Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Gottbekenntnisse großer Naturwissenschaftler

Immer wieder kann man hören, wie die Naturwissenschaft gegen den Glauben an Gott ausgespielt wird. Doch richtig praktizierte Naturwissenschaft ist - sofern sie ihre eigenen Grenzen akzeptiert - kein Gegensatz zum Glauben an Gott. Denn beides, Schöpfung und Glaube, gehen auf den einen und alleinigen Gott zurück. Das zeigen auch die folgenden Zeugnisse bedeutender Naturforscher.

Zu den Zitaten:


Isaak Newton (1643-1727, englischer Mathematiker, Physiker und Astronom)

"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."


Julius von Liebig (1803-1873, deutscher Chemiker, Begründer der Agrikulturchemie)

"Die Größe und unendliche Weisheit des Schöpfers wird nur derjenige wirklich erkennen, der sich bestrebt, aus dem gewaltigen Buche, das wir Natur nennen, seine Gedanken herauszulesen."


Charles Darwin (1809-1895, englischer Biologe, Begründer der Evolutionstheorie)

"Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint . Ich glaube, dass die Entwicklungslehre absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. - Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."


Robert Mayer (1814-1878, deutscher Arzt u. Physiker, Entdecker d. mech. Wärmeäquivalents)

"Ich beschließe mein Leben mit der aus tiefstem Herzen kommenden Überzeugung: Echte und wahre
Naturwissenschaft und Philosophie müssen zum Gottesglauben und zur christlichen Religion führen."


Werner von Siemens (1816-1892, deutscher Physiker, Begründer der Elektrotechnik)

"Je tiefer wir in das harmonische ... Walten der Naturkräfte eindringen, desto mehr fühlen wir uns zu demütiger Bescheidenheit angeregt ..., desto höher steigt unsere Bewunderung der unendlichen ordnenden Weisheit, welche die ganze Schöpfung durchdringt."


Max Planck (1858-1947, deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie, Nobelpreisträger )

"Wohin und wieweit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. - Gott steht für den Gläubigen am Anfang, für den Physiker am Ende alles Denkens." 


Albert Einstein (1879-1955, dt. Physiker, Begründer der Relativitätstheorie, Nobelpreisträger)

"Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, dass die ungemein feinenZusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. - Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat diese kaum begriffen ..."


Wernher von Braun (geb. 1912, deutsch-amerikanischer Physiker und Raketenforscher)

"Über alles stehe die Ehre Gottes, der das große Universum schuf, das der Mensch und seine Wissenschaft in tiefer Ehrfurcht von Tag zu Tag weiter durchdringe und erforsche." - "Die gelegentlich gehörte Meinung, dass wir im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über die Natur wissen,
dass wir es nicht mehr nötig haben, an Gott zu glauben, ist durch nichts zu rechtfertigen. Bis zum heutigen Tag hat die Naturwissenschaft mit jeder neuen Antwort wenigstens drei neue Fragen entdeckt!" - Nur ein erneuerter Glaube an Gott kann die Wandlungen herbeiführen, die unsere Welt vor der Katastrophe retten können. Wissenschaft und Religion sind dabei Geschwister, keine
Gegensätze."


Werner Heisenberg  (1901 – 1976) Deutscher Physiker, Nobelpreisträger 1932, Direktor am Max-Planck-Institut 


"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."




Friedrich Wilhelm Herschel
(1738 – 1822) Deutscher Astronom, Entdecker des Planeten Uranus

"Je mehr das Feld der Wissenschaft sich erweitert,  desto zahlreicher und unverwerflicher werden die Beweise für die ewige Existenz einer schöpferischen und allmächtigen Weisheit."

Augustin Louis Cauchy (1789 – 1857) Französischer Mathematiker
 

"Ich bin ein Christ, das heißt, ich glaube an die Gottheit Christi wie Tycho de Brahe, Kopernikus, Descartes, Newton, Leibniz, Pascal ... wie sämtliche großen Astronomen und Mathematiker der Vergangenheit." 


Sir John Ambrose Fleming (1849 – 1945) Englischer Physiker und Radiotechniker

"Die große Fülle moderner Entdeckungen ... hat den alten Materialismus vollkommen zerstört
... Das Universum zeigt sich heute unseren Augen ... als Gedanke. Ein Gedanke aber setzt das
Vorhandensein eines Denkers voraus."



