich nicht gemein mit denen, die dem Irdischen zuneigen

Aus DIE NACHFOLGE CHRISTI von Thomas von Kempen, Kapitel 53

1. Der Empfang der tröstenden Gnade verlangt die Loslösung vom Irdischen. 
2. Die größte Loslösung ist der Sieg des Menschen über sich selbst.

3. Leg darum die Axt an die Wurzel der Eigenliebe und Weltliebe.

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