Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3



Historische Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes


"Wir haben es nicht nur mit gut bezeugten Ereignissen zu tun, sondern auch mit einer einzigartig frühen und umfangreichen Textüberlieferung."

Carsten Peter Thiede, Historiker und Papyrologe

 
Inhalt

1. Allgemeine Aussagen zur Glaubwürdigkeit des NT
2. Der am besten bezeugte Text der Weltliteratur: Das NT
2.1. Hervorragende Bezeugung des NT im Vergleich mit anderen klassischen Werken
2.1.1 Sehr grosse Anzahl an Handschriften (Manuskripte [Mss]) beim NT
2.1.2. Äußerst kurze Zeitspanne zwischen Verfassung und ältester Abschrift beim NT
2.2. Die Handschriften (Manuskripte [Mss]) des NT
2.2.1. Das bislang älteste bekannte Fragment (P52)
2.2.2. Das wahrscheinlich älteste bekannte Fragment (7Q5)
2.2.3. Die Chester-Beatty-Papyri (200 n.Chr) (P44 P45 P46)
2.2.4. Die Bodmer Papryi (150-200 n.Chr.) (P66 P75)
2.3. Die Lesartenfrage (Unterschiede zwischen NT Handschriften)
2.4. Verfassser der Evangelien
2.4.1. Identität der Autoren der Evangelien (Wer schrieb die Evangelien?)
2.4.1.1. Irenäus, Bischof von Lyon zur Entstehung des NT
2.4.1.2. Eusebius von Cäsarea zur Entstehung des NT
2.4.2. Die Autoren des NT benutzten Augenzeugenberichte, bzw. waren selbst Augenzeugen
2.5. Ärchäologische Indizien
2.5.1. Pontius Pilatus, Statthalter von Judäa
2.5.2. Gallio, Prokonsul von Achaja
2.5.3. Johanan Ha’galgol ein Kreuzigungsopfer des 1.Jhds.
2.5.4. Die historische Genauigkeit, besonders des Lukas, ist archäologisch bezeugt
2.5.4.1 Volkszählung als Quirinius Statthalter von Syrien war
2.5.4.2. Lystra und Derbe gehören zu Lykaonien, Ikonium aber nicht
2.5.4.3. Lysanias, Landesfürst (Tetrarch, griech. tetraarcheo) von Abilene
2.5.4.4. Die meisten antiken Städte, die in der Apg genannt werden, konnten identifiziert werden
2.5.4.5. Bürgerversammlung in einem Theater in Ephesus
2.5.4.6. Aufruhr in Jerusalem wegen (angeblicher Anwesenheit von) Heiden im Tempel
2.5.4.7. Gebrauch des Wortes: meris
2.5.4.8. Strategois als Stadtoberen von Philippi
2.5.4.9. Publius, der Erste
2.5.4.10. Stadtbehörde von Thessalonich: Politarchen
2.5.4.11. Topographie korrekt angegeben
2.5.4.12. Paulus auf dem Areopag in Athen
2.5.4.13. Umgang des Lukas mit Titeln und Personen
2.5.5. Stadtkämmerer Erastus
2.5.6. Tempel des Herodes des Grossen
2.5.6.1. Tempel im NT
2.5.6.2. Allgemeines zum Tempel
2.5.6.3. Bau des Tempels
2.5.6.4. Robinsonbogen
2.5.6.5. Klagemauer
2.5.6.6. Tempelstützmauer
2.5.6.7. Kalksteinkoloss
2.5.6.8. Todesstrafenandrohung
2.5.6.9. Zerstörung des Tempels
2.6. Weitere schriftliche Quellenindizien
2.6.1. Johannes der Täufer
2.6.2. Jakobus, der Gerechte, der Bruder Jesu
2.6.3. Tod des Herodes Agrippa I.
2.7. Wären die Evangelien frei erfunden, würden sie völlig anders aussehen

3. Schlußfolgerung

Die Botschaft der chinesischen Schriftzeichen

1. Mose (= Genesis) ist das älteste Buch der Bibel. Das Buch wurde von Mose verfasst, als das Volk Israel aus Ägypten in das Land Kanaan zog. Das war um das 15. Jahrhundert vor Christus. Liberale Theologen unterstellen jedoch, dass die Kapitel 1 bis 11 von 1. Mose während der babylonischen Gefangenschaft der Bibel hinzugefügt worden sind. Es gibt jedoch auch außerbiblische Quellen, die ein Echo dieser frühen Ereignisse darstellen und damit ihr Alter und ihre Authentizität nachweisen.
Eine äußerst bemerkenswerte Quelle bilden die chinesischen Schriftzeichen. In China wurde keine Buchstabenschrift benutzt; Wörter werden bis heute mit Hilfe von Symbolen abgebildet. Diese Zeichensprache ist über 4.000 Jahre alt und stammt somit aus der Zeit kurz nach der babylonischen Sprachverwirrung. In der Zeit, als die chinesische Schrift entstand, waren die Ereignisse aus 1. Mose noch bekannt. Zwar hat sich die Kultur in China stark verändert, jedoch findet man nach wie vor das Echo von 1. Mose in den chinesischen Zeichen. Sogar nach der Rechtschreibreform des 20. Jahrhunderts ist das Echo noch nicht verhallt.
Dass sich die ältesten Geschichten der Bibel in den chinesischen Schriftzeichen wiederfinden, ist ein Beweis dafür, dass sowohl Chinesen als auch Juden gemeinsame Vorfahren haben, die diese Geschichten persönlich erlebt und ihren Nachkommen überliefert haben. Es liegt also ein Nachweis vor, dass es sich dabei nicht um erfundene, sondern wirklich geschehene, historische Ereignisse handelt.
Die chinesische Sprache umfasst ca. 600 Grundsymbole, die je für sich wiederum Wörter darstellen. Man bildet andere Wörter, indem die Grundsymbole zu komplizierteren Zeichen zusammengefügt werden. Manchmal wird einem Symbol ein anderes Symbol hinzugefügt, mit dem bloßen Ziel, die Aussprache des Wortes wiederzugeben. Das Aussprache-Symbol hat in einem solchen Fall keine besondere Bedeutung. In diesem Artikel werden nur Wörter ohne Aussprache-Symbole behandelt.
Fangen wir mit dem Paradies an, dem Garten, in dem das erste Menschenpaar, Adam und Eva, geschaffen wurde. Das Paradies wird in der Bibel als Garten Eden bezeichnet. In der Bibel heißt es: "Dann legte Gott, der Herr, einen Garten im Osten an, in der Landschaft Eden, und brachte den Menschen, den er geformt hatte, dorthin. Viele verschiedene Bäume ließ er im Garten wachsen. Sie sahen prachtvoll aus und trugen köstliche Früchte. In der Mitte des Gartens standen zwei Bäume: der Baum, dessen Frucht Leben schenkt, und der Baum, der Gut und Böse erkennen lässt. Ein Fluss entsprang in Eden und bewässerte den Garten. Dort
teilte er sich in vier Arme"
(1. Mose 2,8-10).
Den Garten finden wir im chinesischen Begriff tièn, ein Garten mit Bewässerungskanälen, genau wieder:

Die Berlenburger Bibel

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