Robert Andrews Millikan (1868 – 1953) Amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger 1923

"Leute, die wenig von Wissenschaft wissen, und Leute, die wenig von Religion verstehen,
mögen sich einmal streiten, und die Zuschauer mögen denken, da streiten sich nun die
Wissenschaft und der Glaube, während es sich in der Tat um einen Zusammenstoß zwischen
zwei Arten von Unwissenheit handelt."



Ernst Ferdinand Sauerbruch (1875 – 1951) Deutscher Chirurg, Begründer des Druckdifferenz-verfahrens

"Es gibt keine wahre ärztliche Kunst ohne weltanschauliche demütige Bindung an Gott. Aus
dieser Demut entspringt eine gewaltige Kraft, die wir haben müssen, um unseren Beruf
ausüben zu können ..."



Hans Speemann
(1869 – 1941) Deutscher Zoologe, Nobelpreisträger 1935

"... will ich bekennen, daß ich bei meinen experimentellen Arbeiten oft das Gefühl einer Zwiesprache habe, bei der mir mein Gegenüber als der bedeutend Gescheitere vorkommt ... Dieser ungeheuren Wirklichkeit gegenüber ergreift ... den Forscher immer wieder das Gefühl ... eines tiefen, ehrfürchtigen Staunens."



Guglielmo Marconi
(1874 – 1937) Italienischer Physiker, Erfinder der drahtlosen Telegraphie, Nobelpreisträger 1909

"Ich erkläre mit Stolz, daß ich gläubig bin. Ich glaube an die Macht des Gebetes. Ich glaube nicht nur daran als gläubiger Katholik, sondern auch als Wissenschaftler."



Carl Gustav Jung
(1875 – 1961) Schweizer Psychologe, Begründer der Tiefenpsychologie

"Es ist gleichgültig, was die Welt über religiöse Erfahrung denkt; derjenige, der sie hat, besitzt den großen Schatz einer Sache, die ihm zu einer Quelle von Leben, Sinn und Schönheit wurde und die der Welt und der Menschheit einen neuen Glanz gegeben hat ... Wo ist das Kriterium, das zu sagen erlaubte, daß ... solch eine Erfahrung nicht gültig und ... bloße Illusion sei?"


Edgar Dacqué (1878 – 1945) Deutscher Paläontologe und Naturphilosoph

"Der Mensch allein unter allen Wesen ... ist berufen, mit der ganzen Kraft seiner wachbewußten Persönlichkeit ... Gott sich nahezubringen. Gott will von seinem Ebenbild erkannt sein, und diese Erkenntnis ist liebende Begegnung, ja Bejahung."


Carl Ludwig Schleich
(1859 – 1922)Deutscher Chirurg, Erfinder der Infiltrations-Anästhesie

"Ich bin auf meine Art gläubig geworden durch das Mikroskop und das Naturbetrachten. Ich will, was ich kann, dazu beitragen, Wissen und Religion ganz zu vereinen."



Thomas Alva Edison
(1847 – 1931) Amerikanischer Erfinder (über 1 200 Patente) und Industrieller

"... den größten Respekt und die größte Bewunderung für alle Ingenieure, besonders für den größten unter ihnen: Gott!"


Johannes Reinke
(1849 – 1931) Deutscher Biologe und Naturphilosoph

"Der Naturforscher schaut durch die Naturerscheinungen von weitem die Gottheit, und ich darf mit Augustinus bekennen: Mein Herz war unruhig, bis es Ruhe fand in Gott."


Carl Friedrich von Weizsäcker
(1912 – 2007) Deutscher Physiker, Professor in Hamburg

"Die Theologen ... bewahren die einzige Wahrheit, die tiefer reicht als die Wahrheit der Wissenschaft, auf der das Atomzeitalter beruht. Sie bewahren ein Wissen vom Wesen des Menschen, das tiefer wurzelt als die Rationalität der Neuzeit. Der Augenblick kommt unweigerlich immer wieder, in dem man, wenn das Planen scheitert, nach dieser Wahrheit fragt und fragen wird."



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