Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Text des Tages: Jesus - der höchste Name über allem

Empfangen durch Jakob Lorber in "Die geistige Sonne" Bd. 2.13.2-3

[GS 2.13.2] Ich sage euch: Jesus ist etwas so ungeheuer Großes, daß, so dieser Name ausgesprochen wird, die ganze Unendlichkeit von zu großer Ehrfurcht erbebt. Saget ihr: Gott, so nennt ihr zwar auch das allerhöchste Wesen; aber ihr nennt Es in seiner Unendlichkeit, da Es ist erfüllend das unendliche All und wirkt mit Seiner unendlichen Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit. Aber in dem Namen Jesus bezeichnet ihr das vollkommene, mächtige, wesenhafte Zentrum Gottes, oder noch deutlicher gesprochen:
[GS 2.13.3] Jesus ist der wahrhaftige, allereigentlichste, wesenhafte Gott als Mensch, aus dem erst alle Gottheit, welche die Unendlichkeit erfüllt, als der Geist Seiner unendlichen Macht, Kraft und Gewalt gleich den Strahlen aus der Sonne hervorgeht.Jesus ist demnach der Inbegriff der gänzlichen Fülle der Gottheit oder: In Jesu wohnt die Gottheit in Ihrer allerunendlichsten Fülle wahrhaft körperlich wesenhaft; darum denn auch allezeit die ganze göttliche Unendlichkeit angeregt wird, so dieser unendlich heiligst erhabene Name ausgesprochen wird!

Caesarius von Heisterbach (1180-1240)


Text ohne Überschriften aus: Michael Hesemann / Henry Schneider, "Die kommende Weltkrise", Seiten 37-38


Moralischer und religiöser Niedergang als Zeitkennzeichen; Kirchenverfolgungen

...Eie Zeit wird kommen, wo nur die Bösen, Rachsüchtigen in der Welt noch geachtet sein werden. Die Schmerzen, welche alle Tyrannen und treulosen Fürsten von jeher verursachten, werden von den Verfolgern erneuert. Denn die Bosheit und Gottlosigkeit der Hunnen und die grausame Unmenschlichkeit der Vandalen werden nichts sein im Vergleich mit den Trübsalen, den Krankheiten und Schmerzen, welche die heilige Kirche beugen werden. Die heiligen Tempel werden zerstört, ihre Pflaster entweiht, die Klöster beschimpft und ausgeplündert, weil die Hand und der Zorn Gottes auf der Welt liegen werden wegen der Menge und Beständigkeit der Sünden...

Text des Tages: Absage an die Welt

 1. Johannesbrief 2,15
 
15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
16 Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

Steve McQueen: Ein Leben mit Happy End

Steve McQueen, Filmschauspieler ("Die glorreichen Sieben", "Cincinnati Kid", "Kanonenboot am Yang-Tse-Kiang", "Thomas Crown ist nicht zu fassen", "Bullitt", "Le Mans", "Getaway", "Papillon"), geb. 24.3.1930 in Beech Grove, Indiana, gest. 7.11.1980 in Juárez, Mexico
In Tagen, in denen sich Menschen im Scheinwerferlicht a la »Big Brother-Container« breitmachen, denkt man wehmütig zurück an die Stars mit dem besonderen »Etwas«. So einer war Steve McQueen, der zerknautschte Blonde mit den stechend blauen Augen. Seine Leinwandpräsenz, sein stilles Charisma machten ihn zum bestbezahlten Schauspieler der 60er und 70er-Jahre. Dann wurde es still um ihn.
Sein spektakulärster Rollenwechsel
Als er 1980 im Alter von 50 Jahren starb, hatten die meisten Fans seinen spektakulärsten Rollenwechsel verpasst: den vom Playboy zum Christen.

C.S. Lewis über Jesus Christus

Clive Staples "Jack" Lewis (geb. 29.11.1898 in Belfast, Nord-Irland, gest. 22.11.1963 in Oxford), Professor für Literatur des Mittelalters und der Renaissance an der Universität in Cambridge.

