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Kaffee ist das schlechteste, was der Mensch sich zu seinem Genusse erwählt hat

Empfangen durch Jakob Lorber "Die heilkraft des Sonnenlichtes"
03] Kaffee (3) ist bei weitem das schlechteste, was der Mensch sich aus der Pflanzenwelt zu seinem Genusse erwählt hat. Diese Frucht ist bloß für Pferde, Esel und Kamele und dergleichen Tiere mehr auf der Erde geschaffen und belebt dieselben und macht ihre Nerven stark. Bei den Menschen aber, die sie genießen, wirkt diese Feigbohne ganz entgegengesetzt (sie blockiert die Energie und schwächt also die Nerven, d. Hg.). Bei ihnen verdirbt sie das Blut ungemein, erhitzt die Genitalien, und wenn darauf nicht die alsbaldige Befriedigung erfolgen kann, so entsteht daraus eine völlige Abstumpfung in den reizbaren Teilen des menschlichen Leibes. Da dieses der Seele viel Mühe macht, solche nur für das grobe Vieh bestimmten seelischen Potenzen aus dem Leibe zu schaffen, so wird sie müde, träge, nachlässig, oft düster, mürrisch und traurig. Ich sage euch: Ein Tasse voll mit Zucker versüßter Mistjauche getrunken, wäre dem menschlichen Leibe bei weitem gesünder als die braune Brandsuppe dieses groben Tierfutters. (s. weitere Stellen bei Lorber über Kaffee JL.Ev01.242,13; JL.HeiG.127,04; JL.Him2.263,11; JL.Him2.402,02; JL.Him3.215,05; JL.Him3.290,05; JL.HSon.004,02-06)
04] Ich habe euch die Schädlichkeit des Kaffees bloß deswegen gezeigt, weil Ich es nur zu gut sehe und weiß, wie sehr die Menschheit - besonders die weibliche - an diesem Eselsfutter hängt; ihrer Natur aber ist nicht leichtlich etwas schädlicher als eben der Genuß dieses Getränkes! Und es macht auch nicht leichtlich irgend etwas den Leib - besonders den weiblichen - für eine heilsame Medizin unempfänglicher als eben dieser Kaffee. Daher soll er auch, besonders während einer oder der anderen Krankheit und namentlich bei dieser sonnenhomöopathischen Behandlung, allersorgfältigst gemieden werden, weil sonst die Medizin nicht im geringsten wirken kann.
05] So jemand Gift genommen hätte, wäre aber zuvor schon ein starker Kaffeetrinker und würde nach dem Gifte auch eine tüchtige Portion Kaffee zu sich nehmen, so würde dadurch sogar die Wirkung des Giftes getötet.
06] So aber der Kaffee die grelle Wirkung des Giftes, wenn sie nicht zu intensiv ist, zu töten vermag, um wieviel eher wird er die zarte und sanfte seelenspezifische Wirkung der euch nun gezeigten neuen, sonnenstrahlen-homöopathischen Medikamente vernichten! Daher muß man sich sorgfältig vor solcher Speise hüten, die gewisserart ärger noch als das bekannte Opium die Einwirkung edler und reiner Medikamente hemmt.