"Unter ... [den] Juden taucht plötzlich ein Mensch auf, der so spricht, als wäre er Gott. Er behauptet Sünden vergeben zu können. Er sagt, er sei von Ewigkeit an gewesen. Er sagt, er werde am Ende der Zeiten kommen, um die Welt zu richten. Überlegen wir uns, was das heißt! Unter Pantheisten, etwa bei den Indern, könnte jeder sagen, er sei ein Teil Gottes oder eins mit Gott; dabei wäre gar nichts Besonderes. Dieser Mann aber konnte nicht einen solchen Gott meinen, denn er war ein Jude. In seiner Sprache bedeutete Gott jenes Wesen außerhalb der Welt, das die Welt erschaffen hatte und von allem anderen unendlich verschieden war. Wenn man das bedacht hat, wird klar: Das, was dieser Mann gesagt hat, war schlechthin das Unerhörteste, was je über menschliche Lippen gekommen ist. 

Historische Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes


"Wir haben es nicht nur mit gut bezeugten Ereignissen zu tun, sondern auch mit einer einzigartig frühen und umfangreichen Textüberlieferung."

Carsten Peter Thiede, Historiker und Papyrologe

 
Inhalt

1. Allgemeine Aussagen zur Glaubwürdigkeit des NT
2. Der am besten bezeugte Text der Weltliteratur: Das NT
2.1. Hervorragende Bezeugung des NT im Vergleich mit anderen klassischen Werken
2.1.1 Sehr grosse Anzahl an Handschriften (Manuskripte [Mss]) beim NT
2.1.2. Äußerst kurze Zeitspanne zwischen Verfassung und ältester Abschrift beim NT
2.2. Die Handschriften (Manuskripte [Mss]) des NT
2.2.1. Das bislang älteste bekannte Fragment (P52)
2.2.2. Das wahrscheinlich älteste bekannte Fragment (7Q5)
2.2.3. Die Chester-Beatty-Papyri (200 n.Chr) (P44 P45 P46)
2.2.4. Die Bodmer Papryi (150-200 n.Chr.) (P66 P75)
2.3. Die Lesartenfrage (Unterschiede zwischen NT Handschriften)
2.4. Verfassser der Evangelien
2.4.1. Identität der Autoren der Evangelien (Wer schrieb die Evangelien?)
2.4.1.1. Irenäus, Bischof von Lyon zur Entstehung des NT
2.4.1.2. Eusebius von Cäsarea zur Entstehung des NT
2.4.2. Die Autoren des NT benutzten Augenzeugenberichte, bzw. waren selbst Augenzeugen
2.5. Ärchäologische Indizien
2.5.1. Pontius Pilatus, Statthalter von Judäa
2.5.2. Gallio, Prokonsul von Achaja
2.5.3. Johanan Ha’galgol ein Kreuzigungsopfer des 1.Jhds.
2.5.4. Die historische Genauigkeit, besonders des Lukas, ist archäologisch bezeugt
2.5.4.1 Volkszählung als Quirinius Statthalter von Syrien war
2.5.4.2. Lystra und Derbe gehören zu Lykaonien, Ikonium aber nicht
2.5.4.3. Lysanias, Landesfürst (Tetrarch, griech. tetraarcheo) von Abilene
2.5.4.4. Die meisten antiken Städte, die in der Apg genannt werden, konnten identifiziert werden
2.5.4.5. Bürgerversammlung in einem Theater in Ephesus
2.5.4.6. Aufruhr in Jerusalem wegen (angeblicher Anwesenheit von) Heiden im Tempel
2.5.4.7. Gebrauch des Wortes: meris
2.5.4.8. Strategois als Stadtoberen von Philippi
2.5.4.9. Publius, der Erste
2.5.4.10. Stadtbehörde von Thessalonich: Politarchen
2.5.4.11. Topographie korrekt angegeben
2.5.4.12. Paulus auf dem Areopag in Athen
2.5.4.13. Umgang des Lukas mit Titeln und Personen
2.5.5. Stadtkämmerer Erastus
2.5.6. Tempel des Herodes des Grossen
2.5.6.1. Tempel im NT
2.5.6.2. Allgemeines zum Tempel
2.5.6.3. Bau des Tempels
2.5.6.4. Robinsonbogen
2.5.6.5. Klagemauer
2.5.6.6. Tempelstützmauer
2.5.6.7. Kalksteinkoloss
2.5.6.8. Todesstrafenandrohung
2.5.6.9. Zerstörung des Tempels
2.6. Weitere schriftliche Quellenindizien
2.6.1. Johannes der Täufer
2.6.2. Jakobus, der Gerechte, der Bruder Jesu
2.6.3. Tod des Herodes Agrippa I.
2.7. Wären die Evangelien frei erfunden, würden sie völlig anders aussehen

3. Schlußfolgerung

Die Botschaft der chinesischen Schriftzeichen

1. Mose (= Genesis) ist das älteste Buch der Bibel. Das Buch wurde von Mose verfasst, als das Volk Israel aus Ägypten in das Land Kanaan zog. Das war um das 15. Jahrhundert vor Christus. Liberale Theologen unterstellen jedoch, dass die Kapitel 1 bis 11 von 1. Mose während der babylonischen Gefangenschaft der Bibel hinzugefügt worden sind. Es gibt jedoch auch außerbiblische Quellen, die ein Echo dieser frühen Ereignisse darstellen und damit ihr Alter und ihre Authentizität nachweisen.
Eine äußerst bemerkenswerte Quelle bilden die chinesischen Schriftzeichen. In China wurde keine Buchstabenschrift benutzt; Wörter werden bis heute mit Hilfe von Symbolen abgebildet. Diese Zeichensprache ist über 4.000 Jahre alt und stammt somit aus der Zeit kurz nach der babylonischen Sprachverwirrung. In der Zeit, als die chinesische Schrift entstand, waren die Ereignisse aus 1. Mose noch bekannt. Zwar hat sich die Kultur in China stark verändert, jedoch findet man nach wie vor das Echo von 1. Mose in den chinesischen Zeichen. Sogar nach der Rechtschreibreform des 20. Jahrhunderts ist das Echo noch nicht verhallt.
Dass sich die ältesten Geschichten der Bibel in den chinesischen Schriftzeichen wiederfinden, ist ein Beweis dafür, dass sowohl Chinesen als auch Juden gemeinsame Vorfahren haben, die diese Geschichten persönlich erlebt und ihren Nachkommen überliefert haben. Es liegt also ein Nachweis vor, dass es sich dabei nicht um erfundene, sondern wirklich geschehene, historische Ereignisse handelt.
Die chinesische Sprache umfasst ca. 600 Grundsymbole, die je für sich wiederum Wörter darstellen. Man bildet andere Wörter, indem die Grundsymbole zu komplizierteren Zeichen zusammengefügt werden. Manchmal wird einem Symbol ein anderes Symbol hinzugefügt, mit dem bloßen Ziel, die Aussprache des Wortes wiederzugeben. Das Aussprache-Symbol hat in einem solchen Fall keine besondere Bedeutung. In diesem Artikel werden nur Wörter ohne Aussprache-Symbole behandelt.
Fangen wir mit dem Paradies an, dem Garten, in dem das erste Menschenpaar, Adam und Eva, geschaffen wurde. Das Paradies wird in der Bibel als Garten Eden bezeichnet. In der Bibel heißt es: "Dann legte Gott, der Herr, einen Garten im Osten an, in der Landschaft Eden, und brachte den Menschen, den er geformt hatte, dorthin. Viele verschiedene Bäume ließ er im Garten wachsen. Sie sahen prachtvoll aus und trugen köstliche Früchte. In der Mitte des Gartens standen zwei Bäume: der Baum, dessen Frucht Leben schenkt, und der Baum, der Gut und Böse erkennen lässt. Ein Fluss entsprang in Eden und bewässerte den Garten. Dort
teilte er sich in vier Arme"
(1. Mose 2,8-10).
Den Garten finden wir im chinesischen Begriff tièn, ein Garten mit Bewässerungskanälen, genau wieder:

Die Berlenburger Bibel

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